Im Rahmen einer Klausursitzung des SPD-Arbeitskreises Ernährung und ländlicher Raum in Gärtringen forderte die SPD-Landtagsfraktion ein "genfreies baden-Württemberg".Unter der Federführung ihres Vorsitzenden, des Landtagsabgeordneten Gerd Teßmer und der Gärtringer Landtagsabgeordneten Birgit Kipfer, machten sich die Landtagsabgeordneten der SPD für eine baden-württembergische Landwirtschaft stark, die freiwillig auf den Anbau von genveränderten Organismen (GVO) und den Einsatz von Futtermitteln mit…

[+] mehr...

Genmanipulierter BT-Reis ist bisher weltweit in keinem einzigen Land zugelassen, auch nicht in China. Nach Presseberichten wurde allerdings in China illegal gentechnisch veränderter Reis aufgefunden. Nach Eurostat-Zahlen importierte die EU im Jahr 2003 immerhin 15.000 Tonnen Reis aus China. Die Europaabgeordnete Hiltrud Breyer hat bei der Kommission nachgefragt, welche Maßnahmen zum Schutz des europäischen Marktes vor unerwünschten Importen ergriffen werden. Herr Kyprianou, Kommissar für Gesundheit und…

[+] mehr...

In der Frage der Gentechnik ist der neue NRW-Landwirtschaftsminister, Eckard Uhlenberg, wenig verbraucherfreundlich. Zwar lehnt die große Mehrheit der Verbraucher jede Form von Gentechnik in der Landwirtschaft ab, CDU und FDP befürworten jedoch ausdrücklich die Ausweitung: "Hier kommt ein Stück Realität in der Landespolitik an. Man hat auf europäischer Ebene den Rahmen gesetzt für Gentechnik in der Landwirtschaft, da können wir doch nicht so tun, als ob uns dieser Rahmen nicht interessiert. Wir können ja…

[+] mehr...

Mit dieser Aktion wollen wir - Verbände der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft, Umweltschutzorganisationen, Verbraucherzentralen und viele weitere Organisationen - öffentlich und deutlich zeigen, wie groß in Deutschland die Unterstützung für eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur ist und wie deutlich Gentechnik in der Lebensmittelproduktion abgelehnt wird.Dazu werden am 11. September 2005 in möglichst vielen Orten des Landes Verbraucherinnen und Verbraucher eine Mahlzeit aus ökologischen…

[+] mehr...

Das Oberlandesgericht (OLG) Köln sprach Greenpeaceheute erneut das Recht zu, Produkte des Milchkonzerns Müller als"Gen-Milch" zu bezeichnen. Obwohl Müller genmanipulierteFuttermittel an die Milchkühe verfüttern lässt, wollte der Konzernbereits vergangenes Jahr Greenpeace die Verwendung des Begriffs"Gen-Milch" gerichtlich untersagen lassen. Das OLG Kölnentschied jedoch am 28. Oktober 2004, dass Müller-Produkte alsGen-Milch bezeichnet werden dürfen, da ein "von Gentechnikbetroffenes Produkt vorliege."

Greenpea…

[+] mehr...

Ein Schild weist darauf hin: Den berühmt-berüchtigten Gen-Raps wird es hier nicht geben. Landwirte aus der Rhön im Dreiländereck von Bayern, Hessen und Thüringen haben rund 65.000 Hektar Nutzfläche zur gentechnikfreien Zone erklärt.In den nächsten drei Jahren werden die Bauern keine gentechnisch veränderte Saat ausbringen und auch keine gentechnisch veränderten Pflanzen vermehren oder anpflanzen. Rund 1100 Landwirte haben eine Erklärung unterschrieben, in der sie sich dazu verpflichten. Die Idee für das…

[+] mehr...

Zuerst sei das mit dem Genmais so weit weg gewesen. Medien hätten lediglich von Standorten in Bayern und Sachsen-Anhalt gesprochen, über Aktionen von Umweltschützern berichtet. An Ostelbien und speziell Arzberg schien der Kelch der gentechnisch veränderten Maissorten vorbeizugehen. Weit gefehlt.Der technische Fortschritt sucht sich seinen eigenen Weg. Schnell war klar, dass auch die Region Arzberg für einen Versuchsanbau vorgesehen war.

