Der Gemeinderat von Weissach in Baden-Würtemberg hat sich einstimmig gegen die Nutzung gentechnisch veränderter Pflanzen im Gemeindegebiet ausgesprochen. In seiner Sitzung am Donnerstagabend appellierte das Gremium an Landwirte und Verpächter, auf den Einsatz gentechnisch veränderten Saatguts zu verzichten.

Bkz Online

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Szenen wie diese sind auf dem Hauptmarkt keine Seltenheit: Ein Kunde möchte erst einmal die schriftliche Garantie des Saatgut-Lieferanten sehen, dass seine Ware nicht genverändert ist, bevor er Gemüse mitnimmt. So mancher denke bei Gen- Lebensmitteln zuerst an Tomaten, bedauert Anton Offenberger vom Gemüserzeugerring im Knoblauchsland.

Nürnberger Nachrichten: Tomate als Schreckgespenst

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Oberberg als gentechnikfreie Zone oder nicht? Um dieses Thema drehte sich gestern eine fast dreistündige Podiumsdiskussion, die im Foyer des Kreistages in Gummersbach stattfand.

Oberberg Aktuell: Gentechnik in der Diskussion

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Der biotechnologische Fortschritt in der Landwirtschaft sorgt in Sachsen-Anhalt für rote Köpfe. Während die einen Bauern im genveränderten Mais eine Gefahr für ihre Existenz sehen, sprechen die anderen von einem erfolgsträchtigen Landwirtschaftszweig. Die Debatte findet jedoch nicht wirklich statt, die Meinungen sind gemacht.

Neue Züricher Zeitung: Gegner und Befürworter bleiben unversöhnlich

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Ob Maintal eine gentechnikfreie Region werden soll, liegt vor allem in der Hand der örtlichen Landwirte und Verpächter landwirtschaftlicher Flächen. Die Grünen stießen im Parlament mit ihrem Antrag auf offene Ohren, dass der Magistrat spätestens im Herbst eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema organisiert. Ziel ist, die Grundstimmung unter den Betroffenen und auch den Bürgerinnen und Bürgern zu erfahren.

Frankfurter Rundschau

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Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts (MPI) für Chemische Ökologie in Jena planen einen Freilandversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen. Der Schwarze Nachtschatten, ein Wildkraut, das mit Tomaten und Kartoffeln verwandt ist, soll auf einem Feld nahe Dornburg gepflanzt werden. Die Versuchsge-wächse sind so verändert, dass sie praktisch keine Abwehrmechanismen gegen Schädlinge mehr haben.

Thüringer Allgemeine: Wehrhafter Nachtschatten

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Das neues Regelwerk für Gentechnik ist derzeit im Bundesrat. Befürworter befürchten jedoch, dass es von der Zwei-Drittel-Mehrheit der unionsgeführten Länder mit der FDP blockiert wird. Denn bislang haben CDU/CSU und FDP keinen Hehl daraus gemacht, dass sie Gentechnik in der Landwirtschaft generell gutheißen. Die NN haben Elisabeth Bahr, zweite Vorsitzende der Kreisgruppe Höchstadt-Herzogenaurach des Bund Naturschutzes und Gentechnik-Expertin gefragt, welche Konsequenzen ein Scheitern der Novelle für den…

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"Das Land Hessen hat auf dem Innovationsfeld der Biotechnologie eine gute Position. Wir wollen sie weiter verbessern", so Umweltminister Wilhelm Dietzel, der im Presseclub zur Grünen Gentechnik Rede und Antwort stand.

Main-Rheiner: Vorteile Grüner Gentechnik sichtbar machen.

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Im Mittelpunkt des Abends stand eine Podiumsdiskussion, an der allerdings ausschließlich Gentechnik-Gegner teilnahmen. "Wir machen das unkontrovers, weil wir heute hauptsächlich über den momentanen Stand der Gegenbewegung informieren wollen", erklärte Mathes.

taz:"Gentechnikfreie Zone"

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Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) sieht in der jüngsten Äußerung des Höchster Bürgermeisters zum Thema Gentechnik einen erneuten Beweis für die Kurzsichtigkeit der politischen Akteure. Bürgermeister Reiner Guth erklärte, dass auf Gemeindeebene gegen die Gentechnik "nichts mehr machbar" sei.

Echo Online: BUND kritisiert Höchster Haltung als kurzsichtig

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Die PDS hat die Landesregierung zu mehr Offenheit bei der Nutzung der grünen Gentechnik aufgefordert. Die Chancen und Risiken der Biotechnologie-Offensive müssten den Menschen im Land besser als bisher erklärt werden, heißt es in einem am Mittwoch in Magdeburg veröffentlichten Positionspapier des PDS- Landesvorstandes.

