Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.

Das Moratorium für gentechnisch veränderte Organismen in der Landwirtschaft wird in der Schweiz bis November 2013 verlängert. Nach dem Ständerat sprach sich auch der Nationalrat für eine entsprechende Änderung des Gentechnikgesetzes (GTG) aus. Grund der Verlängerung sind die nicht abgeschlossenen nationalen Forschungsvorhaben, die Klarheit zum Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen bringen sollen. Im Nationalen Forschungsprogramm (NFP) werden die 'Nutzen und Risiken der Freisetzung gentechnisch…

[+] mehr...

Der Präsident des Bayerischen Bauernverbands (BBV) für Oberfranken, Werner Reihl, rät vom Anbau der Gentechnik-Kartoffel ab. Die Kartoffel garantiert keinen Mehrertrag im Vergleich zu ihren gentechnikfreien Alternativen und ist vom Verbraucher nicht gewünscht. Die großen Stärkefabriken in Süddeutschland betonten gegenüber Bauernverband-Präsident Sonnleitner, Landwirte mit gentechnisch veränderten Kartoffeln nicht durch ihr Werkstor zu lassen. Karl Paulus, Geschäftsführer des Bundes Naturschutz (BN) im…

[+] mehr...

Als Futter- oder Lebensmittel war Amflora, die Gentechnik-Kartoffel der BASF, seitens der Bundesregierung nie geplant. Das betonte der damals amtierende Landwirtschaftsminister Seehofer im Rahmen einer EU-Ministerratssitzung und wurde nun vom jetzigen Landwirtschaftsministerium bestätigt. "Die Bundesregierung hält die Gen-Kartoffel Amflora für ungeeignet zur Verwendung als Futter- oder Lebensmittel", heißt es in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. Die EU-Kommission hat die…

[+] mehr...

Für die von der EU-Kommission zum Anbau zugelassene gentechnisch veränderte Speisekartoffel "Amflora" der BASF sieht der Deutsche Kartoffelhandelsverband (DKHV) unter den jetzigen Rahmenbedingungen keinen Bedarf. Der Verbraucher will gentechnikfreie Produkte und der Lebensmitteleinzelhandel gentechnikfreie Ware. Der Verband betont auch, dass unter den gegebenen Umständen, wo Folgen und Auswirkungen der Gentechnologie schwer überschaubar sind und Risiken nicht abschließend bewertet werden können, das…

[+] mehr...

Wächst auf einem Acker Gentechnik-Mais, darf dort im nächsten Jahr kein konventioneller Mais angebaut werden. In Nordsachsen ist dieser Fall in den Jahren 2008/09 jedoch eingetreten. Das Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen wirft dem Sächsischen Umweltministerium nun vor, seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen zu sein. "Behörde und Gentechnikbauern zeigen einmal mehr, dass sie ihrer Verantwortung beim Umgang mit dieser Risikotechnologie nicht gewachsen sind. Es ist nicht hinnehmbar,…

[+] mehr...

Die BASF ist offenbar auf den Gentechnik-Geschmack gekommen. Nachdem die EU-Kommission vorgestern die Gentechnik-Stärkekartoffel "Amflora" 13 Jahre nach Beantragung zugelassen hatte, möchte der deutsche Konzern nun weitere Gentechnik-Kartoffeln auf den Markt bringen. Noch dieses Jahr sollen die Anträge an die EU gehen. Eine der beiden Kartoffeln soll für Lebensmittel wie Pommes Frittes oder Chips verwendet werden.

Gestern wurde bekannt, dass zwei große deutsche Stärkehersteller die Amflora nicht nutzen…

[+] mehr...

Das Europäische Patentamt hat gestern Einsprüche verschiedener Verbände gegen ein Patent auf die Zucht und Gene von Milchkühen zurückgewiesen. Das Patent wurde von Biotechnologen beantragt und vor drei Jahren erteilt. Es erstreckt sich auf das Auswahlverfahren von Kühen, die eine besondere Milchleistung erbringen. Auch die Genvariante selbst sowie Kühe, denen die Genvariante per Gentechnik eingebaut wird, sind patentiert. Die Verbände, die gestern vor dem Patentamt protestierten, kritisieren die…

[+] mehr...

