Gentechnisch veränderte Pflanzen werden wohl auch künftig im Havelland angebaut. Eine von der Fraktion der Linken initiierte Willensbekundung zum grundsätzlichen Verzicht auf Gentechnik im Landkreis fand Dienstagabend im Fachausschuss für Landwirtschaft des Kreistages in Nauen keine Mehrheit. Trotzdem werde der Antrag der Linken jetzt dem Kreisausschuss und später dem Kreistag zur Entscheidung vorgelegt, stellte Ausschussvorsitzender Udo Fol-gart nach der langen Debatte klar.

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Windeck - Die Gemeinde wird dem Anbau oder der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen auf ihren Flächen nicht zustimmen und landwirtschaftliche Flächen nur verpachten, wenn der Pächter auf den Anbau solcher veränderten Organismen verzichtet. Das beschloss der Rat mit den Stimmen von CDU und FDP nach mehreren Kampfabstimmungen.

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Bad Freienwalde soll gentechnikfreie Kommune werden. Diese Diskussion hat Bernd Müller, Vorsitzender des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Umwelt, am Donnerstag, 23. August, angeschoben. "Wir müssen unsere touristische Infrastruktur erhalten und verbessern", begründete Müller seine Initiative. Mit dem Begriff der "gentechnikfreien Kommune" könnte Bad Freienwalde wuchern und sich noch besser verkaufen, so Müller

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Im Vorfeld des dritten «Bio-Erlebnistages» am Sonntag (26.August) in Warnemünde hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Richtungsentscheidung zum Thema Gentechnik gefordert. BUND-Sprecher Burkhard Roloff appellierte am Freitag an die Landesregierung, keine weiteren Steuermittel zur Finanzierung der Gen-Forschung auszugeben.

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In Windeck führte ein Beschluss des Ausschusses für Umwelt, Energie-, Dorfgestaltungs- und Agendafragen zur gentechnikfreien Zone zu Irritationen. Die Initiative „Gentechnikfreies Siegtal“ befürchtete nach der Sitzung, dass die Ratsmehrheit von CDU und FDP die 1500 Unterschriften für eine gentechnikfreie Zone ignorieren wolle.

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Ab dem nächsten Jahr sollen im Bereich der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf, Kreis Ansbach, genveränderte Pflanzen angebaut werden. Das erklärte der Professor für Pflanzenbau und Pflanzenschutz, Wilfried Ahrens, gegenüber unserer Redaktion. Diese Ankündigung lässt massive politische Streitigkeiten erwarten, die bereits jetzt begannen. Der Bezirk Mittelfranken behält sich nämlich vor, solchen Versuchen zuzustimmen.

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Gentechnikfrei wirtschaften: Das will künftig Christian Engbring, Landwirt aus Steinfurt. Dass er damit der 500. Betrieb im Münsterland ist, der eine entsprechende Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben hat, bescherte ihm gestern ein Präsent des Vereins "Regionale Landwirtschaft Münsterland" - und ein gehöriges Medieninteresse.

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Die Region soll gentechnikfrei bleiben. Um die Menschen für die Gefahren der Gentechnik zu sensibilisieren, hat die Arbeitsgemeinschaft "Zivil-Courage" eine Informationsveranstaltung organisiert. Weit über 500 Besucher kamen zu drei Vorträgen in die Halle am Umweltgarten in Wiesmühl/Alz.

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Auf einer Freisetzungsfläche in Werne im Regierungsbezirk Arnsberg wird seit Jahren gentechnisch veränderter Mais der Sorte MON810 angebaut. Nach dem Winter 2006/2007 kam es in diesem Freisetzungsfeld erstmalig zum unerwarteten Auftreten von Durchwuchsmais. Die SPD hat der Landesregierung vor diesem Hintergrund in einer kleinen Anfrage ein paar Fragen hinsichtlich Flächen, Informationszeitpunkt, Maßnahmen zur Festellung und Vernichtung von Durchwuchsmais, Kosten für das Monitoring und die Konsequenzen für…

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Die Aktion 'Genfrei Gehen', der Marsch für eine gentechnikfreie Welt, erreichte gestern Abend Hessen. Und verdoppelte die Zahl der aktiven Unterstützer binnen einer Woche. Es ist als hätte Joseph Wilhelm eine magische Grenze durchbrochen, je näher er seiner Heimat kommt, desto mehr Mitwanderer begleiten ihn auf seinen Marsch für eine gentechnikfreie Welt und verfolgen mit Interesse die Informationsveranstaltungen zum Thema.

