Während sich Greenpeace und Monsanto im Landwirtschaftsgericht erfolglos streiten, gedeiht der Genmais in Kreuzbruch. Sie zanken noch, da ist die Anhörung längst vorbei. Nach zwei Stunden heftiger Wortwechsel im Landwirtschaftsgericht in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) gehen weder der Klägerin noch dem Beklagten die Argumente aus. Für die Justiz handelt es sich um eine pachtrechtliche Frage.

[+] mehr...

Das Amtsgericht Freienwalde hat im Streit um den Anbau von Genmais im Oderbruch Maiskolben als Beweisstücke anerkannt. Laut einer Mitteilung des Gerichts kämen die Maiskolben als doppelte Beweisstücke in Frage, teilte die Initiative "Gendreck weg" am Dienstag in Berlin mit.

[+] mehr...

Bei einem Vortrag in Oberndorf sahen sich die kritischen Landwirte aus dem Landkreis Ebersberg in ihrer Haltung bestätigt. Rund 70 Zuhörer waren der Einladung des Bauernverbandes, des Verbands landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen und der Jungbauernschaft Zorneding zum Vortrag von Prof. Antonio Andrioli gefolgt.

[+] mehr...

Für einen gesunden Appetit haben acht mittelfränkische Bauern, vier Metzger und der Bund Naturschutz (BN) jetzt eine bayernweit einmalige Initiative gestartet: Die Landwirte füttern ihre Schweine nur noch mit gentechnikfreiem Futter.

[+] mehr...

Umweltschützer haben während der Proteste der Initiative "Gendreck weg" Ende Juli in Brandenburg bei der Polizei 15 Anzeigen gegen den Saatgut-KonzernMonsanto und Genmaisbauern eingereicht. Die Anzeigen wegen Luft- und Bodenverunreinigung sowie ungenehmigter Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen seien an die Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder) weitergeleitet worden, sagte Polizeisprecher Thomas Wilde.

[+] mehr...

Nach der Verabschiedung des neuen Gentechnikgesetzes erwartet der Babynahrungshersteller Claus Hipp, dass die überwiegende Zahl der Landwirte in Deutschland auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen verzichtet.

[+] mehr...

Die Bundesregierung hat am Mittwoch neue Anbauregeln für genveränderte Pflanzen in der Landwirtschaft beschlossen. Demnach soll zwischen Genmais und konventionellen Pflanzen ein Abstand von 150 Meter gelten; der Abstand zu Ökomais muss 300 Meter betragen. Für die Initiative "Genmais-freies Rheinstetten" besteht damit keine Notwendigkeit mehr zur Fortsetzung der Versuche in Forchheim.

[+] mehr...

Das Bundeskabinett hat dem Entwurf zur Neufassung des Gentechnikgesetzes zugestimmt. Die heutige Entscheidung ändert an der bisherigen Rechtslage aber nur einige wenige, wenn auch wichtige Details. So wird erstmals ein Mindestabstand zwischen Feldern mit Gentech-Mais und den Anbauflächen für konventionelle Pflanzen festgelegt. Das Gesetz aber ist umstritten. Umweltschützer halten es gar für unverantwortlich.

[+] mehr...

Fast zwei Drittel der deutschen Verbraucher wollen keine gentechnisch veränderten Lebensmittel kaufen. Aber was, wenn Nutztiere mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert werden? Kennzeichnungspflichtig sind deren Fleisch, Milch oder Eier nicht. Genau hier setzt eine Initiative von mittelfränkischen Metzgern und Bauern und dem Bund Naturschutz (BN) an.

[+] mehr...

Tanja Gönner (CDU) sprach sich dafür aus, die "guten Argumente" der Befürworter von Gentechnik anzuhören. "Wir haben lange Zeit versäumt, auch über die möglicherweise positiven Seiten der Gentechnik zu sprechen." Die CDU wünsche sich die "Koexistenz von grüner Gentechnik und genfreier Landwirtschaft".

[+] mehr...

