Baden-Württemberg wird sich weiterhin an bundesweiten Forschungsvorhaben mit gentechnisch veränderten Pflanzen beteiligen. Das teilte Agrarminister Peter Hauk am Freitag bei der Vorstellung des neuen «Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg» in Karlsruhe mit. «Auf diesem Gebiet gibt es keine Geheimniskrämerei», sagte der Minister. Es sei die Pflicht des Staates, die Koexistenz zu gewährleisten. Die Gegner sollten laut Hauk Interesse an wissenschaftlich begleiteten Feldversuchen auf diesem…
Zu einer Tagung und Expertendiskussion zum Thema "Gentechnik in der Praxis - Chance oder Risiko?" reisen am 13. Januar 50 Studierende aus Kassel und Bremen nach Bonn. Das Besondere: Sie selbst haben diese Veranstaltung als Abschluss und Höhepunkt eines Seminars der Universität Kassel und der Hochschule Bremen organisiert.
Der Arbeitskreis „Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz“ der brandenburgischen DVU-Landtagsfraktion ist irritiert darüber, daß sich Brandenburger Landtagsabgeordnete von US-Amerikanern ihre Erfahrungen mit gentechnisch veränderten Pflanzen erzählen lassen, statt Brandenburger Landwirte zu befragen. Der Arbeitskreisvorsitzende Norbert Schulze unterstützte heute während der Vorbereitung der Januarsitzung des Arbeitskreises in dieser Hinsicht die Kritik von Karsten Jennerjahn, Präsident des…
Jeden Tag Riesenbrotberge auf der Müllkippe sowie brutale Szenen industrieller Hühnermast: Der Dokumentarfilm „We feed the world“ des Österreichers Erwin Wagenhofer zeigt in eindrucksvollen Einstellungen und aufschlussreichen Kommentaren, wohin uns die weltweite Industrialisierung der Landwirtschaft bereits gebracht hat und bringen wird.
Zwar reden nicht alle von "Vertuschung" wie die baden-württembergischen Grünen. Aber viele Bürger und Vertreter von Verbänden fühlen sich entweder enttäuscht oder gar verschaukelt angesichts der Tatsache, dass sieben Jahre lang in aller Heimlichkeit auf Initiative des Bundes und mit Hilfe der Landesregierung im Kreis Freilandversuche mit Genmais durchgeführt wurden. Dass eine Veröffentlichung damals nicht vorgeschrieben war, ist für sie ein schwacher Trost.
Auf acht Flächen im Ortenaukreis ist zwischen den Jahren 1998 und 2004 zu Versuchen gentechnisch veränderter Mais angebaut worden. Das erklärte Landrat Klaus Brodbeck jetzt in einer Antwort auf eine Anfragen der Grünen-Kreisräte Gerd Baumer und Thomas Herdt. Weder die Öffentlichkeit noch die Besitzer angrenzender Flächen waren informiert worden.
Der Bauernbund Brandenburg hat scharfe Kritik an einer Diskussionsrunde zur Gentechnik in der Landwirtschaft geäußert, die heute im Potsdamer Landtag stattfinden soll. "Wir wundern uns, dass unsere Abgeordneten sich ihre Meinung auf Empfehlung der Industrie bilden und nicht im Gespräch mit den Betroffenen, nämlich mit den Landwirten in Brandenburg", sagt Karsten Jennerjahn, Präsident des Bauernbundes, der vor allem Familienbetriebe im Land vertritt.
Dieser gentechnisch veraenderte Mais wurde mehrere Jahre von der Firma Syngenta ohne entsprechende Zulassung in Verkehr gebracht. Daher hat die EU-Kommission bereits im Jahr 2005 ein Ueberwachungs- und Kontrollprogramm in Kraft gesetzt. In Nordrhein-Westfalen werden daher regelmaessig und systematisch Lebensmittel und Futtermittel auf moegliche nicht zugelassene gentechnisch veraenderte Bestandteile untersucht.
Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Carolin Steinmetzer-Mann der Fraktion der Linkspartei.PDS Gentechnisch veränderter Mais in Brandenburg
Das interdisziplinäre Masterstudienangebot "Landwirtschaft und Umwelt" wird an der Fachhochschule Bingen angeboten. Agrar- und Umweltwissenschaften wachsen immer stärker zusammen. Ein Themanschwerpunkt bildet die Gentechnik.
