Brandenburg bleibt Deutschlands größtes Freilandlabor für gentechnisch veränderte Pflanzen: Auch in diesem Jahr wird nirgendwo im Land so viel gentechnisch veränderter Mais auf den Äckern angebaut werden wie in der Mark. Das geht aus dem sogenannten Standortregister des Bundes hervor. Brandenburgs Agrarminister Dietmar Woidke (SPD) nannte die seit Jahren anhaltende Entwicklung in Brandenburg beunruhigend und übte scharfe Kritik an Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU). Dessen Haus habe das im Frühjahr 2007 verhängte Anbauverbot für die einzige in der europäischen Union zugelassene Genmaissorte Mon 810 des US-amerikanischen Saatgutkonzerns Monsanto im Dezember 2007 aufgehoben, ohne dass neue Erkenntnisse vorgelegen hätten.
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