Diese Frage stellen sich viele Bürger des Harzkreises. Deshalb haben sie die Interessengemeinschaft Gentechnikfreie Landwirtschaft im Harzkreis gegründet. "Kaum ein anderes Thema wird so unterschätzt. Es herrscht Informationsmangel, obwohl die Gentechnik großen Einfluss auf unser Leben hat. Die Interessengemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung und die Politiker unseres Landes für dieses Thema zu sensibilisieren und Wissen zu vermitteln."

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Der Kreisausschuss des Kreistages schloss sich mit großer Mehrheit einem Antrag der Ausschussgemeinschaft Grüne/ödp an, in dem unter anderem gefordert wird, dass der Kreis "den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen auch zu Forschungszwecken verhindert". In der Begründung schreibt Doris Kienle, dass 80 Prozent der Verbraucher gentechnisch veränderte Lebensmittel nicht konsumieren wollten.

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Die Agrogentechnik wird die Landwirtschaft und Imkerei nachhaltig verändern. Es ist ein Risiko mit offenem Ausgang. - ein Fazit der Tagung "Grüne Gentechnik - Zukunft für die sächsische Landwirtschaft?", die am Buß- und Bettag auf Schloss Heynitz bei Nossen/Sachsen stattfand. Auf Einladung des Aktionsbündnisses für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen kamen mehr als 70 Landwirte, Gärtner, Imker und Interessierte aus Sachsen, Brandenburg und Thüringen, um sich über den aktuellen Stand der…

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Wie aus gut informierten Quellen soeben bekannt wurde, ist der Antrag zur Guten fachlichen Praxis vom Bundesrat angenommen worden. Den Änderungen 3, 12 und 20 wurde nicht stattgegeben. So bleibt es dabei: der Abstand zu gentechnisch veränderten Pflanzen soll künftig 150 Meter zu konventionell und 300 Meter zu biologisch wirtschafteten Feldern betragen.

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Die EU-Biopatentrichtlinie müsse geändert werden, um der zunehmenden Patentie­rung von Tieren und Pflanzen eine deutliche Absage zu erteilen. Dies forderte der Präsi­dent des Deut­schen Bauernverbandes, (DBV), Gerd Sonnleitner, in einem Schreiben an Bundeslandwirt­schaftsminister Horst Seehofer. Bei Erlass der EU-Biopatentrichtlinie sei es allgemeiner politischer Konsens gewesen, dass allein der Sortenschutz das adäquate und rechtlich zulässige Instrument des Schutzes des geistigen Eigentums der Züchter…

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Der NABU hat den von der Bundesregierung vorgesehenen Schutz der Agrarprodukte vor gentechnischer Verunreinigung als unzureichend kritisiert. "Die Imker haben keine Rechtssicherheit und werden bei der Novelle nicht berücksichtigt", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke anlässlich des Workshops "Bienen und gentechnisch veränderten Organismen" heute in Berlin. Der Blütenstaub gentechnisch veränderter Pflanzen gelange unweigerlich in den Honig, da Honigbienen ihre Nahrung grundsätzlich in einem bis zu zehn 10…

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Als führendes deutsches Unternehmen der Pflanzenzüchtung beabsichtigt KWS im Jahr 2008 zu Forschungszwecken an vier Standorten Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben durchzuführen. Mit den Versuchen will KWS Daten zum Anbau der Rübe unter heimischen Boden- und Klimabedingungen gewinnen und international angelegte Forschungsbemühungen weiter vorantreiben.

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'Der Nikolaus kommt und neben ihren Schuhen sollten die Landtagskandidaten und Kandidatinnen bis dahin dringend ihre Konzepte für die gentechnikfreie Landwirtschaft in Niedersachsen putzen', beginnt Ortrud Pralle, Bäuerin im Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen und Hamburg. Das Bündnis hat 365 Landtagskandidaten und Kandidatinnen aus Niedersachsen zu Gentechnik in der Landwirtschaft befragt und stellt die Ergebnisse vor.

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Unter dem Titel Gentech-Zulassungsverfahren: Heimspiel der Industrie, fand am Mi., 21. 11., 19:30-22:00 Uhr in Wuppertal ("börse", Wolkenburg 100) eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung statt. DI Werner Müller (Global 2000, Wien) beleuchtete vor über 90 Teilnehmerinnen/Teilnehmern die Praktiken der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Gemeinsam mit attac Wuppertal und dem Paritätischen Bildungswerk hatten 10 Organisationen zu dem Abend eingeladen, 21 weitere bildeten einen…

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Eine französische Organisation versucht, der Schönwetterrhetorik der Gentech-Industrie etwas entgegenzusetzen. Dies nicht mit Parolen, sondern mit wissenschaftlichen Argumenten. Man würde, geladen zum Gespräch mit einer der umtriebigsten gentechnikkritischen Organisationen in Europa, ein billiges Hinterhofbüro erwarten. Ein improvisiertes Durcheinander, wo Gentech-Gegnerinnen Flugblätter verfassen, Juristen mit Rossschwanz windige Gesetzesvorlagen durchleuchten und dissidente ForscherInnen diskutieren, wie…