Torgauer Zeitung

[+] mehr...

Die hannoversche Landeskirche hat die Sperre für gentechnisch veränderte Pflanzen auf ihren Ländereien auf weitere fünf Jahre verlängert. Die Risiken dieser Technik seien nicht hinreichend abschätzbar, erklärte der Umweltausschuss der Landessynode am Wochenende in Hannover. Darum sollten neue Pachtverträge für Kirchenland ein entsprechendes Verbot enthalten, empfahl der Ausschuss den Kirchenvorständen.

Evangelischer Pressedienst

Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers: Kein Anbau bis 2010

[+] mehr...

Jetzt zerrt Monsanto erstmals einen Sojabohnenexporteur wegen Patentverletzung vor den Kadi. Und zwar in Dänemark. Der Exporteur habe argentinische Sojabohnen nach Dänemark eingeführt, in denen das Genkonstrukt von Monsanto nachweisbar ist. Monsato geht davon aus, dass die Sojabohnen mit illegal genutzten Saatgut erzeugt wurden. Das ist auch sehr wahrscheinlich, denn nur 20 Prozent des eine Milliarde US-Dollar umfassenden Saatgutmarkts in Argentinien ist legal. Immerhin 80 Prozent werden schwarz gehandelt.…

[+] mehr...

Eine von der Union geführte Regierung würde im Falle eines Wahlsieges die politische Farbenlehre bei der Gentechnik neu definieren. Bei der so genannten roten Gentechnik, die im medizinisch-pharmazeutischen Bereich eingesetzt wird, würden die Signale, die gerade auf "Go" umgelegt werden sollen, in der Stopp-Position arretiert.Bei der so genannten grünen Gentechnik, die mittels gentechnischer Verfahren oder gentechnisch veränderter Organismen (GVO) die landwirtschaftlichen Erträge steigern will, stände unter…

[+] mehr...

Gentechnikfreier Thüringer Ackerbau gehört nicht zu den Zielen christdemokratischer Landespolitik. Neue Technologien bergen immer ein Risiko, sagte Sozialminister Klaus Zeh (CDU) gestern im Landtag. Aber ohne Risiko könne man auch keine Chancen nutzen.Die PDS-Fraktion hatte die Regierung zu einem Bericht aufgefordert, wo und zu welchem Zweck in Thüringen gentechnisch manipulierte Pflanzen ausgebracht wurden."Gentechnikfreiheit ist ein Qualitätsmerkmal", behauptete die Agrarspezialistin der PDS, Johanna…

[+] mehr...

Vor dem Brandenburger Tor in Potsdam haben Greenpeace-Mitglieder gegen Gentechnik in der Brandenburger Landwirtschaft demonstriert. "Uns ärgert, dass die Landesregierung keine klare Stellung bezieht", sagte Felix May von Greenpeace Potsdam. Der Anbau von genmanipuliertem Mais - der im Falle Brandenburgs von der US-Firma Monsanto stammt - müsse verboten werden. "Brandenburg ist bundesweit zwar Spitzenreiter beim Ökolandbau - beim Anbau von genmanipuliertem Mais aber auch", sagte May. Nach seinen Angaben wird…

[+] mehr...

Karsten Dudziak, Landwirt im mecklenburgischen Neustrelitz, setzt auf das freiwillige Mittun der Bauern und möchte seine Idee nicht in politischen Spielereien versinken sehen. Vor knapp einem Jahr setzte er sich mit Berufskollegen zusammen und schon nach kurzer Debatte gründete man die "Gentechnikfreie Region Müritz-Nationalpark". Die Flächen der Beteiligten liegen alle im oder am Rande des Großschutzgebietes. Diesen Schritt zu tun, war nahe liegend. Keiner von uns - egal ob konventionell oder ökologisch…

[+] mehr...

