In den indischen Bundesstaaten Maharashtra und Andhra Pradesh sind Tausende von Kleinbauern ruiniert.Mit einem riesigen Werbeaufwand hat der indische Monsanto-Partner Mahyco die Vorteile seiner gemanipulierten Bt-Baumwolle angepriesen: Höhere Erträge, weniger Pestizidverbrauch. Zahlreiche Kleinbauern in den Baumwoll-Staaten Andhra Pradesh und Maharashtra in Indien vertrauten den Werbesprüchen, setzten ihre letzten Hoffnungen in die Gentechnik. Ihre wirtschaftliche Lage war bereits schwierig, seit 2001…

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Der Entwurf zur Änderung des Gentechnikgesetzes schränkt die Information über Freilandversuche für die Öffentlichkeit erheblich einHorst Seehofer hat ein Problem: Er hat ein allzu offenes Ohr für die Gentech-Lobby und unterschätzt dabei das Lager der Gegner der "grünen" Technologie. Alsbald nach seinem Amtsantritt hatte der Verbraucherschutzminister verkündet, das Gentechnikgesetz der rot-grünen Regierung kippen zu wollen - doch wegen Differenzen mit dem Koalitionspartner ist die Novelle nun bis Mitte des…

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Im Kreisgebiet wird vorerst kein gentechnisch veränderter Mais angebaut. Ein Landwirt aus Wallerstädten, der auf einer Fläche von knapp 2,9 Hektar in der Gemarkung "Die hohe Gewann vor der Lache" mit so genanntem "Gen-Mais" arbeiten wollte, habe inzwischen Abstand von dem Vorhaben genommen, erklärte Peter Gheorgean, Geschäftsführer des Regionalbauernverbands Südhessen, gestern auf Anfrage des ECHO."Wir haben die Sache eingefangen. Es gibt Entwarnung", so Gheorgean. Die Position des Regionalbauernverbands.…

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Mit einem Traktoren-Korso und einer Kundgebung in der Hofer Altstadt haben Bauern und Naturschützer aus der Region am Freitagnachmittag gegen den Einsatz von Gentechnik in Landwirtschaft protestiert. Es war der erste derartige Protest bayernweit. "Wenn so etwas stattfindet, dann muss man es auch unterstützen." Markus Faber schiebt sich die dicke Vlies-Mütze ein wenig aus der Stirn. Eben ist er in der Hofer Altstadt aus der Kabine seines wuchtigen blauen New-Holland-Traktors geklettert. Gut anderthalb…

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In der nördlichen Oberpfalz (Raum Neustadt/Waldnaab, Tirschenreuth und Stadt Weiden)haben Biolandwirte eine Internetseite eingerichtet, auf der jeder eine freiwillige Verzichtserklärung auf GVO-Produkte bzw. deren Anbau unterzeichnen kann. Sie hoffen so, in einer Art Schneeballsystem möglichst viele Kollegen zu erreichen und über die ausdruckbare Erklärung zu einem Verzicht bewegen zu können.48 Betriebe haben aktuell schon eine entsprechende Erklärung abgegeben.

www.nordoberpfalz-gentechnikfrei.de

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Mit einer monothematischen Ausgabe reagiert dasMagazin "ZDF.umwelt" am Sonntag, 5. Februar 2006, 13.15 Uhr, auf dieaktuelle gesellschaftspolitische Diskussion um das Thema "grüneGentechnik". Aus dem Blickwinkel der Verbraucher beleuchtet daswöchentliche Umweltmagazin des ZDF Nutzen und Risiko gentechnischveränderter Pflanzen.

"Ohne Gentechnik": Kennzeichnung konventioneller Produkte

Gentechnikfreie Zonen: Immer mehr Regionenmachen mit

Dauerstreit Gentechnik: Neue Runde im Kampf um das Gentechnik-Gesetz

Weltmark…

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Der stellvertretende Vorsitzende Thomas Semonsky präsentiert nach dem Stadtparteitag am Samstag im Bavaria-Bräu wieder einen siebenköpfigen Vorstand. Die Stellvertreter des Vorsitzenden Martin Kraus sind nun der Ernährungsberater Thomas Semonsky und Martin Heigl, Student der Politikwissenschaft. Schatzmeister bleibt der Internist Dr. Anton Wächter.

ödp München

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Niedersachsen unterstützt gezielt die Entwicklung gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Ministerpräsident Christian Wulff gab einer Saatgutfirma die offizielle Zusage, nach der das Land die Erzeugung von gentechnisch veränderten Kartoffeln, Zuckerrüben und Weizen mit 600 000 Euro fördert. Dies solle zeigen, daß die "grüne Gentechnik" für Niedersachsen sehr wichtig sei.

Yahoo! Nachrichten(AP)

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Bayerns Biobauern sind beunruhigt. Grund dafür sind Überlegungen in der Bundesregierung, das geltende Haftungsrecht im Gentechnikgesetz durch eine Versicherungslösung zu ersetzen. Dies würde Landwirte dazu verleiten, Genmais auszuprobieren, meint Anton Daxenbichler, Vorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ).Eine Versicherungslösung vermittle eine trügerische Sicherheit. Das Risiko für Kontamination und wirtschaftliche Schäden bei konventionell und ökologisch…

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Das Risiko ist zu groß, die Fläche für eine Koexistenz zu gering, und zu viele Fragen noch nicht geklärt, führte Kreisbauernvorsitzender Gebhard Aierstock als Argument gegen die grüne Gentechnik ins Feld. Mit den Kreisbauernverbänden Tübingen und Zollern-Alb haben die Reutlinger die Gentechnikfreie Anbauregion Neckar-Alb initiiert. "Aktuell haben 730 Landwirte auf einer Fläche von 29 200 Hektar den Verzicht auf Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut erklärt".

