Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.

Anlässlich des von Horst Seehofer geforderten Stopps der EU-Genehmigungsverfahren für gentechnisch veränderten Mais erklärt Ulrike Höfken, Sprecherin für Ernährungspolitik und Verbraucherfragen: "Nun hat Minister Seehofer ein Moratorium für die Zulassung von Gentech-Pflanzen gefordert, bis eine Reform des EU-Zulassungsverfahrens erfolgt ist. Das ist gut so. Doch statt einer Verbesserung strebt Seehofer scheinbar nur eine Beschleunigung des EU-Zulassungsverfahrens an. So will er der umstrittenen EFSA eine…

[+] mehr...

28 Unternehmen aus dem Raum Bodensee/Allgäu/Oberschwaben haben jetzt ein Manifest unterschrieben, das sich an Abgeordnete aus Bundes- und Landtag richtet. Diese werden darin aufgefordert, den gentechnikfreien Anbau von landwirtschaftlichen Produkten in der Region langfristig abzusichern. Zudem soll eine wirtschaftliche Benachteilung von Landwirten und Lebensmittelherstellern, die auf Erzeugnisse ohne Gentechnik setzen, verhindert werden.

[+] mehr...

Der Druck kommt von unten und er kommt aus vielen Richtungen. Gestern traten Bund Naturschutz, Biobauern und auch so genannte konventionelle Landwirte, die Privatbrauer, Imker, der Bayerische Bauernverband und auch eine unabhängige Privatinitiative aus dem Landkreis an die Öffentlichkeit: Alle zusammen lehnen die Verwendung gentechnisch beeinflusster Pflanzen und Tiere ab. Die Forderung: Das Kulmbacher Land müsse gentechnikfrei bleiben.

[+] mehr...

Am Freitag, den 30. November entscheidet der Bundesrat über die Verordnung der Guten fachlichen Praxis. Der Entwurf der Bundesregierung sowie die Empfehlungen der Bundesrats-Ausschüsse stehen zur Abstimmung. Der Ausschuss für Kulturfragen empfiehlt einen einheitlichen Abstand von 150 Metern zu Feldern, auf denen gentechnisch veränderte Pflanzen wachsen. Der Entwurf der Bundesregierung sieht jedoch einen Abstand von 300 Metern zwischen Feldern vor, auf denen Gentech-Pflanzen wachsen und solchen, die…

[+] mehr...

Sojabohnen, Stacheldraht, Schießereien: Der Kampf um genveränderte Pflanzen wird immer verbissener geführt. In Brasilien gibt es bereits die ersten Toten. Für den Schweizer Agrochemie-Konzern Syngenta ist das ein herber Rückschlag. Jetzt fürchtet das Unternehmen um sein Image. Eine Handelsblatt-Reportage.

[+] mehr...

um zweiten Mal nach 1993 plant die KWS-Saat AG im Kreis Northeim Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben. Vorgesehen ist die Aussaat im kommenden Frühjahr auf zwei je 5000 Quadratmeter großen Flächen zwischen Northeim und Höckelheim sowie am Klostergut Wetze. Die gentechnischen Veränderungen beziehen sich nach Unternehmensangaben auf die Unempfindlichkeit der Rübe gegenüber dem Pflanzenschutzmittel Roundup, das vom amerikanischen Pflanzenschutzmittelproduzenten Monsanto hergestellt wird.

[+] mehr...

Ab Februar kommenden Jahres ist in Australien der kommerzielle Anbau von gentechnisch veränderten (GV-)Nutzpflanzen wieder möglich. Mit Victoria und New South Wales haben jetzt zwei von sechs Bundesstaaten das im Jahr 2004 erlassene GVO-Moratorium beendet. Allerdings benötigten die Landwirte für den Anbau eine Genehmigung der regionalen Behörden, berichtete der australische Nachrichtensender ABC heute.

[+] mehr...

Greenpeace veröffentlicht heute in Berlin neue Forschungsergebnisse, nach denen es keine verlässliche Messmethode für den Giftgehalt im Gen-Mais gibt. Der in Deutschland angebaute genmanipulierte Mais Mon810 des Agrarkonzerns Monsanto produziert ein Insektizid, mit dem die Pflanze Schädlinge abtötet. Je nach Analysemethode schwanken die Messergebnisse für die Menge des Insektizides in denselben Pflanzenteilen um bis zu hundert Prozent. Angesichts der vorliegenden Ergebnisse fordert Greenpeace einen…

[+] mehr...

Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer will einen vorläufigen Stopp der EU-Genehmigungsverfahren für gentechnisch veränderte Pflanzen durchsetzen. Das Zulassungsverfahren sei 'hoch unbefriedigend', erklärte der CSU-Politiker am Montag bei einem EU-Landwirtschaftsministertreffen in Brüssel. Das 'sollte man jetzt einmal stoppen und einmal schauen: Ist das Verfahren so in Ordnung?'.

[+] mehr...

Heute nachmittag fand im Verbraucherausschuss des Bundestages die öffentliche Anhörung zum Gentechnikgesetz statt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher zeigten, wie groß das Interesse am Gesetzes-Prozess ist. Vor dem Brandenburger Tor demonstrierten Bäuerinnen anhand eines Mähdreschers die drohende Verunreinigung ihrer Ernte mit gentechnisch veränderten Pflanzen. Daniela Gille vom Deutschen Bauernbund erklärt: „Die Mehrheit der konventionell wirtschaftenden Landwirte lehnt die Agro-Gentechnik genauso…

[+] mehr...

