Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat weitere Versuche mit genetisch verändertem Mais auf dem Testfeld in Forchheim (Kreis Karlsruhe) nicht ausgeschlossen. Man werde die Ergebnisse von 2007 abwarten und dann im Dezember entscheiden, so Hauk.

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Aktivisten des Netzwerks Gendreck weg schritten gestern bei Oberboihingen zur Tat. Direkt am Test-Maisfeld erstatteten sie Strafanzeige gegen den Versuchsleiter. Der Professor der Fachhochschule Nürtingen-Geislingen beklagt seinerseits die Zerstörung seines Testfelds.

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Anlässlich der Anhörung zur Novelle des Gentechnikgesetzes kritisiert das Umweltinstitut München den jüngst veröffentlichten Entwurf. Das Institut fordert die Bundesregierung auf, nachhaltig für den Schutz gentechnikfreier Landwirtschaft und Lebensmittel zu sorgen und kritisiert weitere neue Passagen des Gesetzes, die den Gentechnikanbau vorantreiben und dazu einladen, Transparenz zu vermindern und Verschmutzungen zu vertuschen.

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Der Chef des größten Nahrungsmittelproduzenten der Welt macht sich für den Einsatz von Gentechnik bei Lebensmitteln stark. Die Ablehnung der Deutschen versteht Nestlé-Chef Brabeck-Letmathe nicht - er wirft ihnen "Romantizismus" vor.

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Um den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts zum Streit um das Vernichten des Genmais-Bestandes in und am Naturschutzgebiet Ruhlsdorfer Bruch hat es Irritationen gegeben. Das OVG hat den Beschluss des Verwaltungsgerichts Frankfurt (Oder) vom 13. Juli für wirkungslos erklärt, nach dem die Landfarm Hohenstein den Mais entsprechend der Verfügung des Landrats durch Häckseln zu vernichten hatte. Die Darstellungen dazu sind widersprüchlich.

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Auf dem Flurstück "Rübholz", am Rande der Ortschaft Oberboihingen wird von der Fachhochschule Nürtingen die gentechnisch veränderte Maissorte MON 810 in einem Freilandversuch angebaut. Heute findet eine Beweismittelentnahme mit anschließender Übergabe an die örtliche Polizei am Gen-Maisfeld um 14.oo Uhr statt.

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Im Herbst wird die Bundesregierung eine Novelle zum Gentechnikgesetz verabschieden. Von zentraler Bedeutung für den Erhalt gentechnikfreier Nahrungsmittel ist die Frage des Abstands. Derweil zeigen sich unvorhergesehene Probleme auf Gentechnikäckern. Beim Monsanto-Mais gab es jüngst erheblichen Durchwuchs.

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Der NABU hat den Entwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur Novelle des Gentechnikrechts und der entsprechenden Verordnungen als unzureichend kritisiert. "Die Praxis des diesjährigen Genanbaus zeigt gravierende Mängel des bisherigen Gentechnikgesetzes. Darauf geht Minister Seehofer im aktuellen Entwurf an keiner Stelle ein", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Dieses Jahr wurden erstmals in mehreren Bundesländern Klagen gegen den Anbau der gentechnisch veränderten Maissorte MON 810 geführt, die…

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Das umstrittene Genmais-Feld im Liebenwalder Stadtteil Kreuzbruch blüht. Dabei hätten die Pflanzen schon längst vernichtet sein sollen, wenn es nach der Landbesitzerin Andrea Gottemeier ginge. Gottemeiers Anwältin – finanziert von der Umweltschutzorganisation Greenpeace – hatte beim Amtsgericht Zehdenick dazu bereits Anfang dieses Monats einen Eilantrag gestellt.

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Ein groß angelegter Freisetzungsversuch der gentechnisch veränderten Stärkekartoffel "Amflora" sorgt im Süden Mecklenburgs und in Nordbrandenburg für Unruhe. Auf 43 Hektar wird bei Zepkow (Müritzkreis) die Amflora-Knolle für die industrielle Stärkeproduktion angebaut und bewacht.

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Vor dem Lichtenfelser Rathaus stellte sich eine Initiative gegen gentechnische Veränderungen beim Anbau von Nutzpflanzen vor. Die Region soll frei von Gentechnik werden. "Wehret den Anfängen" ist die Devise. Anlass ist die Kritik einer Kabinettsvorlage zur Regulierung des Anbaus von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen, über die der Bundestag und der Bundesrat in den kommenden Monaten entscheiden werden.

