Es ist übertrieben, von Krieg zu sprechen, aber die Wortwahl der Kontrahenten ist eindeutig. Im Streit um die Zukunft von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) im Essen, im Saatgut oder im Tierfutter werden in Brandenburg schwere Geschütze aufgefahren. "Krieg auf den Äckern" lautet die Überschrift eines Beitrags über die größte deutsche gentechnikfreie Zone in der Uckermark, der auf einer Internetseite von Gentechnik-Gegnern steht.

BerlinOnline

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Das Thema "Gentechnik" ist wichtig, und es interessiert sehr viele Bürger. Davon sind die Schöffengrunder Gemeindevertreter überzeugt und verständigten sich deshalb in ihrer Sitzung am Donnerstagabend im Bürgerhaus in Schwalbach darauf, dass die Gemeinde tätig werden soll und eine Informationsveranstaltung für alle Verbraucher, Landwirte und kommunale Gremien organisiert. Dabei soll die Materie möglichst von Gegnern und Befürwortern den Besuchern genauer erläutert werden.

Wetzlarer Neue Zeitung

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Die Bad Nauheimer Stadtverordneten gerieten in ihrer jüngsten Sitzung heftig aneinander. Der gemeinsame Antrag von Grünen und SPD, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf gemeindlichen Flächen für zunächst drei Jahre zu verbieten, wurde in den Fachausschuss verwiesen.

Frankfurter Rundschau online

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Der Nationalpark Eifel soll eine "gentechnikfreie Zone" bleiben. Eine entsprechende Initiative hat der Naturschutzbund NABU gestartet. Die Anliegergemeinden habe er in Briefen aufgefordert, freiwillige Vereinbarungen zum Verzicht auf genveränderte Pflanzen zu treffen.

Kölnische Rundschau

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Das Thema Gentechnik sorgt beim CDU-Kreisverband für Diskussionen. Während ein von CDU-Kreisrat Paul Locherer gegründeter und von ihm geleiteter überparteilicher Arbeitskreis kritische Töne anschlägt, bezieht der Kreisvorstand eindeutig Stellung für den Einsatz von Gentechnik in der LandwirtschaftSchwäbische Zeitung

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Das Ziel ist ins Auge gefasst: Menden soll eine gentechnikfreie Stadt bleiben. 16 von 17 Mendener Landwirten sagten klipp und klar: "Gen-Technik wollen und brauchen wir nicht!"Westfalenpost

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Von Singen bis Flensburg durchquert Susanne Breyer derzeit Deutschland zu Fuß. Begleitet wird sie dabei von ihrem Muli "Geronimo", im Gepäck hat sie ein Laptop und eine Digitalkamera. Denn die "Mulitour" soll ein Zeichen setzen gegen gentechnisch verändertes Saatgut und für Ökolandbau werben. Dieser Tage machte Susanne Breyer auf dem Kleineicholzheimer Eberbachhof Station.

RNZ online

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Die Initiatoren der gentechnikfreien Anbauzone Region Arendsee-Salzwedel luden gestern zu einem Diskussionsforum nach Binde ein.Carsten Niemann, Bio-Landwirt aus Ritzleben und einer der Initiatoren, warnte davor, das Thema Gentechnik allein unter dem Aspekt der Forschung zu betrachten. Vielmehr müssten die vor- und nachgelagerten Bereiche ebenfalls miteinbezogen werden. Für bedenklich hielt er auch etwaige Abhängigkeiten, dahingehend, dass der Kauf bestimmter Saatgutsorten dann beispielsweise auch den Kauf…

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Wenn es nach dem Willen der Tauchaer Regionalgruppe des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) geht, hängt schon bald an allen Supermärkten und Gaststätten in Taucha ein Schild. Darauf könnte stehen, dass die Besitzer genmanipulierte Lebensmittel ablehnen und sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft einsetzen.

Leipziger Volkszeitung

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Letztendlich stimmen die Verbraucher mit ihrem Einkaufsverhalten darüber ab, was in der Region erzeugt wird. Das weiß keiner besser als die Bauern. Geht es nach ihrer gewählten Standesvertretung, dem Vorstand des Kreisbauernverbandes Reutlingen, sollen die 1 800 Mitglieder im Kreis eine Selbstverpflichtungserklärung zur Schaffung einer gentechnikfreien Anbauregion Kreis Reutlingen unterzeichnen. Darüber informierte der Bauernverbands-Vorstand den CDU-Bundestagsabgeordneten Ernst-Reinhard Beck am Mittwoch im…

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Bauern und Imker im Landkreis sind beunruhigt. Grund ist die erste großflächige Aussaat von Genmais in Deutschland. Während sich die Landwirte Gedanken über Haftungsfragen und Sicherheitsabstände machen, sorgen sich die Mitglieder des Imkervereins Roßtal um ihren Honig. Sie haben Angst, dass ihr Naturprodukt bald "gentechnisch verseucht" sein könnte.

