Das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen begrüßt die gestrige Resolution des Kreistages Meißen, die die Landwirte im Kreis dazu auffordert, gentechnikfrei zu wirtschaften bzw. freiwillig erhöhte Abstände zu Naturschutzgebieten (FFH- und europäischen Vogelschutzgebieten) einzuhalten. Die Resolution wurde mit drei Enthaltungen beschlossen.

[+] mehr...

Der Bodolzer Gemeinderat hat das Gemeindegebiet zur gentechnikfreien Zone erklärt. Mit dem Entschluss, keine Gentechnik auf Gemeindegebiet zuzulassen, entspricht Bodolz einer Bitte des Bund Naturschutz und will damit auch gleichzeitig 'ein Zeichen für den gesamten Landkreis Lindau setzen', wie Bürgermeister Stephan Bock sagte.

[+] mehr...

Bayer will in Myanmar eine neue Reissorte einführen, die hohe Erträge verspricht und das Land in der Agrarkonkurrenz gegen Thailand stärken soll. Bauernorganisationen kritisieren, dass der Bayer-Reis nicht fortgepflanzt werden kann; das Saatgut muss jedes Jahr neu gekauft werden. Weil das mit den Mitteln von Kleinbauern nicht zu finanzieren ist, rechnen Beobachter nach der Einführung der neuen Reissorte mit Massenbankrotten in ländlichen Gebieten.

[+] mehr...

Ernte könne man es eigentlich nicht nennen, weil die Erträge der Mais-Pflanzen hier eine untergeordnete Rolle spielen. Im Fokus stehe das Umweltverhalten der Pflanzen, sagt Heinz Degenhardt und fügt hinzu: 'Wir lassen Proben ziehen, die in einem Speziallabor untersucht und ausgewertet werden. Dann kommt für uns sozusagen die Stunde der Wahrheit.'

[+] mehr...

Mehrfach hat sich Ursula Hammann im Landtag dafür eingesetzt, den Freiland -

Feldversuch der Universität Gießen in Wallerstädten zu unterbinden: „Es gibt bereits weltweit Warnungen vor dem Einsatz genmanipulierten Mais. Seriöse

Wissenschaftler fordern den Stopp von Gensaatgut, da die Risiken für die Umwelt

größer sind als ursprünglich behauptet. Im Mittelpunkt der Kritik steht, dass bei

Freisetzungen lebender gentechnisch veränderter Pflanzen oder Tiere Schäden

entstehen können, die hinterher nicht…

[+] mehr...

Die Gentechnik steht nun auch in der Obstzüchtung vor der Tür. In Dresden wird schon seit einigen Jahren von der Öffentlichkeit unbeachtet zu gentechnisch veränderten Obstsorten geforscht. Schon heute gibt es die Gen-Äpfel in sogenannten 'Freilandkäfigen'.

[+] mehr...

Experten der Südwestsaat GbR haben eine Maispflanze entwickelt, die gegen den gefährlichen Maiswurzelbohrer weitgehend resistent ist. Damit stehe eine neue gentechnikfreie Bekämpfungsmethode zur Verfügung, teilte das Unternehmen mit.

[+] mehr...

m Kreis Märkisch-Oderland wird mehr Genmais angebaut als in ganz Westdeutschland. Die Gegner wollen den Kreis und noch mehr Landwirte für eine gentechnikfreie Region begeistern. In Märkisch-Oderland wird seit 1998 genmanipulierter Mais angebaut. Im letzten Jahr war er der Kreis mit den meisten Anbauflächen in Deutschland, dieses Jahr nur knapp geschlagen vom Kreis Oberhavel.

[+] mehr...

Drei weitere gentechnisch veränderte Maissorten von Pioneer bzw. Monsanto dürften demnächst als Futter- bzw. Nahrungsmittel - nicht aber für den Anbau - in der EU zugelassen werden. Nachdem es beim Treffen der Agrarminister weder für noch gegen die Zulassung die notwendige Mehrheit gegeben hat, kann nun die Kommission entscheiden. Bisher hat sie in der Regel immer positiv entschieden. Der endgültige Beschluss sollte in den nächsten Wochen fallen, hieß es aus der Brüsseler Behörde.

[+] mehr...

"Der Versammlungsraum der Dobbertiner Krugscheune war noch nie so voll", staunte Bürgermeister Horst Tober bei der Eröffnung des Diskussionsabends über "Gentechnik in der Landwirtschaft unserer Region".

[+] mehr...

