Dass die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland keine Gentech-Pflanzen im Essen wollen, ist keine Frage. Doch damit wollen sich die Biotech-Unternehmen nicht zufrieden geben, geht ihnen doch ein großer Markt durch die Lappen. Wissenschaftler der Universität Köln möchten nun Abhilfe schaffen und legen eine Studie vor, die die Ursachen untersucht. Ihr Fazit: Das Problem sei die "Nicht-Verfügbarkeit" von Gentech-Produkten. Überzeugte Ablehner von Gentech-Lebensmitteln dominieren in Deutschland nicht. Die Unternehmen dürfen sich demach nur nicht selbst blockieren und Gentech-Produkt vom Markt fernhalten. Deshalb zeigt die Studie Wege auf, die den "Teufelskreis" durchbrechen können. Ob wirklich der Teufel im Spiel ist oder eher gesunder Menschenverstand, wird die Zukunft zeigen. Die Universität Kassel lädt für nächste Woche zu einem Pressegespräch ein.
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