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Die erste Etappe der Protest-Aktion "Genfrei gehen", ein Marsch nach Buchholz, startete gestern am Holstentor. Renate Künast, die extra ihren Urlaub in der Sächsischen Schweiz unterbrochen hatte und eigentlich die Auftakt-Etappe mitlaufen wollte, musste verzichten. Eine Sehnenscheidenentzündung am rechten Fuß macht ihr derzeit zu schaffen.

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Der Streit um ein Genmais-Feld in Kreuzbruch landet - wie erwartet - vor Gericht. Andrea Gottemeier als Verpächterin von 18 Hektar Land verlangt, dass das Feld wegen möglicher wirtschaftlicher Risiken umgebrochen wird. Am 14. August trifft sie dann vor dem Landwirtschaftsgericht am Amtsgericht Neuruppin auf die Pächter des Ackers, die Landwirte Ditmar und Darius Dessau.

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Genfrei Gehen

Heute startet die Protestaktion Genfrei Gehen. Joseph Wilhelm, Biopionier und Vorstand der RAPUNZEL NATURKOST AG wird ab 27. Juli bis Mitte September 2007 quer durch Deutschland – von Lübeck nach Lindau – wandern. Mit dieser Aktion möchte er ein Zeichen der Aktivität setzen und vor allem den Landwirtschaftspolitiker/innen und der dahinterstehenden Gen-Lobby die rote Karte zeigen.

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Der Bund Naturschutz sieht großen Ergänzungsbedarf bei der Gentechnik-Gesetzesnovelle und mobilisiert für Herbst weitere Protestaktionen in Bayern. Er sieht den Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft und Natur nicht gewährleistet, sollte es zu einer Ausweitung des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen in Bayern kommen. Auch der BUND sieht bei diesem Entwurf die gentechnikfreie Landwirtschaft in Gefahr.

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Der Spagat für Umweltminister Sigmar Gabriel ist denkbar groß: Sein neues Gentechnikgesetz soll zugleich den Interessen von gentechnikfreundlichen Bauern, der Biotech-Branche und kritischen Naturschützern gerecht werden. Der Ärger ist programmiert.

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Eine gentechnisch veränderte Soja-Sorte von Bayer Crop Science hat den ersten Schritt im Genehmigungsverfahren der EU hinter sich. In diesen Tagen veröffentlichte die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) ihre Stellungnahme zur Herbizidresistenten Sojabohne A2704-12. Durch den Import und die Verarbeitung der GVO-Soja gebe es keine zusätzlichen Risiken, zitiert der österreichische Agrarpressedienst AIZ die EFSA. Umweltrisiken musste sie nicht prüfen, da der Anbau in der EU nicht zur Debatte stand.

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Genforschung soll erlebbar werden. In Buch soll das erste Center in Deutschland zum Thema 'Leben und Genforschung' aufgebaut werden. Vorgesehen ist eine Investition von 28 Millionen Euro. Da ein erheblicher Anteil an öffentlichen Fördermitteln bereitgestellt werden soll, muss die Kommune die Federführung bei diesem Projekt übernehmen.

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SPD und Union ringen in Berlin heftig um neue Gesetze zur Gentechnik in der Landwirtschaft. Dabei stehen die Bedürfnisse der chemischen Industrie den Bedenken der Landwirte und Imker entgegen. Über die Auswirkungen, die die Bauern und Imker von den Freisetzungsversuchen gentechnisch veränderter Organismen befürchten, diskutierte Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger mit Mitgliedern der Hofer BN-Kreisgruppe auf dem Hof von Bio-Landwirt Gerhard Lang in Neuenreuth.

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Die BASF rechnet im September mit der Zulassung der EU-Kommission für ihre genveränderte Stärkekartoffel Amflora. 2008 solle dann wie geplant mit dem kommerziellen Anbau begonnen werden, sagte heute der Geschäftsführer der BASF-Tochter Plant Science, Hans Kast, im pfälzischen Limburgerhof. Er zeigte sich optimistisch, Abnehmer für die genveränderten Kartoffeln zu finden, die nur industriell genutzt werden sollen. Das Unternehmen sei mit allen wichtigen Firmen der Stärkeindustrie in Deutschland im Gespräch.

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