Den Anbau der beiden gentechnisch veränderten (GV-)Maissorten Bt 11 und 1507 möchte EU-Umweltkommissar Stavros Dimas nicht zulassen. Er bestätigte am Donnerstag in Brüssel seine Ablehnung, obwohl die Kommission zunächst die Genehmigung der GV-Maissorten vorgeschlagen hatte. Dimas befürchtet schädliche Wirkungen auf die Umwelt und beruft sich auf dabei auf Wissenschaftler, die nicht zur Europäischen Lebensmittelbehörde (Efsa) gehören.

[+] mehr...

Im Interview mit der Märkischen Allgemeinen spricht Brandenburgs Agrarminister Dietmar Woidke über die Notwendigkeit des Ökolandbaus und erklärt, warum er in der Agrar-Gentechnik keine Chance für die Zukunft sieht.

[+] mehr...

Ein Vergleich zwischen einem Landwirt aus der Wetterau und dem schweizerischen Hersteller von gentechnisch verändertem Mais Syngenta ist einem Bericht der 'Wetzlarer Neuen Zeitung' zufolge vor dem Oberlandesgericht Frankfurt gescheitert. Der Landwirt aus Wölfersheim führe den Tod seiner 70 Kühe auf den Genmais zurück, mit dem er die Tiere gefüttert habe. Der Genmais-Hersteller bestreite das. Das Unternehmen habe den vom Gericht vorgeschlagenen Vergleich einer Zahlung von 100.000 Euro an den Landwirt…

[+] mehr...

Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz veranstaltet am Montag, dem 26. November, eine öffentliche Anhörung zur Novellierung des Gentechnik- Gesetzes. Noch vor der Anhörung demonstrieren Bäuerinnen verschiedener Verbände mit Mähdreschern am Brandenburger Tor gegen die Verunreinigung ihrer Produkte.

[+] mehr...

Die EU-Kommission hat von der WTO mehr Zeit bekommen, um eine Lösung für das österreichische Importverbot für zwei gentechnisch veränderte Maissorten zu finden. Nach Gesprächen mit USA, Kanada und Argentinien, die bei der WTO gegen die restriktive EU-Gentechnikpolitik geklagt haben sei es laut Kommission gelungen, die Frist für die Antwort der EU von 21. November auf 11. Jänner zu erstrecken.

[+] mehr...

Eine heftige und eindeutige Diskussion war Folge der Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion zum Thema 'Grüne Gentechnik' in Schwabach.

'Gegen die Hersteller gentechnisch veränderter Saaten ist die Mafia ein Kinderchor', sagte Michael Stöhr, Vorsitzender des Bund Naturschutz im Kreis Roth. Andrea Dornisch von der Interessengemeinschaft gegen Gentechnik aus Kammerstein befürchtet gravierende gesundheitliche Folgen. Karl Nehmeier, Schwabacher Landwirt und Vertreter des Bauernverbands, forderte die…

[+] mehr...

Landwirte in der Slowakei, die gentechnisch veränderte (GV-)Pflanzen anbauen, müssen diese Flächen ab dem 1. Januar 2008 offen legen. Dies hat ein slowakisches Gericht in einem Urteil verfügt, berichtet Agra Europe London. Damit folgt das Gericht einer Petition der Umweltorganisation Greenpeace, die eine Ausweisung der Flächen mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gefordert hatte. Damit könnte es auch in der Slowakei bald zu Feldzerstörungen kommen.

[+] mehr...

Die Berliner Stiftung "ethecon" hat der Inderin Dr. Vandana Shiva (55) den "Blue-Planet-Award 2007" verliehen. Die promovierte Quantenphysikerin, Umweltschützerin, Feministin und Bürgerrechtlerin erhält die Auszeichnung "in Anerkennung ihres herausragenden Einsatzes für den Erhalt unserer Erde" am 1. Dezember in Berlin überreicht. Hubert Ostendorf von der Düsseldorfer fiftyfifty-Galerie hat sie interviewt.

[+] mehr...

Eine Grundschule in Krefeld. Täglich verkauft die Hausmeisterin belegte Brötchen und Schulmilch an die SchülerInnen. Doch plötzlich stoppt der Verkauf von Kakao- oder Vanille-Milch. Denn die Firma Campina kann nicht garantieren, dass ihre Kühe nur natürlichen Mais als Futter bekommen. "Ich habe durch Greenpeace davon erfahren, dass unser Schulmilch-Lieferant auch Milch von Landwirten kauft, die genmanipulierten Mais verfüttern", sagt Ulrike Huhndorf der Rheinischen Post. "Ich war entsetzt."

[+] mehr...

Weil die EU nichts tut, drohen die USA mit Strafzöllen. Die EU will sich in Sachen Genmais nicht unter Druck setzen lassen. Heute verstreicht eine Frist, die das Schiedsgericht der Welthandelsorganisation (WTO) der EU gesetzt hat, um das österreichische Verbot von zwei genmanipulierten Maissorten aufzuheben. Nun drohen Handelssanktionen, die die Kläger - die USA, Kanada und Argentinien - mit Genehmigung der WTO gegen die EU verhängen können. Allerdings scheint die WTO den Konflikt entschärfen zu wollen.…

[+] mehr...