Gestern hat der Gesundheitskommissar John Dalli die gentechnisch veränderte Stärke-Kartoffel Amflora zugelassen. Kritiker warnen sowohl vor den Gesundheitsgefahren der Kartoffel durch das eingebaute Antibiotika-Resistenz-Gen und merken außerdem an, dass die Kartoffel völlig überflüssig ist. Denn schon letztes Jahr gab es mehrere Meldungen von Produzenten, die eine gleichwertige Kartoffel durch konventionelle Züchtung entwickelten. Der Kartoffelstärkeproduzent Emsland Group stellte im Oktober seine…

[+] mehr...

Die neue EU-Kommission hat heute nach langem Ringen die Gentechnik-Kartoffel Amflora der Firma BASF zum Anbau zugelassen. Es ist die erste Anbauzulassung in der EU seit 1998. Nicht nur aus der Bevölkerung gab es viel Protest, auch offizielle Organisationen wie die EU-Arzneimittelbehörde und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatten Bedenken. Denn die Kartoffel enthält ein Resistenzgen gegen ein Antibiotikum, das auch in der Humanmedizin genutzt wird. Das Risiko wird durch den Zulassungsantrag deutlich:…

[+] mehr...

Mit einem riesigen "Nein" am Brandenburger Tor protestierten 500 Greenpeace-Aktivisten gegen den Einsatz von Gentechnik-Pflanzen. Auf einer Fläche von 40 mal 20 Metern aßen sie gentechnikfreie Kartoffelgerichte als Symbol zur überwiegend ablehnenden Haltung der Verbraucher zur Agro-Gentechnik. Gentechnik im Essen und auf dem Feld ist teuer und riskant. Trotzdem setzt sich Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) für den Anbau der Amflora, einer antibiotika-resistenten Gentechnik-Kartoffel in Deutschland…

[+] mehr...

Das Verwaltungsgericht Schwerin hat gestern entschieden, dass die Standorte von Ackerflächen, auf denen versehentlich Gentechnik-Raps angebaut worden ist, öffentlich gemacht werden müssen. Vorausgegangen war eine Klage des Anbauverbandes Bioland mit Unterstützung von Greenpeace gegen das Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern. Sie hatten geklagt, weil im Jahr 2007 die Aussaat von insgesamt 1500 Hektar illegal gentechnisch verunreinigtem Raps in Norddeutschland erfolgt war. Die Behörden hatten…

[+] mehr...

Das Aktions-Netzwerk Campact hat gestern über 34 000 "Blaue Briefe" an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner übergeben. Aigner wird darin aufgefordert, die gentechnikkritische Haltung, die die CSU vor der Bundestagswahl an den Tag gelegt hatte, beizubehalten. Innerhalb der neuen Regierung hat Aigner viele Gegenstimmen, die sich eher für die Förderung der Agro-Gentechnik aussprechen. Demnächst muss Aigner in Brüssel über die Zustimmung von neuen Gentechnik-Pflanzen entscheiden. Sie selbst konnte bei…

[+] mehr...

Nur ein erster Schritt sollen die 26 Unterschriften von Landwirten des Bauernverbandes Bützow sein. Sie verpflichten sich, für ein Jahr keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen. Damit soll die Natur geschützt und der Ruf als touristische Region geschützt werden. Doch einigen Bauern geht das nicht weit genug. Sie wollen sich auch gegen gentechnisch verändertes Futter stark machen, denn auch über Futtermittelreste und Gülle würde die Gentechnik auf die Felder gelangen. Dieses Jahr sind zumindest 17…

[+] mehr...

