Schleswig-Holsteins Landwirte müssen eine auch nur geringfügig mit gentechnisch veränderten Organismen verunreinigte Rapsaussaat vernichten. Das hat das Verwaltungsgericht Schleswig nach einer Mitteilung vom Montag in einem Eilverfahren entschieden. Auch im nördlichsten Bundesland war dieses Saatgut im Sommer auf die Felder gelangt.

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Sind unsere Lebensmittel wirklich frei von Gentechnik und geht es ohne die Gentechnik? Dieses Thema erörterten in Alsfeld Politiker, Verbraucherschützer und Wissenschaft während der ersten hessischen Biomesse für Verbraucher, dem "Bio-Marktplatz Hessen", in einer Podiumsdiskussion höchst unterschiedlich. Ein Fazit: Wenn der Verbraucher wie bisher gentechnisch freie Lebensmittel haben will, wird der Markt diese auch liefern.

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Begleitet von einer Flut von Stellungnahmen haben im Deutschen Bundestag offiziell die parlamentarischen Beratungen der Novelle des Gentechnikgesetzes begonnen. Allein die SPD-Fraktion berichtete von rund 30 000 bei ihr eingegangenen E-Mails mit kritischen Äußerungen zu der Gesetzesnovelle. Anlass für Unmut bot vielfach die späte Ansetzung der Ersten Lesung des Gesetzentwurfs um 4 Uhr früh am Freitagmorgen. Die vorgesehenen Reden wurden wie in diesen Fällen üblich zu Protokoll gegeben.

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Heute findet in Neulöwenberg eine Informationsveranstaltung zum Thema "Gentechnik in der Landwirtschaft" statt. Nicht dabei sein wird der Bauernbund Brandenburg, in dem bäuerliche Familienbetriebe zusammengeschlossen sind. Sein Geschäftsführer, Reinhard Jung, bedauert dies sehr. Denn im Gegensatz zum Bauernverband, so Jung, vertrete der Bauernbund eine sehr klare Haltung zum Thema Genmais. Er lehnt ihn ab.

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Keine übertriebenen Emotionen, keine hochschlagenden Wogen des Protests, keine Beschuldigungen und vor allem keine Panik: Das Rundtischgespräch "Gentechnik – Fluch oder Segen" verlief in einer sachlichen und schließlich zum Überdenken anregenden Atmosphäre. Der Heimatverein Wahlsdorf hatte dazu am vergangenen Sonnabend ins Gutshaus im Ort eingeladen.

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Der Monsanto-Konzern stellt den Aktionären steigende Gewinne in Aussicht. Wachstum verspricht sich Monsanto vor allem aus dem Maissaatgutgeschäft. Für Saatgut der Marke Dekalb will das Unternehmen den Marktanteil in den USA von heute 23 Prozent auf 33 Prozent im Jahr 2012 steigern. Weiteres Wachstum erwartet Monsanto aus der Lizenzierung von gentechnisch veränderten Eigenschaften für Mais, Sojabohnen und Baumwolle. Bis zum Jahr 2010 will das Unternehmen für Mais die Sortengeneration „Smart Stax“ mit…

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Die Ostallgäuer Bauern setzen auf ein gentechnikfreies Allgäu. Dies wurde bei einem Vortrag von Vertretern des Bayerischen Bauernverbands (BBV) vor den Ostallgäuer Bürgermeistern deutlich. Freiwillig sollen möglichst alle Bauern erklären, dass sie sowohl auf den Anbau als auch auf die Fütterung genveränderter Pflanzen verzichten. Davon erhoffen sich die Landwirte höhere Preise für Milch und Fleisch sowie positive Effekte für den Tourismus.

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Auf dem Hof von Karl Rehm in Ochsenhausen haben sich am Mittwoch Landwirte aus der Region mit ihrem Kreisobmann Gerhard Glaser getroffen. Über 20 Landwirte haben durch Selbstverpflichtung nun auch in Hattenburg eine gentechnikfreie Zone begründet, unterstützt von den Kirchen und vom Bürgerverein "OX-21". Nach Gutenzell-Hürbel und Mittelbuch-Ummendorf ist dies die dritte gentechnikfreie Zone des Landkreises.

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In einer gemeinsamen Erklärung wenden sich Unternehmen aus der Lebensmittel- und Agrarbranche aus der Region Bodensee/ Allgäu/ Oberschwaben an die Politik auf Bundes-, Landes-, und Kreisebene. Die vorwiegend regionalen, mittelständischen Unternehmen fordern Maßnahmen zur Zukunftssicherung der Erzeuger- und Handelstätigkeit im ländlichen Raum.