Fürther Nachrichten

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"Gentechnikfreie Zone" signalisiert ein Schild auf dem Hof der Familie Hans Sebald in Hundsboden. Dahinter steht eine gemeinsame Aktion von Bund Naturschutz (BUND), Biolandwirten und den christlichen Kirchen, die Widerspruch gegen unkritische Eingriffe in die Natur anmelden.Pollenflug könnte die veränderten Gene ungewollt und unaufhaltsam auf die Felder der Nachbarn tragen. Ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse wären damit "angesteckt" und könnten nicht mehr als Bioprodukte verkauft werden. Die Folge: Dem…

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Sie haben sich über Grenzen und Vorbehalte hinweg gesetzt: 78 Landwirte in 23 Orten haben eine große "gentechnikfreie Region" ausgerufen. Sie umfasst 1900 Hektar, davon 1700 als geschlossenes Gebiet, in den Landkreisen Nürnberger Land und Amberg-Sulzbach.

Nürnberger Nachrichten

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Keine Gen-Technik in der Landwirtschaft: Diese Auflage gilt für Öko-Bauern in der ganzen Republik. Der Biokreis, der Verband für ökologischen Landbau aus Passau, setzt jetzt Zeichen: Alle 600 Bauern des Verbandes werden bald an ihren Feldern gelbe Schilder aufstellen und so zeigen, dass sie auf ihren Feldern garantiert keine gentechnisch veränderten Pflanzen anbauen.Auch der Kreisverband Passau des Bauernverbands empfiehlt seinen rund 6000 landwirtschaftlichen Betrieben, auf den Einsatz von gentechnisch…

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Obwohl Bündnis 90/ Die Grünen in Mechernich gerade mal eines von 33 Ratsmandaten haben, setzten sie jetzt im Hauptausschuss einen für ihr Image wichtigen Initiativantrag durch. Die Mehrheit schloss sich ihrem Begehren an, dass Landwirte auf Pachtflächen, die der Stadt Mechernich gehören, keine gentechnisch veränderten Organismen oder daraus hergestellte Produkte (Futter- und Düngemittel etc.) verwenden dürfen.

Kölner Stadt-Anzeiger

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Ein einzelner Tropfen aus dem Ein-Liter-Tetra-Pak genügt Holger Pilsl. Der Molekularbiologe will den "Soja-Reis-Drink" nicht trinken, sondern testen, ob wirklich keine gentechnisch veränderten Zutaten darin stecken. Auf der Verpackung steht dazu nichts. Aber das Erbmaterial der Soja-Bohne werde weltweit oft verändert, sagt der Leiter der Gen-Kontrolle im Landeslabor Brandenburg (LLB): "In Argentinien werden beispielsweise zu 98 Prozent gentechnisch veränderte Soja-Pflanzen angebaut."Märkische Allgemeine:…

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In Metzingen hat sich nun eine kleine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger aus Metzingen und Umgebung zusammengefunden und den "Arbeitskreis Gentechnikfreies Ermstal" (AGE) gegründet. Dieser Arbeitskreis setzt sich für die Freiheit der Landwirte und Verbraucher ein, sich auch in Zukunft für gentechnikfreie Produkte entscheiden zu können.

Reutlingen General-Anzeiger

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Der Gebietsausschuss beschäftigte sich unter anderem auch mit dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen beschäftigt. Die Mitglieder empfehlen den Landwirten im Odenwald in einem gemeinsamen Beschluss, freiwillig auf den Freiland-Anbau gentechnisch veränderter Kulturpflanzen zu verzichten.

Echo Online

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Brandenburgs Agrarminister Wolfgang Birthler (SPD) warnt davor, die Konflikte um die Gentechnik auf dem Rücken der Landwirte auszutragen.Die Anbaubedingungen von gentechnisch veränderten Pflanzen müssten genauso klar sein wie die Ausgleichsansprüche bei einem eingetretenen Schaden, sagte Birthler gestern im Landeslabor Brandenburg (LLB) in Potsdam.Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Einsatz der Gentechnik schaffe "deutlich bessere Ausgangsbedingungen als bisher". Die Vorlage wurde am vergangenen…

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Wird Oberberg "Gentechnik freie Zone"? Schriftliches kam bei der gut besuchten Podiumsdiskussion im Kreishaus, der Hausherr geladen hatte, nicht heraus. Auch oberbergs Bauern wollen aber nach Möglichkeit auf den Anbau von gentechnisch behandeltem Getreide (Mais und Raps) zu verzichten. Schwieriger, so Kreislandwirt Willi Büchler, sei es für die Kollegen beim Einsatz von Futter, denn nicht immer sei zu erkennen, ob das eingekaufte Soja, der Haupteiweißspender, gentechnisch behandelt sei.

Kölner Stadt-Anzeiger

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