Bei der Sitzung des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am Montag vergangener Woche in Brüssel verfehlten die Vertreter der EU-Mitgliedstaaten eine qualifizierte Mehrheit für die Importerlaubnis. Während unter anderem Dänemark, die Niederlande und Großbritannien für die Zulassung stimmten, lehnten sechs Staaten den Marktzugang ab, darunter Österreich, Ungarn und Polen. Deutschland und Frankreich enthielten sich ebenso der Stimme wie Italien. Der Vorschlag der Europäischen Kommission wird jetzt zunächst an den EU-Agrarministerrat verwiesen, wo innerhalb von drei Monaten darüber abgestimmt werden muss. Sollte sich dort ein Patt einstellen, wird die Entscheidung am Ende Gesundheitskommissarin Androula Vassiliou überlassen.
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