Der umstrittene Anbau von genverändertem Weizen ist nach Angaben des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben erfolgreich angelaufen. Bei dem seit zwei Jahren bundesweit ersten Probeanbau dieser Art habe es bisher keine Probleme gegeben, sagte Institutssprecherin Waltraud Mühlenberg am Mittwoch auf Anfrage. Störaktionen von Projektgegnern seien bisher nicht registriert worden. «Wir können täglich damit rechnen, dass die Saat aufgeht», sagte Mühlenberg

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Angesichts des anhaltenden Booms von Biogasanlagen haben der Naturschutzbund NABU und der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) vor negativen Konsequenzen für Natur und Landschaft gewarnt. Der zunehmende Anbau von Energiemais hat nach Auffassung der Verbände "erhebliche ökologische Risiken und Auswirkungen auf die Artenvielfalt zur Folge", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. So würden im Einzugsgebiet von Biogasanlagen vermehrt Grünland- und Stilllegungsflächen zu Maisäckern umgewandelt. Der "Trend…

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Das VDI-Kompetenz­feld Biotechnologie veröffentlicht im Dezember ein neues Richtlinienblatt aus der Reihe Monitoring der Wirkungen von gentechnisch veränderten Organismen, das helfen soll, Vegetationsveränderungen zu erfassen. Das Blatt 9 der Richt­linie VDI 4330 beschreibt die Durchführ­ung vegeta­tions­kund­licher Aufnahmen von Farn- und Blüten­pflanzen. Mit der Standardisierung der Vorgehens­weise soll dem VDI zufolge sowohl eine hohe Reprodu­zier­barkeit der Ergebnisse erreicht als auch die…

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Die EU-Kommission will Frankreich mit hohen Geldstrafen zu mehr Konsumenten- und Umweltschutz bei Gen- Lebensmitteln zwingen. Brüssel forderte den Europäischen Gerichtshof (EuGH) auf, eine Busse von 38 Millionen Euro gegen Paris zu verhängen.

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Neue Haftungs- und Abstandsregelungen in der Diskussion mit Hans Theo Jachmann von Syngenta, Thomas Dosch von Bioland und weitere Experten aus Politik und Wissenschaft.

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Keinen Erfolg hatten Grüne und Umweltamt mit einem Antrag, den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut auf dem Stadtgebiet Pulheims zu verhindern. Als ideologisch motiviert und unsinnig bezeichnete Michael Wiecki (CDU) diesen Antrag. "Ein solcher Beschluss bietet keinen Schutz, sondern eine Verhinderung aus ideologischen Gründen." Es sei ein unzulässiger Eingriff in den Markt. Zudem könne eine Zuwiderhandlung nicht kontrolliert werden.

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Der Vorstoß des Bergischen Naturschutzvereins (RBN) für eine gentechnikfreie Zone im Ländchen wird jetzt auch von der Kommunalpolitik aufgegriffen und unterstützt. SPD-Gemeindevertreter Rolf Schmidt stellte im Einvernehmen mit seiner Fraktion einen Antrag für eine gentechnikfreie Zone auf freiwilliger Basis, der im Fachausschuss für Umwelt, Energie, Dorfgestaltung und Agenda beraten werden soll.

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Genveränderte Pflanzen soll es auf den 2500 Hektar Ackerland, die der Hansestadt Rostock gehören, nicht mehr geben. 2018 läuft der letzte Pachtvertrag mit alten Klauseln aus. Bis dahin sollen neue Bestimmungen Genmais und Co. verbieten. Keine Experimente: Rostock soll gentechnikfrei werden – zumindest auf den Anbauflächen, die die Hansestadt verpachtet. Von dieser Entscheidung der Bürgerschaft geht Signalwirkung aus, auch „wenn 2500 Hektar Ackerland ein Tropfen auf dem heißen Stein sind“, sagt Johann-Georg…

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"Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU) will die Gentechnik durch die Hintertür einführen", warnt die Umweltschutzorganisation BUND. Sollte Seehofer sich mit seinen Eckpunktepapier für einen neues Gentechnikgesetz durchsetzen, "hätte dies zwangsläufig einen schleichende gentechnische Verunreinigung unserer Lebensmittel zur Folge", sagte gestern die Gentechnik-Expertin des BUND, Heike Moldenhauer, voraus.

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Gentechnisch veränderter Mais im Bodenseekreis: In Stadel und Ahausen ist er angebaut worden und keiner hat davon gewusst. Bürgermeister, Räte, Ämter und Landwirte wollen jetzt prüfen, ob es mit rechten Dingen zugegangen ist. "Hier werden demokratische Gepflogenheiten ausgehebelt, das ist eine Sauerei", sagt Elli Miller vom Markdorfer BUND, die sich im Bündnis gentechnikfreie Anbauregion Bodensee-Allgäu-Oberschwaben engagiert.

