Ökotest prüfte 33 Sojaprodukte – jeweils drei Packungen pro Produkt – auf gentechnisch veränderte Organismen.Das Ergebnis: Von zwei Dritteln aller Produkte enthielt mindestens eine Packung eines Produkts Gentech. Im Jahr 2005 lag die Quote noch bei 40 Prozent, betroffen war damals vor allem Sportler- und Diätnahrung. Immerhin blieb die Menge für alle Produkte stets innerhalb der 0,9-Prozent-Grenze.

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Nach dem negativen EuGH-Urteil in Sachen Gentechnikverbot will Oberösterreich nun Schritte setzen, um zumindest einzelne gentechnisch veränderte Pflanzen auf den Feldern gesetzlich zu verbieten. Falls die österreichischen GVO-Importverbote fallen, wäre das ein "100-prozentiges Sicherheitsnetz", erklärte Umweltlandesrat Rudi Anschober (G) am Freitag in einer Pressekonferenz in Linz.

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Die EU-Kommission wird demnächst über die Zulassung der gentechnisch veränderten (GV-)Zuckerrübe H7-1 als Lebens- und Futtermittel entscheiden. Wie in allen bisherigen Zulassungsverfahren hatte im April 2007 die Abstimmung im "Ständigen Ausschuss" nicht die erforderliche qualifizierte Mehrheit der Mitgliedstaaten ergeben.

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Die französische Regierung erwägt ein vorübergehendes Verbot von genmanipuliertem Saatgut in der Landwirtschaft. Die wissenschaftliche Forschung solle jedoch weiter möglich bleiben. Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn begrüßte die Überlegungen der französischen Regierung.

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In Übereinstimmung mit Verbänden aus Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz setzt sich die IG gentechnikfreie Saatgutarbeit dafür ein, dass Abstände von mindestens 800 Metern zu benachbarten Flächen mit nicht gentechnisch verändertem Mais eingehalten werden müssen. Als benachbarte Flächen, für die die Mitteilungspflicht nach § 3 GenTPflEV gilt, sind alle Flächen zu definieren, die zumindest zum Teil innerhalb eines Abstandes von 1.500 Metern vom Rand der Anbaufläche liegen.

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Das Aktionsbündnis 'Keine Gentechnik auf Hessens Feldern' aus der Bio-Branche wehrt sich gemeinsam mit den Grünen gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Hessen. Sie riefen am Mittwoch in Wiesbaden die Landesregierung auf, am kommenden Freitag bei der Beratung des Bundesrats über eine Neufassung des Gentechnik-Gesetzes für strenge Regeln zu stimmen.

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Fast 1200 Kilometer ist der Naturkost-Unternehmer Joseph Wilhelm in den letzten Wochen durch Deutschland 'für eine gentechnikfreie Welt' gelaufen, und 3500 Menschen haben ihn dabei bis zum Bodensee begleitet. In Deutschland haben sich inzwischen 28 000 Landwirte mit drei Millionen Hektar Anbaufläche zum Verzicht auf die Gentechnik bekannt.

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Mais dient in Deutschland in erster Linie als Futtermittel. Ganz anders in Mexiko, dort ist Mais ein Grundnahrungsmittel mit einer unüberschaubaren Vielzahl von Sorten und hat – vor allem für die indigene Bevölkerung – eine hohe kulturelle Bedeutung. Der Saatgutkonzern DuPont erhielt im Jahr 2000 vom Europäischen Patentamt (EPA) ein Schutzrecht auf Maispflanzen, deren Körner einen besonders hohen Ölgehalt aufweisen.

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Jahrelang hatte das Bundesland Oberösterreich für ein Gentechnik-Verbotsgesetz gekämpft und war dafür durch alle Instanzen am Europäischen Gerichtshof gegangen. Letzte Woche entschied dieser zugunsten der EU-Kommission, die ein generelles Anbauverbot von gentechnisch veränderten Pflanzen nicht billigen wollte. Die zahlreichen gentechnikfreien Regionen Europas verfolgten den Musterprozess sehr aufmerksam, zumal sie bis dato keine Rechtssicherheit haben. Das Urteil wurde deshalb nicht nur in Österreich…

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Mit einem überwältigenden Votum gegen den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft sind am Sonntag die Bioerlebnistage in München zu Ende gegangen. Das Umweltinstitut München fordert die Bundesregierung auf, das nahezu einstimmige Nein der Verbraucher bei der anstehenden Novellierung des Gentechnikgesetzes zu berücksichtigen.