Nach Einschätzung des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW)

wird der heute vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf für ein neues Gentechnikgesetz den Parlamenten nach der Sommerpause jede Menge Arbeit bescheren. "Der Versuch, den Sympathien der Kanzlerin für die Agro-Gentechnik gerecht zu werden und trotzdem den Ansprüchen der Verbraucher und dem Schutz gentechnikfreier Lebensmittelerzeugung zu genügen, hat etliche Unzulänglichkeiten verursacht", befindet Dr. Felix Prinz zu Löwenstein,…

[+] mehr...

"Wir wollen unabhängig bleiben und uns mit unseren bewährten Produkten am Markt behaupten." So begründet Manfred Faust (34) sein Engagement in der Initiative "Zivilcourage Vogelsberg". Der Landwirt, der in und um den Großenlüderer Ortsteil Müs gut 50 Hektar bewirtschaftet, sieht die größte Bedrohung für die bäuerliche Landwirtschaft und damit auch für die Produktion gesunder Nahrungsmittel in der "grünen Gentechnik".

[+] mehr...

Einen Tag vor dem Beschluss des neuen Gentechnikgesetzes durch das Bundeskabinett hat der Geschäftsführer der Verbraucherorganisation Foodwatch, Matthias Wolfschmidt, die geplante Kennzeichnung von entsprechenden Lebensmitteln ausdrücklich begrüßt. Das sei eine "sehr gute" Nachricht für die Verbraucher, sagt Wolfschmidt im Deutschlandradio Kultur.

[+] mehr...

Unmittelbar vor einer geplanten Protestkundgebung gegen den Anbau von gentechnisch verändertem Mais auf einem seiner Felder hat sich in Frankreich ein Bauer das Leben genommen. Der 46-jährige Landwirt aus dem südfranzösischen Verwaltungsbezirk Lot habe offenbar die Vorstellung nicht ertragen, dass "unverantwortliche" Genmais-Gegner ihn angehen und seine Parzellen zerstören könnten, erklärte die größte französische Bauerngewerkschaft FNSEA am Montag.

[+] mehr...

"Du darfst alles tun. Nur nichts, was die folgenden sieben Generationen beeinträchtigt." Diese indianische Weisheit ist das Lebensmotto von Sonja Sannert (39) aus Ahrensburg. Die gebürtige Hildesheimerin engagiert sich mit Kindern in der "Aktion Bantam-Mais" gegen gentechnisch veränderte Ackerfrüchte. "Wir wollen ein Zeichen setzen gegen das neue Gentechnikgesetz", sagt sie.

[+] mehr...

Trotz anhaltender Kritik will Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) die Pläne für das neue Gentechnikgesetz nicht grundlegend ändern. Am Kern des Gesetzentwurfes gebe es keine Änderungen, sagte eine Ministeriumssprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur dpa in Berlin. "Das ist Sache des parlamentarischen Verfahrens." Zunächst will sich das Bundeskabinett am kommenden Mittwoch mit dem Gesetzentwurf befassen.

[+] mehr...

Fleisch, Eier und Milch von Tieren, die gentechnisch verändertes Futter bekommen haben, müssen nicht gekennzeichnet werden. Das wollen Mitglieder der Initiative gentechnikfreie Region Landkreis Forchheim so nicht hinnehmen. Sie besuchen deshalb Betriebe, die gentechnikfrei arbeiten. Ihr Beispiel soll Schule machen.

[+] mehr...

Das Versuchsfeld für Gen-Mais in Rheinstetten-Forchheim (Kreis Karlsruhe) wird seit einigen Wochen von einem Sicherheitsdienst bewacht. Gentechnik-Gegner hatten das größte Versuchsfeld für gentechnisch veränderte Pflanzen im Land mehrfach verwüstet.

[+] mehr...

Die Landtags-SPD fordert ein Verbot der Gentechnik in der bayerischen Landwirtschaft. Zugleich kritisierte sie den Berliner Entwurf des Gentechnik-Gesetzes. Auch in der Bevölkerung ist die Unterstüzung nicht besonders groß. Fast 90 Prozent lehnen gentechnisch veränderte Organismen ab.

[+] mehr...

Die Anbaufelder für gentechnisch veränderten Mais in Rheinstetten-Forchheim sind nicht unumstritten. Die Ablehnung reicht so weit, dass Unbekannte im Juni rund ein Hektar der Anbaufläche mutwillig zerstörten. Am vergangenen Mittwoch besuchte nun der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, das Gelände.

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK