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Gatersleben: "Eine wissenschaftliche Begründung über die richtige Entfernung gibt es nicht"

Der Streit um den Anbau von Gentech-Weizen auf dem Gelände des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben geht in eine neue Runde. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat das Institut als Eigentümer der Genbank aufgefordert, die Vermehrungsflächen für die Genbank zu verlagern, weil sich Freisetzung und Genbank widersprechen. Darauf haben Gentechnik-Kritikerinnen seit dem Bekanntwerden der Freisetzung hingewiesen. Dass daraus folgen soll, dass der Anbau alter Getreidesorten weichen soll, ist absurd.

Der Leiter des Instituts sieht unterdessen keine Gefahr der Verunreiniung. Obwohl auch er in einem Interview zugibt, dass es an wissenschaftlichen Erkenntnissen über die "richtige" Enfernung von Gentech-Weizen zu konventionellen Pflanzen mangelt.

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