In Lebusa bei Schlieben im Landkreis Elbe-Elster sind 4 Genmaisfelder mit insgesamt 47 Hektar angemeldet worden. Solch eine Anmeldung muss spätestens 3 Monate vor der Aussaat im Standortregister erfolgen. Es ist zu befürchten, dass es noch zu weiteren Anmeldungen im Laufe der nächsten 2 Monate kommen wird. Doch die Erfahrungen der letzten beiden Jahre zeigen, dass viele Landwirtschaftsunternehmen nach entsprechenden Protesten ihre Anmeldungen wieder zurückziehen.
Der Einsatz für einen gentechnikfreien Landkreis Neumarkt wird auch 2007 ein Schwerpunkt der Gruppe Zivil Courage sein. Das erklärte das "Bündnis für einen gentechnikfreien Landkreis Neumarkt" bei einer Pressekonferenz am Mittwochabend im Neumarkter Bürgerhaus. Zivil Courage Neumarkt wurde am 29. März 2006 gegründet und ist ein sehr breites Bündnis mit 40 Unterstützerorganisationen - bäuerlichen Gruppierungen, Naturschutzverbänden, kirchlichen Gruppen, Unternehmen, Verbraucherorganisationen.
Eine großformatige Anzeige des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in der Märkischen Oderzeitung hat einige Neutrebbiner verunsichert: "Warum werden in der Anzeige Feldversuche mit gentechnisch verändertem Mais für Neutrebbin angekündigt, wo doch hier bereits seit Jahren solcher Genmais angebaut wird?", fragen sie sich.
Die Finanzbuchhalterin Doris Hohmann war seit 1995 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Seit 2002 arbeitete sie im Kreisvorstand, zuletzt als Schatzmeisterin. Zudem engagierte sie sich in Friedrichsdorf als Stadtverordnete. Seit der jüngsten Kommunalwahl hatte sie das Amt der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin inne. Inhaltlich setzte sich Doris Hohmann besonders für eine naturnahe und gentechnikfreie Landwirtschaft und den Einsatz erneuerbarer Energien ein.
Bayerns größter Umweltverband zieht trotz einiger Rückschläge eine positive "grüne" Bilanz: Zahlreiche Landschaften seien gerettet worden. Die Proteste gegen Gentechnik in der Landwirtschaft hätten gewirkt. Neue Wege des Energiesparens wären beschritten worden. Und erfreulicherweise hätten die Menschen wieder mehr Umweltbewusstsein entwickelt, betonte BN-Vorsitzender Hubert Weiger. Das 170 000. Mitglied, das sich der BN zum Jahresende erhofft, ist deshalb mehr als nur ein Rekord in der Verbandsgeschichte.
Im Land Brandenburg werden nach Einschätzung von Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) 2007 weniger gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut als in den Vorjahren. Die Fläche werde sicherlich nicht mehr steigen, sondern zurückgehen. "Die Landwirte sagen teilweise, die Erwartungen an die Erträge sind nicht erfüllt worden", sagte der Minister.
Als gentechnikfreie Kurstadt kann sich Bad Schwalbach jetzt bezeichnen. Die Landwirte haben sich zu einer freiwilligen Selbstverpflichtung bereit erklärt Noch in der vergangenen Legislaturperiode war ein Antrag der Grünen, Bad Schwalbach zur gentechnikfreien Stadt zu erklären, von der damaligen Koalitionsmehrheit abgelehnt worden.
Scharfe Kritik am umfangreichen "Geheimanbau" von gentechnisch verändertem Mais in Niedersachsen in den Jahren 1999 bis 2004 kommt von den Landtagsgrünen. In einer jetzt eingegangenen Antwort der Landesregierung auf eine entsprechende Anfrage des agrarpolitischen Sprechers Hans-Jürgen Klein dokumentiert das Landwirtschaftsministerium etwa 35 über ganz Niedersachsen verteilte Freisetzungsstandorte. "Es ist ein Skandal, dass diese Freilandexperimente durchgeführt wurden, ohne dass die Öffentlichkeit, die…
Berchtesgadener Land. Für die Kreis-Grünen stehen auch in den nächsten beiden Jahren die "klassischen" Grünen-Themen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Als ein Hauptthema für die kommenden Jahre nannte Eder die Gentechnik in der Landwirtschaft. Hier konstatierte der Grünen-Kreischef, dass auch in anderen Parteien ein Umdenken im Gange sei. Bei diesem Thema wollten die Kreis-Grünen weiter Druck machen, um doch noch eine gentechnikfreie Anbauzone im Berchtesgadener Land zu erreichen.
Das Aktionsbündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin-Brandenburg hat der Potsdamer Landesregierung "verantwortungslosen Umgang" mit dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen vorgeworfen.
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