Reutlinger General-Anzeiger: Bauernverband…

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Monsanto hat beantragt, auf einem ein Hektar großen Grundstück in Großgartach zwei Sorten von gentechnisch verändertem Mais freisetzen, also testen zu dürfen. Nachdem die Heilbronner Stimme am vergangenen Samstag darüber berichtet hatte, wurde deutlich, dass es breiten Widerstand gegen diese Pläne gibt. Neun offizielle Einwendungen liegen bereits vor. Einige Verbände und Parteien haben sich zusammengetan, um das Vorhaben zu verhindern.

Heilbronner Stimme

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Nach dem teilweisen Rückzug aus dem Landkreis Deggendorf will der Genmais-Saatguthersteller Monsanto jetzt offenbar auf den Raum Landshut ausweichen. Im Standortregister des Bundesverbraucherschutzministeriums sind derzeit zwei Anbauflächen für Genmais in Altdorf angemeldet: 24 393 und 14 962 Quadratmeter. Der ödp sind diese neuen Flächen ein Dorn im Auge: "Wir wollen mit der Bekanntgabe der Daten wie im Landkreis Deggendorf so viel öffentlichen Druck erzeugen, dass die angemeldeten Anbauflächen wieder…

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Deutschlandweit sind für dieses Frühjahr 108 Äcker mit insgesamt 1357 Hektar für den Anbau von Gen-Mais der Linie Mon 810 gemeldet worden. Diese Meldung im Standortregister, das beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit geführt wird, muss drei Monate vor der Aussaat erfolgen. Damit dürfte die Liste für 2006 nun weitgehend vollständig sein. Für Hessen sind insgesamt vier Felder mit rund drei Hektar gemeldet worden.

Frankfurter Rundschau

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Der Weg zum Maisacker ist vereist und steil, und eisig ist auch die Stimmung in dem Tross, der ihn am Montag schnellen Schrittes hinaufging: Grünen-Landtagsabgeordnete Maria Scharfenberg aus Regensburg war mit den Kreisvorsitzenden Andrea Spanl und Klaus Bergmann nach Almesbach gekommen. Auch der Chef der Lehr- und Versuchsanstalt Helmut Konrad hatte jemanden mitgebracht: Landwirtschaftsoberrat Dr. Joachim Eder vom Landesamt für Landwirtschaft war aus Weihenstephan angereist.

Oberpfalznetz

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Bioland und Euronatur fordern Bundeskanzlerin Merkel anlässlich der aktuellen Diskussionen zur Novellierung des Gentechnikgesetzes auf, sich von der einseitig geführten Debatte "Pro Agro-Gentechnik" zu verabschieden. Die Position der Kanzlerin sei offensichtlich allein vom Glauben an den Fortschritt geprägt, ohne die Gefahren für den Naturhaushalt und wirtschaftliche Konsequenzen für den Agrarstandort Deutschland zu berücksichtigen.

Bioland

Aktion: Schreiben Sie Bundeskanzlerin Angela Merkel

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Das WTO-Schiedsgericht wird erst am 7. Februar 2006 zusammenkommen, um über die Klagen der USA, Argentiniens und Kanadas über die Gentechnik-Politik der EU zu verhandeln.Ursprünglich war die Verhandlung für den 31. Januar 2006 angesetzt. Die Kläger wollen, dass die EU schnell ihre restriktive Zulassungspraxis für gentechnisch veränderte (GVO) Pflanzen lockert und damit mehr Exporte nach Europa ermöglicht.

agrigate.ch

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In Frankreich müssen die Landwirte künftig möglicherweise für den Anbau von gentechnisch veränderten (GVO) Pflanzen zahlen.Bis zu 100 Euro pro Hektaren sollen in einen Haftungsfonds bezahlt werden. Mit dem Geld sollen Entschädigungszahlungen geleistet werden für GVO-Beimischungen, die über die von der EU festgelegten Grenze für die Kennzeichnung von 0,9 Prozent hinausgehen. Das sieht der Vorentwurf des Forschungsministeriums für ein neues Gentechnikgesetz vor. Mit dem Gesetz will Frankreich die…

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Die Zukunftsaussichten für den Anbau genveränderter Nutzpflanzen sehen, so sieht man es in der Branche und wohl auch in der US-Regierung, gut aus. Im nächsten Jahrzehnt sollen die Zuwachsraten, die jetzt im zweistelligen Prozentbereich liegen, weltweit noch steigen. Für die nächsten 10 Jahre sieht ein Bericht der International Service for the Acquisition of Agri-biotech Applications (ISAAA), auf den auch vom US-Außenministerium hingewiesen wurde, die bestehenden Hindernisse für den Anbau von Gen-Pflanzen im…

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Der Bund Naturschutz (BN), Ortsgruppe Vaterstetten, lud kürzlich zur Vorführung des Dokumentarfilms "Leben außer Kontrolle", in dem es um die Auswirkungen der Gentechnik auf Mensch und Natur geht. Im Anschluss gab es eine angeregte Diskussion mit der Referentin, der Glonner Naturschützerin Rosi Reindl.

Marktplatz Oberbayern

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GentechnikgegnerInnen aus Berlin und Brandenburg demonstrierten am Dienstag den 31. Januar auf einem Feld bei Strausberg gegen den Anbau von Genmais in Brandenburg. Ein riesiger Maiskolben sorgte dafür, dass die Aktion nicht zu übersehen war.

Aktionsbündnis für Gentechnikfreie Landwirtschaft

ngo-online: Aktions-Mittel gentechfreier Mais

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