Der BUND hatte beim Landwirtschaftsministerium um die Bekanntgabe der mit Saatgut von gentechnisch verändertem Raps bestellten Flächen gebeten. Nun liegt der Bescheid vor: Das Ministerium verweigert die Bekanntgabe der betroffenen Flächen. Das Interesse der Landwirte an der Nicht-Bekanntgabe überwiege einem öffentlichen Interesse. Auch seien Feldzerstörungen zu befürchten, so das MLUR. „Die Bekanntgabe der Flächen ist sehr wohl von höchstem öffentlichen Interesse und zwar nicht nur für die gesamte Landwirtschaft, sondern insbesondere auch für den Naturschutz, die Verbraucher, für Imker und für die große Anzahl von Gärtnern und Kleingärtnern im Land“, entgegnet Dr. Ina Walenda, Agraringenieurin beim BUND.
Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz