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Gentechnik-Gegner Grolm geht erneut ins Gefängnis

Der Bio-Imker und Anti-Gentechnik-Aktivist Michael Grolm geht wieder ins Gefängnis. Diesmal geht es um eine Verurteilung zu 20 Tagessätze à 18 Euro für eine Feldbefreiung im Oderbruch vor zwei Jahren.

Statt zu zahlen nutzt Grolm die Gelegenheit lieber, um auf die Gefahren der Gentechnik, die ihn als Imker besonders betreffen, aufmerksam zu machen. Und lässt dafür sogar seine 100 Bienenstöcke warten. Bereits im August erreichte Grolm relativ viel Medienaufmerksamkeit. Auch damals musste Grolm ins Gefängnis, weil er weder 1000 Euro Strafe zahlen noch einen Offenbarungseid leisten wollte. Erst nach einer einstweiligen Anordnung kam er nach vier Wochen wieder frei. Seine Inhaftierung wird auch nun wieder von Protesten begleitet: Eine Solidaritäts-Demonstration soll diesmal als Signal an die neue Regierung zur FDP-Landeszentrale führen. Die FDP möchte den Anbau von Gentechnik-Pflanzen in Deutschland fördern. Treffpunkt ist am Samstag, den 31.10.2009 um 12 Uhr in Erfurt, Beethovenstr. 3 vor dem Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt.

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