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Viele Interessierte trafen sich am Mittwoch in der Krugscheune, um sich auf der zweiten Veranstaltung ihrer Art über das Für und Wider der Gentechnik zu informieren. Wichtigstes Ergebnis des Abends ist die vollzogene Vereinbarung zur 'Gentechnikfreien Region Dobbertin'.

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'Mit der Schaffung eines 'Verbraucherschutzministeriums' hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern ihren Willen und die Notwendigkeit bekräftigt, die Verbraucherpolitik zu institutionalisieren', sagte der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus anlässlich der Festveranstaltung zum fünfjährigen Bestehen des Bundesamtes für Risikobewertung heute in Berlin. Dem Verbraucher müsse die Möglichkeit geboten werden, alle Informationen, die er für Entscheidungen und…

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Der Bundeskanzler hielt zum Thema Gentechnik

fest, dass Österreich jene Initiativen 'stark unterstützt', die in Richtung Gentechnik-Freiheit gehen. Gusenbauer zeigte sich

anlässlich der Fragestunde im Nationalrat zuversichtlich, dass es Österreich gelingen werde, auch auf EU-Ebene qualifizierte Mehrheiten bezüglich gentechnikfreier Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

zu finden.

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Felix Prinz zu Löwenstein räumt ein, man befinde sich in einer 'schizophrenen Situation'. Weil die Europäische Union nun einmal den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP) ermöglicht hat, lege der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), dessen Vorsitzender er ist, gemeinsam mit vielen anderen immer wieder Verbesserungsvorschläge für die Regeln vor, die hierzulande dafür gelten sollen. Dies, obwohl man den Genfood-Anbau natürlich weiterhin grundsätzlich ablehne.

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Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft im Landkreis Rosenheim setzt sich ein Aktionsbündnis ein, das vom Bauernverband und der Arbeitsgemeinschaft 'Zivilcourage' - freie Bauern und Bürger gegen Gentechnik - in Stephanskirchen gegründet wurde.

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'Es ist ein Skandal, dass um vier Uhr morgens über ein so wichtiges Thema wie Gentechnik im Bundestag ohne die Öffentlichkeit beraten wird.' Diese Aussage trifft Ulrich Brehme, Gentechnik-Experte der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp). Der ödp-Politiker ist der Meinung, dass dieses Vorhaben ein schlechtes Licht auf die demokratische politische Kultur in Deutschland wirft. 'Da die Gentechnik von 80 Prozent der Verbraucher abgelehnt wird, müssen Beratungen öffentlich und transparent sein.'

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Anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen Bundestag über das Gentechnikgesetz begrüßt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) das Vorhaben der Bundesregierung, die Kennzeichnung von gentechnikfreien Lebensmitteln zu verbessern. "Wir wollen erreichen, dass Verbraucher künftig die Wahl haben, Erzeugnisse von Tieren kaufen zu können, die sich von gentechnikfreiem Futter ernährt haben", erklärte Gerd Billen, Vorstand des vzbv.

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In einem offenen Brief an alle Bundestagsabgeordneten fordern Umwelt-, Bauern-, Verarbeiter- und Verbraucherverbände, Imker, Händler, Ärzte und Unternehmer die Nachbesserung des Gentechnikgesetzes, das in der Nacht vom 8. auf den 9. November 2008 in die erste Lesung geht. Der Gesetzesentwurf sei nicht geeignet, eine gentechnikfreie Lebensmittelproduktion dauerhaft zu erhalten.

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Das gesamte Allgäu soll zu einer gentechnikfreien Anbauregion werden. Das wollen die vier Kreisverbände des Bayerischen Bauernverbands (BBV) im Allgäu erreichen. Diesem Ziel näher kommen will der Verband, indem die Landwirte in der Region freiwillig ihren Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut erklären. In reinen Grünlandgebieten komme eine weitere Selbstverpflichtung hinzu: Auch zugekauftes Futtermittel, das von gentechnisch veränderten Pflanzen stammt, soll nicht verwendet werden.

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Dass in diesem Sommer die neunte Gentechnikfreie Region in Mecklenburg-Vorpommern ausgerufen wurde, hat kaum jemand bemerkt. Wieder erklärten sich Biobauern und konventionelle Landwirte - diesmal aus dem Schweriner Umland - bereit, kein gentechnisch verändertes Saatgut auszubringen.

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Eine Interessengemeinschaft Gentechnikfreie Landwirtschaft ist in Halberstadt gegründet worden. Ihr gehören zurzeit 14 Mitglieder an. "Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung und die Politiker unseres Landes für das Thema Gentechnik zu sensibilisieren und auf die unterschätzten Gefahren aufmerksam zu machen", sagte Organisatorin Janett Rehmann.

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