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Keine Geringere als die CDU-Bundestagsabgeordnete von Ulm/Alb-Donau und Bundesbildungsministerin Annette Schavan hatte am 20. Juli zum Bürgerforum der CDU nach Ehingen eingeladen. Das Thema war die so genannte Grüne Gentechnik. Das Motto lautete „Bürger fragen – Experten antworten.“ Die Bürger, etwa 100 an der Zahl, überwiegend Bauern, lasen den Experten, inklusive der Bundesministerin die Leviten, bis diese flüchteten. Eine Veranstaltung der denkwürdigen Art.

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Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) hat den Bauern in Baden-Württemberg von gentechnisch verändertem Mais als Schutz gegen den Maiswurzelbohrer abgeraten. Stattdessen würden die von der EU vorgesehenen Bekämpfungsmaßnahmen umgesetzt, sagte Hauk am Mittwoch in Lahr (Ortenaukreis).

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Während sich Greenpeace und Monsanto im Landwirtschaftsgericht erfolglos streiten, gedeiht der Genmais in Kreuzbruch. Sie zanken noch, da ist die Anhörung längst vorbei. Nach zwei Stunden heftiger Wortwechsel im Landwirtschaftsgericht in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) gehen weder der Klägerin noch dem Beklagten die Argumente aus. Für die Justiz handelt es sich um eine pachtrechtliche Frage.

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Das Amtsgericht Freienwalde hat im Streit um den Anbau von Genmais im Oderbruch Maiskolben als Beweisstücke anerkannt. Laut einer Mitteilung des Gerichts kämen die Maiskolben als doppelte Beweisstücke in Frage, teilte die Initiative "Gendreck weg" am Dienstag in Berlin mit.

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Bei einem Vortrag in Oberndorf sahen sich die kritischen Landwirte aus dem Landkreis Ebersberg in ihrer Haltung bestätigt. Rund 70 Zuhörer waren der Einladung des Bauernverbandes, des Verbands landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen und der Jungbauernschaft Zorneding zum Vortrag von Prof. Antonio Andrioli gefolgt.

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Für einen gesunden Appetit haben acht mittelfränkische Bauern, vier Metzger und der Bund Naturschutz (BN) jetzt eine bayernweit einmalige Initiative gestartet: Die Landwirte füttern ihre Schweine nur noch mit gentechnikfreiem Futter.

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Umweltschützer haben während der Proteste der Initiative "Gendreck weg" Ende Juli in Brandenburg bei der Polizei 15 Anzeigen gegen den Saatgut-KonzernMonsanto und Genmaisbauern eingereicht. Die Anzeigen wegen Luft- und Bodenverunreinigung sowie ungenehmigter Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen seien an die Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder) weitergeleitet worden, sagte Polizeisprecher Thomas Wilde.

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Die Bundesregierung hat am Mittwoch neue Anbauregeln für genveränderte Pflanzen in der Landwirtschaft beschlossen. Demnach soll zwischen Genmais und konventionellen Pflanzen ein Abstand von 150 Meter gelten; der Abstand zu Ökomais muss 300 Meter betragen. Für die Initiative "Genmais-freies Rheinstetten" besteht damit keine Notwendigkeit mehr zur Fortsetzung der Versuche in Forchheim.

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Fast zwei Drittel der deutschen Verbraucher wollen keine gentechnisch veränderten Lebensmittel kaufen. Aber was, wenn Nutztiere mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert werden? Kennzeichnungspflichtig sind deren Fleisch, Milch oder Eier nicht. Genau hier setzt eine Initiative von mittelfränkischen Metzgern und Bauern und dem Bund Naturschutz (BN) an.

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Tanja Gönner (CDU) sprach sich dafür aus, die "guten Argumente" der Befürworter von Gentechnik anzuhören. "Wir haben lange Zeit versäumt, auch über die möglicherweise positiven Seiten der Gentechnik zu sprechen." Die CDU wünsche sich die "Koexistenz von grüner Gentechnik und genfreier Landwirtschaft".

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