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Anlässlich des von Horst Seehofer geforderten Stopps der EU-Genehmigungsverfahren für gentechnisch veränderten Mais erklärt Ulrike Höfken, Sprecherin für Ernährungspolitik und Verbraucherfragen: "Nun hat Minister Seehofer ein Moratorium für die Zulassung von Gentech-Pflanzen gefordert, bis eine Reform des EU-Zulassungsverfahrens erfolgt ist. Das ist gut so. Doch statt einer Verbesserung strebt Seehofer scheinbar nur eine Beschleunigung des EU-Zulassungsverfahrens an. So will er der umstrittenen EFSA eine…

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28 Unternehmen aus dem Raum Bodensee/Allgäu/Oberschwaben haben jetzt ein Manifest unterschrieben, das sich an Abgeordnete aus Bundes- und Landtag richtet. Diese werden darin aufgefordert, den gentechnikfreien Anbau von landwirtschaftlichen Produkten in der Region langfristig abzusichern. Zudem soll eine wirtschaftliche Benachteilung von Landwirten und Lebensmittelherstellern, die auf Erzeugnisse ohne Gentechnik setzen, verhindert werden.

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Der Druck kommt von unten und er kommt aus vielen Richtungen. Gestern traten Bund Naturschutz, Biobauern und auch so genannte konventionelle Landwirte, die Privatbrauer, Imker, der Bayerische Bauernverband und auch eine unabhängige Privatinitiative aus dem Landkreis an die Öffentlichkeit: Alle zusammen lehnen die Verwendung gentechnisch beeinflusster Pflanzen und Tiere ab. Die Forderung: Das Kulmbacher Land müsse gentechnikfrei bleiben.

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Am Freitag, den 30. November entscheidet der Bundesrat über die Verordnung der Guten fachlichen Praxis. Der Entwurf der Bundesregierung sowie die Empfehlungen der Bundesrats-Ausschüsse stehen zur Abstimmung. Der Ausschuss für Kulturfragen empfiehlt einen einheitlichen Abstand von 150 Metern zu Feldern, auf denen gentechnisch veränderte Pflanzen wachsen. Der Entwurf der Bundesregierung sieht jedoch einen Abstand von 300 Metern zwischen Feldern vor, auf denen Gentech-Pflanzen wachsen und solchen, die…

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Sojabohnen, Stacheldraht, Schießereien: Der Kampf um genveränderte Pflanzen wird immer verbissener geführt. In Brasilien gibt es bereits die ersten Toten. Für den Schweizer Agrochemie-Konzern Syngenta ist das ein herber Rückschlag. Jetzt fürchtet das Unternehmen um sein Image. Eine Handelsblatt-Reportage.

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um zweiten Mal nach 1993 plant die KWS-Saat AG im Kreis Northeim Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben. Vorgesehen ist die Aussaat im kommenden Frühjahr auf zwei je 5000 Quadratmeter großen Flächen zwischen Northeim und Höckelheim sowie am Klostergut Wetze. Die gentechnischen Veränderungen beziehen sich nach Unternehmensangaben auf die Unempfindlichkeit der Rübe gegenüber dem Pflanzenschutzmittel Roundup, das vom amerikanischen Pflanzenschutzmittelproduzenten Monsanto hergestellt wird.

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Ab Februar kommenden Jahres ist in Australien der kommerzielle Anbau von gentechnisch veränderten (GV-)Nutzpflanzen wieder möglich. Mit Victoria und New South Wales haben jetzt zwei von sechs Bundesstaaten das im Jahr 2004 erlassene GVO-Moratorium beendet. Allerdings benötigten die Landwirte für den Anbau eine Genehmigung der regionalen Behörden, berichtete der australische Nachrichtensender ABC heute.

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Greenpeace veröffentlicht heute in Berlin neue Forschungsergebnisse, nach denen es keine verlässliche Messmethode für den Giftgehalt im Gen-Mais gibt. Der in Deutschland angebaute genmanipulierte Mais Mon810 des Agrarkonzerns Monsanto produziert ein Insektizid, mit dem die Pflanze Schädlinge abtötet. Je nach Analysemethode schwanken die Messergebnisse für die Menge des Insektizides in denselben Pflanzenteilen um bis zu hundert Prozent. Angesichts der vorliegenden Ergebnisse fordert Greenpeace einen…

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Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer will einen vorläufigen Stopp der EU-Genehmigungsverfahren für gentechnisch veränderte Pflanzen durchsetzen. Das Zulassungsverfahren sei 'hoch unbefriedigend', erklärte der CSU-Politiker am Montag bei einem EU-Landwirtschaftsministertreffen in Brüssel. Das 'sollte man jetzt einmal stoppen und einmal schauen: Ist das Verfahren so in Ordnung?'.

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Heute nachmittag fand im Verbraucherausschuss des Bundestages die öffentliche Anhörung zum Gentechnikgesetz statt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher zeigten, wie groß das Interesse am Gesetzes-Prozess ist. Vor dem Brandenburger Tor demonstrierten Bäuerinnen anhand eines Mähdreschers die drohende Verunreinigung ihrer Ernte mit gentechnisch veränderten Pflanzen. Daniela Gille vom Deutschen Bauernbund erklärt: „Die Mehrheit der konventionell wirtschaftenden Landwirte lehnt die Agro-Gentechnik genauso…

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