Mitteldeutsche Zeitung: Chancen und Risiken sollen Menschen im Land besser erklärt werden

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Das Aktionsbündnis Gentechnikfreie Landwirtschaft hat das Land Brandenburg aufgefordert, sich im Bundesrat für das Gentechnik-Gesetz einzusetzen. Die Landesregierung solle den Antrag des Bundesrates auf Ablehnung des Gesetzes zurückweisen, sagte Katja Vaupel vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) am Mittwoch in Potsdam. Damit würde sie zeigen, dass sie die Interessen der Bürger ernst nehme.

ddp

Pressemitteilung

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Ein Oranienburger Institut wird gentechnisch verändertes Futter nachweisen. Die Milchwirtschaftliche Lehr- und Untersuchungsanstalt Oranienburg (MLUA) wird noch in diesem Jahr ein Verfahren anbieten, mit dem Landwirte ihre Futterpflanzen auf Genveränderungen testen können. Seit etwa einem Jahr werde die Polymerase Kettenreaktion (PCR) für diesen Zweck getestet, sagt MLUA-Diplombiologe Dirk Krowas. Voraussichtlich ab Oktober können Landwirte diesen Service abrufen.

Märkische Allgemeine

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"Keine Gentechnik auf kommunalen Flächen!" fordert der BUND NRW. Und die rot-grünen Rathäuser ziehen mit. Gentechnik-frei soll z. B. der Kreis Unna sein, wenn es nach den Grünen geht. "Weite Teile der SPD haben schon Zustimmung signalisiert", sagt der Grüne. Herbert Goldmann. Denn schließlich ist bald Kommunalwahlkampf "und die Bauern im Kreis Unna haben auf die zwei Gentechnikfelder in Werne und in Bönen sehr negativ reagiert."taz

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Europa wird größer, vor allem im Osten. Damit einher geht auch die Neuverteilung von Fördergeldern, die nun neue Schwerpunkte kennt. Der Kreis Traunstein überlegt bei seiner Zukunftsplanung auch über die Rolle der Agro-Gentechnik für die Region. Im Gegensatz zu den Grünen, die die Ausweisung des Landkreises als gentechnikfreie Zone fordern, sprechen sich die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion in erster Linie für die Verwendung von gentechnikfreien Lebensmitteln in landkreiseigenen Einrichtungen aus.

Chiemg…

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Den Hammer- schlag von Alexander Schäfer hat das Schild »Keine Gentechnik auf unseren Feldern - gentechnikfreie Anbauregion Reutlingen/ Neckar-Alb« beim Einsetzen ins Maisfeld nicht überstanden und plumpste auf den Boden. In der Sache aber stehen der schlagkräftige Kreisbauernverbandsvorsitzende Zollern-Alb und seine Kollegen Gebhard Aierstock (Reutlingen) und Christian Reutter (Tübingen) wie eine Mauer: Sie wollen die größte gentechnikfreie Anbauregion Deutschlands schaffen. Der Landkreis unterstützt…

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Ein Markt für Genfood soll gar nicht erst entstehen, hoffen die Initiatoren der gentechnikfreien Zonen. Deswegen ist Franz Müllers viel unterwegs zurzeit. "Für eine gentechnikfreie Hellweg-Region" heißt die Initiative, die er gerade mit acht Landwirten gegründet hat. Dafür muss noch viel geworben werden, schließlich gibt es viele Landwirte in der Soester Börde und noch stehen sie nicht alle auf der Seite der Biobauern. "Wenn nächste Woche im Bundesrat nicht alles schief geht, haben wir auch für die größten…

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"Zu viel Bürokratie" und "eine regionale Regelung ist nicht möglich" - mit diesen Argumenten hat die CDU/FDP-Ratsmehrheit einen Antrag der Grünen abgelehnt, den Einsatz von Gentechnik in der Osnabrücker Landwirtschaft zu vermeiden.

Neue Osnabrücker Zeitung

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Die bundesweit größte gentechnikfreie Anbauzone soll in der Region Neckar-Alb entstehen. Insgesamt sind rund 3.600 Bauern mit einer Ackerbaufläche von 80.000 Hektar aufgefordert, auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Die Bauernverbände der drei Landkreise Reutlingen, Tübingen und Zollern-Alb haben sich für das Projekt verbündet. Die Aktion begann am Donnerstag mit der symbolischen Aufstellung eines ersten Hinweisschildes an einem Acker in Walddorfhäslach (Kreis Reutlingen).

SWR

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"Gentechnik und Verantwortung" ist das Thema, über das Ernst Ulrich von Weizsäcker in der Degerlocher Waldschule mit Schülern und Wissenschaftlern der Universitäten Ulm und Tübingen diskutierte. Der Biologieprofessor von Weizsäcker bestritt dabei die von der Gentechnikindustrie immer wieder vorgebrachte Behauptung, dass die so genannte grüne Gentechnik gut für die Umwelt sei. "Verheerende Umweltauswirkungen hat der Sojaanbau in Argentinien, wo auf Tausenden von Quadratkilometern außer Gentechniksoja kein…

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