Mit großer Mehrheit richteten die Mitglieder der Gemeindevertretung einen Appell an die Bauern. Ginsheim-Gustavsburg soll frei von gentechnisch veränderten Pflanz- und Saatprodukten bleiben.

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Der Alternative Nobelpreis geht unter anderem an das kanadische Farmerpaar Schmeiser. Die beiden kämpfen gegen Monsanto und die "perverse Auslegung des Patentrechts". Ob der 76-jährige Kanadier und seine gleichaltrige Frau Louise den übermächtigen Gegner tatsächlich schlagen können, ist ungewiss. Aber dafür, dass sie es versuchen, hat ihnen die Stiftung Right Livelihood Award am Dienstag den Alternativen Nobelpreis verliehen.

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Passendes Klima, Rechtsfreiheit, Hungerlöhne – das sind die Standortvorteile Costa Ricas. Ein Bericht aus dem Hinterland der Gentechnik-Konzerne.

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Imker in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern befürchten Schäden durch möglicherweise versehentlich ausgesätes gentechnisch verunreinigtes Raps-Saatgut. "Wir müssen wissen, wo Genraps ausgesät worden ist, um uns aktiv zu schützen", forderte am Dienstag ein Sprecher der Imker von Bioland.

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Nach vielen Besprechungen ist es nun so weit: Die Direktvermarkter zwischen Watzmann und Waginger See haben eine Selbstverpflichtung unterschrieben, in der sie erklären, dass sie auf Grüne Gentechnik verzichten.

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Erntedankfeste überall in der Region. Daran, dass Mais nicht gleich Mais, Brot längst nicht mehr gleich Brot ist, erinnerte ein Forum zum Thema Gen-Technik. Nach Erntedank-Gottesdienst und Brunch war gestern in der Jüterboger Nikolaikirche dazu geladen.

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Einige Dutzend Gentechnikgegner, die sich zur diesjährigen Abschlusskundgebung in Wallerdorf einfanden, wunderten sich sehr wegen der vielen Autos, die um die Kirche geparkt waren. Es waren die Autos vieler Kirchgänger, die eine außerplanmäßige Messe um 10 Uhr besuchten. Der Biokreis Passau und der Bund Naturschutz hatten die 'Lange Tafel' organisiert.

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Das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen begrüßt die gestrige Resolution des Kreistages Meißen, die die Landwirte im Kreis dazu auffordert, gentechnikfrei zu wirtschaften bzw. freiwillig erhöhte Abstände zu Naturschutzgebieten (FFH- und europäischen Vogelschutzgebieten) einzuhalten. Die Resolution wurde mit drei Enthaltungen beschlossen.

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Der Bodolzer Gemeinderat hat das Gemeindegebiet zur gentechnikfreien Zone erklärt. Mit dem Entschluss, keine Gentechnik auf Gemeindegebiet zuzulassen, entspricht Bodolz einer Bitte des Bund Naturschutz und will damit auch gleichzeitig 'ein Zeichen für den gesamten Landkreis Lindau setzen', wie Bürgermeister Stephan Bock sagte.

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Bayer will in Myanmar eine neue Reissorte einführen, die hohe Erträge verspricht und das Land in der Agrarkonkurrenz gegen Thailand stärken soll. Bauernorganisationen kritisieren, dass der Bayer-Reis nicht fortgepflanzt werden kann; das Saatgut muss jedes Jahr neu gekauft werden. Weil das mit den Mitteln von Kleinbauern nicht zu finanzieren ist, rechnen Beobachter nach der Einführung der neuen Reissorte mit Massenbankrotten in ländlichen Gebieten.

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Ernte könne man es eigentlich nicht nennen, weil die Erträge der Mais-Pflanzen hier eine untergeordnete Rolle spielen. Im Fokus stehe das Umweltverhalten der Pflanzen, sagt Heinz Degenhardt und fügt hinzu: 'Wir lassen Proben ziehen, die in einem Speziallabor untersucht und ausgewertet werden. Dann kommt für uns sozusagen die Stunde der Wahrheit.'

