Das österreichische Gesundheitsministerium verbietet nun per Erlass den Import von Gen-Mais. Die Umweltorganisation Greenpeace zeigt sich über die Verordnung der Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky entzückt: "Das österreichische Verbot liefert den nötigen politischen Rückenwind für Länder wie Dänemark oder Luxemburg, die ebenfalls an den Erlass eines MON863-Verbots denken", so Steffen Nichtenberger Gentechnik-Experte bei Greenpeace. Der Gentech-Mais MON 863 des US-Agrar-Konzerns Monsanto sorgte bereits im Mai 2004 für Schlagzeilen: Die französische Zeitung Le Monde berichtete, dass Ratten, die mit MON863 - ein Mais mit eingebautem Insektengift gefüttert wurden, deutliche Veränderungen im Blutbild und mögliche Organschäden aufwiesen. Im Januar 2006 ließ die EU-Kommission den Gentech-Mais trotz aller wissenschaftlichen Kontroversen für den europäischen Markt als Lebens- und Futtermittel zu.
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