Wer wissen will, wo wie viele Gentechnik-Pflanzen wachsen, kann sich über die alljährliche Zusammenstellung des International Service Acquisition of Agri-biotech Application (ISAAA) informieren. Das Problem ist nur, dass dieser Service von den großen Gentechnik-Firmen finanziert wird. Deren Strategie ist es, den Eindruck zu vermitteln, Gentechnik-Pflanzen hätten sich schon überall etabliert und wachsen auf der ganzen Welt, weil der Mensch ohne sie gar nicht mehr kann. So soll die Akzeptanz von Gentechnik…

[+] mehr...

Für Hersteller gibt es kaum noch Argumente, nicht auf Gentechnik im Tierfutter zu verzichten. Wie Greenpeace letzte Woche auf einer Pressekonferenz erklärte, ist die Fütterung ohne Gentechnik auch für große Produzenten möglich. Brasilien erzeugt ausreichend Soja-Pflanzen, um den gesamten europäischen Markt zu bedienen. Die Firmen Hipp und Humana machen es vor und teilten mit, dass ihre Milch in Zukunft von Kühen stammen soll, die gentechnikfrei gefüttert wurden.

Andere Firmen wie Nestlé und Milupa hingegen…

[+] mehr...

Im Rahmen eines Diskussionsforums betonte der Vizepräsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV) Armin Müller die klare Haltung des Verbandes gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Dies entspricht der Meinung der Verbraucher und vieler Landwirte. Mit 45 gentechnikfreien Regionen und Initiativen ist Hessen nach Bayern das aktivste Bundesland. Enttäuscht waren die Teilnehmer auf einer Tagung von Bioland von der hessischen Landwirtschaftsministerin Lautenschläger, die behauptete, es werde…

[+] mehr...

Der amerikanische Gentechnik-Konzern Pioneer wird keinen gentechnisch veränderten Mais in Kitzingen freisetzen. Laut Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat das Unternehmen die entsprechenden Anträge zurückgezogen. Ein Erfolg für die jahrelangen Proteste aus der Bevölkerung. Wie es um die Versuchsflächen von Monsanto steht, ist nicht ganz klar. Im Standortregister sind derzeit keine Versuche angemeldet.

Der Bund Naturschutz in Bayern e.V. wertet den Rückzug Pioneers als Teilerfolg, kritisiert…

[+] mehr...

Greenpeace hat heute auf der BioFach Messe in Nürnberg den Einkaufsratgeber "Milch für Kinder" vorgestellt. Darin sind 55 Hersteller und 67 Marken zu finden und immer mehr von ihnen verzichten auf den Einsatz von Gentechnik-Pflanzen im Tierfutter. Besondere Freude dürfte Gentechnikkritikern die Nachricht bescheren, dass auch Humana, Deutschlands zweitgrößte Molkerei, sich dazu entschlossen hat, auf gentechnikfreie Fütterung umzustellen. Hersteller Hipp setzt schon länger auf die Fütterung ohne Gentechnik…

[+] mehr...

In diesem Jahr wird wahrscheinlich wieder kein Gentech-Mais auf deutschen Äckern stehen. Das Verwaltungsgericht Braunschweig hat Ende vergangener Woche das "Ruhen des Verfahrens" in Sachen Monsanto angeordnet. Monsanto hatte nach Ilse Aigners (CSU) Verbot des Gentech-Mais MON 810 das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) verklagt. Nun scheinen sich beide Parteien darauf geeinigt zu haben, sich erst einmal außergerichtlich zu verständigen. Die Umweltorganisationen BUND und…

[+] mehr...

Statt Lösungen für landwirtschaftliche Probleme zu bringen, werden sie durch Gentechnik-Pflanzen verstärkt. Dies berichtet die Umweltorganisation GLOBAL 2000 heute. Eine Studie der Universität von Arizona belegt, dass Schädlinge zunehmend resistent gegen Gentechnik-Mais und Gentechnik-Baumwolle der Firma Monsanto werden. Baumwollkapselbohrer beispielsweise entwickelten zunehmend Immunität gegen das Bt-Gift, das von den Gentechnik-Pflanzen gebildet wird. Die Anzahl der resistenten Insekten stieg von Null…

[+] mehr...