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Mehrfach hat sich Ursula Hammann im Landtag dafür eingesetzt, den Freiland -

Feldversuch der Universität Gießen in Wallerstädten zu unterbinden: „Es gibt bereits weltweit Warnungen vor dem Einsatz genmanipulierten Mais. Seriöse

Wissenschaftler fordern den Stopp von Gensaatgut, da die Risiken für die Umwelt

größer sind als ursprünglich behauptet. Im Mittelpunkt der Kritik steht, dass bei

Freisetzungen lebender gentechnisch veränderter Pflanzen oder Tiere Schäden

entstehen können, die hinterher nicht…

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Die Gentechnik steht nun auch in der Obstzüchtung vor der Tür. In Dresden wird schon seit einigen Jahren von der Öffentlichkeit unbeachtet zu gentechnisch veränderten Obstsorten geforscht. Schon heute gibt es die Gen-Äpfel in sogenannten 'Freilandkäfigen'.

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Experten der Südwestsaat GbR haben eine Maispflanze entwickelt, die gegen den gefährlichen Maiswurzelbohrer weitgehend resistent ist. Damit stehe eine neue gentechnikfreie Bekämpfungsmethode zur Verfügung, teilte das Unternehmen mit.

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m Kreis Märkisch-Oderland wird mehr Genmais angebaut als in ganz Westdeutschland. Die Gegner wollen den Kreis und noch mehr Landwirte für eine gentechnikfreie Region begeistern. In Märkisch-Oderland wird seit 1998 genmanipulierter Mais angebaut. Im letzten Jahr war er der Kreis mit den meisten Anbauflächen in Deutschland, dieses Jahr nur knapp geschlagen vom Kreis Oberhavel.

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Drei weitere gentechnisch veränderte Maissorten von Pioneer bzw. Monsanto dürften demnächst als Futter- bzw. Nahrungsmittel - nicht aber für den Anbau - in der EU zugelassen werden. Nachdem es beim Treffen der Agrarminister weder für noch gegen die Zulassung die notwendige Mehrheit gegeben hat, kann nun die Kommission entscheiden. Bisher hat sie in der Regel immer positiv entschieden. Der endgültige Beschluss sollte in den nächsten Wochen fallen, hieß es aus der Brüsseler Behörde.

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"Der Versammlungsraum der Dobbertiner Krugscheune war noch nie so voll", staunte Bürgermeister Horst Tober bei der Eröffnung des Diskussionsabends über "Gentechnik in der Landwirtschaft unserer Region".

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Bayern München ist ein Bundesligaverein, an dem sich die Geister scheiden. Die Bayern werden gehasst oder geliebt – dazwischen gibt es nichts. 'Und genauso verhält es sich mit der Agro-Gentechnik', sagt Landesbauernpräsident Udo Folgart. Gleich zweimal hatte er seit dem Wochenende Gelegenheit, zu dem Themenfeld Stellung zu beziehen. Beim havelländischen Kirchentag und bei der Sitzung des Kreistages hatte man das Thema auf der Tagesordnung.

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Statt einheitlicher EU-Richtlinien für das Nebeneinander von konventionellen und gentechnisch veränderten (GVO-)Pflanzen sollen nun Leitlinien erarbeitet werden, die den Mitgliedstaaten als Grundlage für eine kommende GVO-Gesetzgebung dienen. Dies erklärte ein Sprecher von EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel am Wochenende.

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Im Bundesrat in Berlin stand am Freitag das neue Gentechnikgesetz auf der Tagesordnung. Greenpeace fordert, dass das bislang gültige Gesetz unbedingt neuen Gegebenheiten angepasst werden muss. Das hätte sich gerade in diesem Jahr gezeigt: Der illegale Anbau von Gen-Mais in Brandenburg, der Anbau in Naturschutzgebieten, Kompetenzwirwarr bei der Überwachung und Abwehr neuer Umweltrisiken sowie fehlende Rechtssicherheit für Imker legten erhebliche Mängel in der praktischen Anwendung des alten Gesetzes offen.

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