"Die Zustimmung des Landtages zum SPÖ-Antragbezüglich des Beitritts Niederösterreichs zum "Netzwerk Regionen" fürein gentechnikfreies Europa ist ein wichtiger Schritt für dieLandwirtschaft und die Konsumenten in Niederösterreich. Unser Zielist es, Niederösterreich zur gentechnikfreien Region zu machen undmit gleich gesinnten Partner in ganz Europa zu kooperieren", zeigtsich der Klubobmann der SPNÖ, LAbg. Hannes Weninger, erfreut über deneinstimmigen Beschluss

Politikportal Österreich

[+] mehr...

Das Saarland wird keine gentechnikfreie Zone. Grüne und SPD sind mit ihrem Antrag im Landtag gescheitert. Die Parteien hatten sich nach einer Anti-Genmais Resolution im Kreistag Merzig-Wadern noch mehr erhofft. Dort waren auch die CDU-Politiker für den Schutz der Landwirtschaft vor genmanipuliertem Saatgut.

Radio Salü

[+] mehr...

Seit April ist in Deutschland die Aussaat gentechnisch manipulierter Pflanzen möglich. Bundesweit sollen auf 113 gemeldeten Flächen mit insgesamt 1000 Hektar Fläche transgene Pflanzen angebaut werden, vor allem neue Mais- und Rapssorten. In Mecklenburg-Vorpommern hält die Gentechnik, teilweise mit Förderung durch das Land, bereits an sieben Standorten Einzug in die Landwirtschaft.

Yahoo! Nachrichten (ddp)

Umweltminister Methling: Wahlfreiheit der Verbraucher erfordert Gentechnikfreie Regionen

Umweltjournal…

[+] mehr...

Veranstaltet vom Bund Naturschutz Bayern e.V.und dem ökologischen Anbauverband Biokreis e.V. fand am gestrigenDienstag ein Haberfeldtreiben gegen Agro-Gentechnik im niederbayerischenRotthalmünster statt. Rund 250 Bauern und Verbraucher, teils aus dembenachbarten Österreich, brachten mit Transparenten, Blechtrommeln,Kuhglocken und Topfdeckeln lautstark ihren Unmut über die Vorgehensweisevon Landwirtschaftsämtern und Politik im Zusammenhang mit der Agro-Gentechnik zum Ausdruck. Unterstützung erfuhren sie von…

[+] mehr...

Seit dem Fall des EU-Gentechnik-Moratoriums versuchen großeAgrogentechnik-Konzerne in Europa, in Deutschland und gerade auch inSachsen verstärkt gentechnisch veränderte Pflanzen anzubauen. Dagegenregt sich überall Widerstand: von Bauern, von Verbrauchern,Umweltverbänden und Kommunen. Leipzig hat mit demStadtratsbeschluss vom 18. Mai 2005, dem Beispiel hunderter anderereuropäischer Städte und Gemeinden folgend, einen ersten Schritt zu einer"gentechnikfreien Stadt" bzw. zu einer gentechnikfreien Region getan.

[+] mehr...

Der Hauptausschuss hat sich für eine Landwirtschaft ohne Gentechnik ausgesprochen. Die Mitglieder haben sich mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, dass Strausberg "keine gentechnisch veränderten Organismen oder darauf hergestellte Produkte (zum Beispiel Futtermittel) auf städtischen Flächen verwenden" soll.Nach der Empfehlung, die die Stadtverordnetenversammlung heute zum Beschluss erheben soll, werden die Pächter bei Neuverpachtung von Agrarflächen oder Vertragsverlängerung verpflichtet, auf den Anbau…

[+] mehr...

Seit April dieses Jahres sind aufniederösterreichischen Feldern insgesamt 3.000 gelbe Tafeln mit derAufschrift "Wir sind so frei und wachsen ohne Gentechnik"aufgestellt. Mit dieser bundesweit durchgeführten Aktion, bei der inSumme 20.000 derartige Tafeln zum Einsatz kommen, machen Biobauernund auch konventionelle Bauern darauf aufmerksam, dass sie denEinsatz von gentechnisch verändertem Saat- und Pflanzgut auf ihrenFeldern ablehnen.

Landesregierung: Niederösterreichs Bauern als Helden

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK