Über gentechnisch veränderte Organismen wissen viele nicht Bescheid. "Aber wir haben sie schon längst auf unseren Tellern ohne es zu wissen", warnt BN-Kreisvorsitzender Michael Stöhr. Der Bund Naturschutz hat die grüne Gentechnik zum Schwerpunktthema seines Halbjahresprogramms gemacht. Mit Aktionen, Befragungen und Informationsveranstaltungen will man auf die Crux mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln aufmerksam machen.

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"Das Urteil gegen den Bio-Imker ist zu bedauern. Risiken des Anbaus unnötiger gentechnisch veränderter Sorten (GVO) werden in diesem Urteil zu Gunsten des GVO-Anbaus auf die Nicht-Anwender übertragen", erklärt die Sprecherin und Mitglied des Fraktionsvorstands DIE LINKE, Dr. Kirsten Tackmann zum Urteil des Oberverwaltungsgerichts Brandenburg im Streit um den Anbau von gentechnisch verändertem Mais in der Nähe von Bienenstöcken eines Bio-Imkers.

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Das "Netzwerk Borken ohne genmanipulierten Mais" ist erneut beunruhigt, denn – wie heute bekannt wurde - hat die für den MON810-Maisanbau in Werne zuständige Umweltverwaltung bei der Bezirksregierung Arnsberg in einem Brief an das nordrhein-westfälische Umweltministerium Alarm geschlagen: Auf einem Versuchsfeld der Firma Monsanto ist erheblicher Durchwuchs festgestellt worden, der nun aufwendig von Hand zu entfernen sei.

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Das "Bündnis gentechnikfreier Landkreis Neumarkt" sucht weitere Mitstreiter. Über 1500 Unterschriften wurden gestern an MdB Alois Karl übergeben. Der will sie an Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Horst Seehofer weiterreichen. Die Forderung des Aktionsbündnisses ist klar: "Vom Acker bis zum Teller" soll der Landkreis gentechnikfrei sein.

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Hessen - Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wirft Verbraucherschutzminister Dietzel (CDU) vor, im Zusammenhang mit dem Verbraucherschutzbericht und der Gentechnikfreiheit von Produkten mit Halbwahrheiten die Bürgerinnen und Bürger zu täuschen. Dabei geht es um Seite 10 des Berichtes, auf der behauptet wird, "dass Produkte mit dem Zeichen "Geprüfte Qualität - Hessen" ohne Gentechnik, synthetische Futtermittel und Tierkörpermehl erzeugt" würden.

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Nürnberg - Uwe Neukamm baut Getreide und Kartoffeln an bei Happurg im Nürnberger Land. Er tut das nach streng ökologischen Kriterien und absolut gentechnikfrei. Sollte der Bundestag die Novelle des Gentechnik-Gesetzes so abnicken, wie sie in Eckpunkten vom Kabinett beschlossen wurde, kämen auf Landwirte wie ihn und Bauern, die konventionell Getreide und Gemüse anbauen, allerdings erhebliche Probleme zu.

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Das Qualitätssiegel "Bio" erfreut sich seit einiger Zeit wachsender Beliebtheit. Es lächelt dem Verbraucher schon im konventionellen Supermarkt entgegen. Bioprodukte boomen. Was auf den Tisch kommt, soll frei von künstlichen Inhaltsstoffen, Spritzmitteln und vor allem Gentechnik sein.

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Im Rechtsstreit um den Anbau von gentechnisch verändertem Mais ist ein Brandenburger Bio-Imker vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg gescheitert. Der Beschluss wurde am Donnerstag veröffentlicht.

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Die Campact-Aktionstour hat am Mittwoch Wolmirstedt erreicht. Gentechnik-Gegner bauten einen Infostand auf dem Wolmirstedter Boulevard auf. Die Vertreter der Organisation "campact" hatten Waltraud Wolff zu einer Diskussionsrunde eingeladen, um mit ihr über die geplante Novellierung des Gentechnik-Gesetzes zu diskutieren.