Bayern München ist ein Bundesligaverein, an dem sich die Geister scheiden. Die Bayern werden gehasst oder geliebt – dazwischen gibt es nichts. 'Und genauso verhält es sich mit der Agro-Gentechnik', sagt Landesbauernpräsident Udo Folgart. Gleich zweimal hatte er seit dem Wochenende Gelegenheit, zu dem Themenfeld Stellung zu beziehen. Beim havelländischen Kirchentag und bei der Sitzung des Kreistages hatte man das Thema auf der Tagesordnung.

[+] mehr...

Statt einheitlicher EU-Richtlinien für das Nebeneinander von konventionellen und gentechnisch veränderten (GVO-)Pflanzen sollen nun Leitlinien erarbeitet werden, die den Mitgliedstaaten als Grundlage für eine kommende GVO-Gesetzgebung dienen. Dies erklärte ein Sprecher von EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel am Wochenende.

[+] mehr...

Im Bundesrat in Berlin stand am Freitag das neue Gentechnikgesetz auf der Tagesordnung. Greenpeace fordert, dass das bislang gültige Gesetz unbedingt neuen Gegebenheiten angepasst werden muss. Das hätte sich gerade in diesem Jahr gezeigt: Der illegale Anbau von Gen-Mais in Brandenburg, der Anbau in Naturschutzgebieten, Kompetenzwirwarr bei der Überwachung und Abwehr neuer Umweltrisiken sowie fehlende Rechtssicherheit für Imker legten erhebliche Mängel in der praktischen Anwendung des alten Gesetzes offen.

[+] mehr...

Ökotest prüfte 33 Sojaprodukte – jeweils drei Packungen pro Produkt – auf gentechnisch veränderte Organismen.Das Ergebnis: Von zwei Dritteln aller Produkte enthielt mindestens eine Packung eines Produkts Gentech. Im Jahr 2005 lag die Quote noch bei 40 Prozent, betroffen war damals vor allem Sportler- und Diätnahrung. Immerhin blieb die Menge für alle Produkte stets innerhalb der 0,9-Prozent-Grenze.

[+] mehr...

Nach dem negativen EuGH-Urteil in Sachen Gentechnikverbot will Oberösterreich nun Schritte setzen, um zumindest einzelne gentechnisch veränderte Pflanzen auf den Feldern gesetzlich zu verbieten. Falls die österreichischen GVO-Importverbote fallen, wäre das ein "100-prozentiges Sicherheitsnetz", erklärte Umweltlandesrat Rudi Anschober (G) am Freitag in einer Pressekonferenz in Linz.

[+] mehr...

Die EU-Kommission wird demnächst über die Zulassung der gentechnisch veränderten (GV-)Zuckerrübe H7-1 als Lebens- und Futtermittel entscheiden. Wie in allen bisherigen Zulassungsverfahren hatte im April 2007 die Abstimmung im "Ständigen Ausschuss" nicht die erforderliche qualifizierte Mehrheit der Mitgliedstaaten ergeben.

[+] mehr...

Die französische Regierung erwägt ein vorübergehendes Verbot von genmanipuliertem Saatgut in der Landwirtschaft. Die wissenschaftliche Forschung solle jedoch weiter möglich bleiben. Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn begrüßte die Überlegungen der französischen Regierung.

[+] mehr...

In Übereinstimmung mit Verbänden aus Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz setzt sich die IG gentechnikfreie Saatgutarbeit dafür ein, dass Abstände von mindestens 800 Metern zu benachbarten Flächen mit nicht gentechnisch verändertem Mais eingehalten werden müssen. Als benachbarte Flächen, für die die Mitteilungspflicht nach § 3 GenTPflEV gilt, sind alle Flächen zu definieren, die zumindest zum Teil innerhalb eines Abstandes von 1.500 Metern vom Rand der Anbaufläche liegen.

[+] mehr...

Das Aktionsbündnis 'Keine Gentechnik auf Hessens Feldern' aus der Bio-Branche wehrt sich gemeinsam mit den Grünen gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Hessen. Sie riefen am Mittwoch in Wiesbaden die Landesregierung auf, am kommenden Freitag bei der Beratung des Bundesrats über eine Neufassung des Gentechnik-Gesetzes für strenge Regeln zu stimmen.

[+] mehr...

Fast 1200 Kilometer ist der Naturkost-Unternehmer Joseph Wilhelm in den letzten Wochen durch Deutschland 'für eine gentechnikfreie Welt' gelaufen, und 3500 Menschen haben ihn dabei bis zum Bodensee begleitet. In Deutschland haben sich inzwischen 28 000 Landwirte mit drei Millionen Hektar Anbaufläche zum Verzicht auf die Gentechnik bekannt.

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK