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Die EFSA zur Antibiotikaresistenz bei Markergenen

Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) hat ihr GMO- und ihr BIOHAZ-Gremium damit beauftragt, das Problem der Antibiotikaresistenz-Markergenen (ARMG) in gentechnisch veränderten Pflanzen weiter zu untersuchen. Zwei Mitglieder des BIOHAZ-Gremiums vertreten die Meinung der Möglichkeit negativer Auswirkungen von Antibiotikaresistenz-Markergenen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Die EFSA hat die Gremien ersucht, zu prüfen, ob diese Meinung weitere Klärungen des aktuellen gemeinsamen wissenschaftlichen Gutachtens erfordern, und falls weitere wissenschaftliche Arbeiten erforderlich sind, welcher Art diese sein könnten.

Das Problem des Antibiotikaresistenz-Markergens ist im Zusammenhang mit dem Zulassungsprozess der Gentech-Kartoffel "Amflora" erneut diskutiert worden. Bisher gibt es keine Zulassung zum kommerziellen Anbau der Kartoffel. Die EU-Kommission hat die EFSA gebeten, den Fall erneut zu prüfen, weil es erhebliche Bedenken gibt: Die Antibiotika-Resistenz, die in die Amflora eingebaut ist, spielt eine wichtige Rolle in der humanmedizinischen Therapie.

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