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Die Drensteinfurter Grünen beteiligen sich an einer Aktion gegen die geplante Verwässerung des Gentechnik-Gesetzes. Am Donnerstag, 28. Juni, unterstützen sie die Organisation Campact, die die heimischen Bundestagabgeordneten Reinhard Schultz und Peter Paziorek um 10 Uhr auf den Warendorfer Marktplatz eingeladen haben, um sie öffentlich zu ihrer Meinung zum neuen Gentechnik-Gesetz und zu ihrem Abstimmungsverhalten darüber zu befragen.

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Campact hatte sich auf die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche (CDU) eingeschossen: 'Gentechnik im Essen per Gesetz – machen Sie mit?' In Potsdam ist dies aus Sicht des Vereinsvorstandes Dr. Günter Metzges Katherina Reiche. Sie zeigte campact allerdings die kalte Schulter, lehnte eine Teilnahme an der Diskussion am Montagabend im Haus der Natur ebenso ab wie eine schriftliche Stellungnahme.

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Kritisch zum Anbau von gentechnischen verändertem Mais in Brandenburg und im Oberhavelkreis hat sich Agrarminister Dietmar Woidke geäußert. "Wir sind vom Image der Region abhängig", sagte der Landesminister nach einem Gespräch mit Oberhaveler Landwirtschaftsvertretern gestern Abend in Oranienburg.Der so genannte Bt-Mais, für den in Oberhavel rund 600 Hektar Anbauflächen angemeldet worden waren, sei kaum förderlich für dieses Image.

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Die neunte gentechnikfreie Region in MV haben am Sonnabend vier landwirtschaftliche Betriebe auf dem Biohof Medewege gegründet. 6800 Hektar umfasst die Anbaufläche in und um Schwerin. Für Esther Jahn vom Biohof ein weiteres Anzeichen dafür, dass biologische Produkte in der Landeshauptstadt voll im Trend liegen.

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Gegner der Genforschung haben in der Nacht zum Samstag in Forchheim-Rheinstetten bei Karlsruhe ein Genmaisfeld zerstört. Dies teilten die Genmaisgegner, die sich als "Vereinigung autonomer Bienen" bezeichnen, am Samstag mit. Das Landwirtschaftsministerium bestätigte die Zerstörung eines Feldes.

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Drei Monate lang hatte die Initiative 'Gentechnikfreies Siegtal' 1.478 Unterschriften gesammelt. Alfred Schlösser vom Bienenzuchtverein Windeck überreichte sie jetzt Bürgermeister Jürgen Funke.

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Der Stopp von Genmais-Anbau im münsterländischen Borken hat eine politische Debatte über die Nutzung der so genannten grünen Gentechnik in Nordrhein-Westfalen ausgelöst. Die Grünen-Fraktion forderte die schwarz-gelbe Landesregierung am Mittwoch im Düsseldorfer Landtag auf, das Land dauerhaft zur gentechnikfreien Zone zu machen. Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) sprach sich dagegen für eine 'verantwortungsvolle Nutzung' der Gentechnik aus und warnte die Grünen, die Verbraucher zu verunsichern.

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Auf Flächen, die im Eigentum der Gemeinde Rohr (Bayern) stehen, dürfen keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut werden. Der Rohrer Gemeinderat fasste in der jüngsten Sitzung einstimmig einen entsprechenden Grundsatzbeschluss. Bürgermeister Herbert Bär hatte das Thema auf die Tagesordnung gesetzt.

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Rund 100 Demonstranten mit zahlreichen Transparenten begleitet von zwölf Traktoren haben am Samstag gegen den Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Clauen protestiert. Mit ihrer friedlichen Aktion wollten sie das Bundessortenamt dazu bewegen, den Anbau der Maissorte MON 810 einzustellen.

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Die Stadt Holzgerlingen will gentechnisch veränderte Lebensmittelprodukte aus städtischen Einrichtungen verbannen. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass alle Verträge mit Lebensmittellieferanten um eine entsprechende Klausel ergänzt werden sollen. Falls rechtlich möglich, sollen auch schon bestehende Verträge einen solchen Zusatz bekommen. Insbesondere Kindergärten, Schulen sowie Alten- und Pflegeheime sollen damit gentechnikfrei werden.

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Der Streit um den Anbau von Genmais in Kreuzbruch zieht weite Kreise. Nachdem Greenpeace bereits von einem Präzedenzfall sprach, bringen sich nun auch die Befürworter von gentechnisch veränderten Pflanzen in Stellung.

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