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Bettina K. steht stellvertretend für 60 Millionen Deutsche, die Genfood ablehnen. 5000 der gesammelten Statements hat die Initiative, der rund 40 Aktionspartner angehören, heute (17. September) in Stuttgart an Ministerpräsident Günther Oettinger übergeben. „Ich will kein Genfood! Ich will frei entscheiden können, was ich esse."

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Die SPD-Europaabgeordnete aus Baden-Württemberg, Evelyne Gebhardt ist "strikt" gegen gentechnisch veränderte Nahrungsmittel, denn "mit Gentechnik produziert man die Sorgen der Zukunft". Die Gentechnik-Lobby sei sehr stark, und die EU-Kommission stehe der Gentechnik ebenfalls sehr offen gegenüber. Das wiederum führe dazu, so die Abgeordnete, dass "das Parlament einen ständigen Abwehrkampf" führen müsse.

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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der ökologische Anbauverband "Bioland" haben die Bundesländer aufgefordert, das am Freitag im Bundesrat zur Beratung anstehende Gentechnikgesetz nachzubessern. Thomas Dosch, Präsident von "Bioland": "Eine schleichende Verunreinigung der gesamten Nahrungskette mit gentechnisch veränderten Organismen darf nicht legitimiert werden. Wenn das Gesetz nicht nachgebessert wird, bedeutet dies das langsame Aus für die gentechnikfreie Agrarproduktion."

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Josef Wilhelm, der Initiator der Aktion 'Genfrei gehen', ist von Lübeck nach Lindau gelaufen. Nach sieben Wochen, 44 Etappen, rund 1200 Kilometer und Millionen von Schritten quer durch ganz Deutschland, kam er (blasenfrei) am Samstag am Bodensee an. Seine Aktion soll die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf das Thema Gentechnik lenken.

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Ein Jahr nach dem Wirbel um Spuren von Gen-Reis aus den USA in der Schweiz lagert der damals blockierte Reis weiter in Silos von Migros und Coop.

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Nach dem negativen EuGH-Urteil in Sachen Gentechnikverbot will Oberösterreich nun Schritte setzen, um zumindest einzelne gentechnisch veränderte Pflanzen auf den Feldern gesetzlich zu verbieten. Falls die österreichischen GVO-Importverbote fallen, wäre das ein "100-prozentiges Sicherheitsnetz", erklärte Umweltlandesrat Rudi Anschober am Freitag.

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Oberösterreich darf den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) nicht per Gesetz verbieten. Das verfügte der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg. Die obersten EU-Richter wiesen eine Einsprache des Landes Oberösterreich gegen die Aufhebung des Anbauverbotes endgültig zurück. Die EU-Kommission hatte das Anbauverbot abgelehnt.

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2500 Unterschriften gegen Gentechnik-Getreide sind in Bräunlingen zusammen gekommen. Ende Juni haben Sigrid Fritz Kalb Unterschriftenlisten und Informationsmaterial in ihrem Löwen-Getränkemarkt ausgelegt. Bis Ende vergangener Woche konnte unterschrieben werden, jetzt wurden die Listen weitergereicht.

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Der Vertrieb einer Rapspartie mit vermeintlich gentechnischen Verunreinigungen durch die in Lippstadt ansässige DSV könnte ein juristisches Nachspiel haben, falls die vom Landvolk Niedersachsen angestrebte gütliche Einigung nicht gelingt. Es geht um mögliche Schadensersatzansprüche für Landwirte, die die vom Rapool-Ring vertriebenen Rapspartie der Sorte Taurus ausgesät haben und nun auf Weisung des Niedersächsischen Umweltministeriums vom Gewerbeaufsichtsamt eine Aufforderung zum Umbruch erhalten werden.

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Die Stadtver-treterfraktion Bündnis 90/Grüne/FDP möchte Güstrow frei von Gentechnik halten. Einen entsprechenden Antrag stellt die Fraktion zur nächsten Stadtvertretersitzung auf die Tagesordnung. Demnach solle der Bürgermeister landwirtschaftlich genutzte Flächen auf dem Gebiet der Stadt künftig nur noch unter der Maßgabe vergeben, dass der Pächter kein gentechnisch verändertes Saatgut einsetzt. "Damit soll ein Zeichen gesetzt werden", heißt es in dem von Klaus Biener verfassten Antrag. Allerdings macht…

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