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Laut einer Mitteilung von Monsanto ist die Nachfrage nach Gentech-Maissaatgut in Deutschland größer als im Jahr zuvor. Darauf würden die eingehenden Frühbezugszahlen hindeuten. „Die georderte Saatgutmenge für die von Monsanto vertriebenen YieldGard-Sorten überschreitet bereits jetzt deutlich die 1.000 Hektar-Marke aus dem Vorjahr“, so Ursula Lüttmer-Ouazane, Geschäftsführerin der Monsanto Agrar Deutschland GmbH. Insgesamt bleibt die Nachfrage jedoch verschwindend gering. Saatgut für 1000 Hektar Mais…

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Brandenburg ist beim Anbau von Genmais führend in Deutschland. 47 Prozent und damit fast die Hälfte aller Anbauflächen befinden sich in der Mark, wie Landwirtschaftsminister Dietmar Woidke (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage hin sagte. "Über die Gründe, warum unsere Landwirte bereitwilliger als in anderen Bundesländern auf ihren Flächen gentechnisch veränderten Mais anbauen, kann ich nur spekulieren", fügte er hinzu.

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Das Verwaltungsgericht Köln hat mit einem Urteil entschieden, dass das Bundesamt fuer Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) berechtigt war, Greenpeace eine Tierversuchsstudie einsehen zu lassen, die die Firma Monsanto Europe (Bruessel) im Rahmen eines Zulassungsverfahrens nach dem Gentechnikgesetz dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelrecht (Bundesamt) vorgelegt hatte.

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Im Landtag in Stuttgart haben sich gestern Opposition und Regierungskoalition einen heftigen Schlagabtausch über die Bedeutung gentechnik- und rückstandsfreier Landwirtschaft geliefert. Die Grünen-Fraktion warf der Landesregierung Etikettenschwindel bei der Nutzung des Begriffs „Feinkostladen Baden-Württemberg“ vor. Hinter dem Ausdruck würden sich derzeit „Gift, Gen und Gammel“ verbergen, sagte der Abgeordnete Reinhold Pix.

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Präsident Joachim Rukwied vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) erläuterte am 30. November 2006 auf der Bezirksversammlung der Vereinigten Hagelversicherung in Elztal-Dallau auch die LBV-Position zur Grünen Gentechnik. Der Landesbauernverband rät weiterhin vom Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) ab.

Unverständnis äußert Rukwied zur Entscheidung von Bundesminister Horst Seehofer, Basta-resistenten Raps zuzulassen: "Den brauchen wir nicht", unterstreicht der LBV-Präsident.

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Im März 2006 wurde im Stadtrat von Weiden ein Verbot der Ausbringung von gentechnisch veränderten Organismen und dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf gemeindeeigenen Grundstücken beschlossen. Nach anfänglichen Hürden mit dem Oberbürgermeister Schröpf wird der Stadtratbeschluss nun vollzogen.

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Auf die Frage, ob der Staat im Bereich Gentechnik genug tut, um die Sicherheit und die Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten, antworteten nur 5% mit Ja. Dies ist eines der Basisergebnisse in der neuen Broschüre vom BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) zur Studie "Umweltbewusstsein und Umweltverhalten in Deutschland 2006". Die Studie zeigt auch, dass die empfundene Gefährdung der Familie durch GVO's an dritter Stelle steht.

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Der Hospizverein und das „Bündnis: Zivilcourage für einen gentechnikfreien Landkreis Neumarkt“ teilen sich den mit 1000 Euro dotierten Bürgerpreis von Flitz.

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Wie in der vergangenen Woche bekanntgeworden, hat es in den Jahren 2000 und 2001 einen Geheimanbau von Gen-Raps an mehreren Orten in Hessen, unter anderem auch in Riedstadt, gegeben.Dies bezeichnet die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen, Ursula Hammann, als skandalös. Christine von Essen, Sprecherin der Kreistagsfraktion, schließt sich dieser Kritik ebenso an wie der gesamte grüne Kreisvorstand.

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Die EU-Staaten haben sich nicht auf die Zulassung einer genveränderten Erdäpfelsorte für den Anbau geeinigt. Nachdem sich im zuständigen Expertenausschuss am Montag in Brüssel weder für eine Zulassung noch dagegen eine Mehrheit gefunden hat, müssen nun die Umweltminister entscheiden. Kommen auch sie innerhalb von drei Monaten zu keiner Entscheidung, kann die Kommission den Anbau genehmigen.

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