Die jahrelangen Bemühungen des Agrarlandes Oberösterreich um den freiwilligen Verzicht auf Gentechnik im Pflanzenbau bringen nun wirtschaftliche Perspektiven - getragen von den Verbraucherwünschen.

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Das Saatgut von Raps ist in Schleswig-Holstein frei von gentechnischen Verunreinigungen. Darauf hat Agrarminister Christian von Boetticher (CDU) am Donnerstag in Kiel hingewiesen. Von 69 untersuchten Proben seien keine veränderten Bestandteile festgestellt worden. Zurzeit ist in Europa kein gentechnisch veränderter Raps zum Anbau zugelassen, da sich die Pollen sehr weit verbreiten können. An der Universität Braunschweig hat jetzt allerdings ein Forschungsprojekt begonnen, das die Gen-Rapssaaten sicherer…

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Die Meinung eines Thronfolgers kann man nicht einfach ignorieren. Die Tirade von Prinz Charles gegen gentechnisch veränderte Nahrungsmittel hat in Großbritannien eine heftige Debatte ausgelöst, in die sich nun auch die Regierung eingeschaltet hat. Phil Woolas, der Staatssekretär im Umweltministerium, verlangt, Charles möge doch bitte Beweise vorlegen, dass durch manipulierte Nahrung "die größte Umwelt-Katastrophe aller Zeiten" drohe.

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"Eine oder mehrere Straftaten nach dem Gentechnikgesetz" waren dem Gießener Agrarwissenschaftler Prof. Wolfgang Friedt vorgeworfen worden. Jetzt ist das Strafverfahren eingestellt worden mangels Anfangsverdacht. Gentechnikgegner hatten Strafanzeige erstattet, weil Prof. Wolfgang Friedt in einem Interview behauptet hatte, er wisse, dass Hessen nicht gentechnikfrei sei. Da es jedoch offiziell keine angemeldeten Felder in Hessen mehr gab, reichten die Gentechnikgegner eine Klage ein. Vorausgegangen waren…

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Am Freitag eröffnet der Ennser Futtermittel-Erzeugungsbetrieb Fixkraft seine neue Produktionslinie. Mit dem Fünf-Millionen-Euro-Projekt reagiert das Unternehmen auf die große Nachfrage nach gentechnikfreiem Tierfutter. "Fast alle österreichischen Molkereien verlangen von den Bauern eine gentechnikfreie Fütterung ihrer Tiere", erklärt Geschäftsführer Rupert Bauinger.

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Heute werden 50 Bienenvölker aus München zurück zu ihren angestammten Plätzen gebracht. Das Verwaltungsgericht Augsburg hatte am 30. Mai entschieden, dass Honig schon bei geringsten Verunreinigungen mit Mon810 nicht mehr verkehrsfähig sei. Die Imker trügen aber selbst die Verantwortung, eine solche Verunreinigung zu vermeiden. Deshalb wurden die Bienenvölker am 15 Juli ins Exil geschickt. Die Imker wollen so auf die verfehlte bayerische Gentechnikpolitik aufmerksam machen.

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Das konservative Bayern erscheint Bündnisgrünen sonst nicht gerade als ein Sonnenstaat. Doch als der Rüdesheimer Ortsverband der Ökopartei jetzt zu einem Informationsgespräch über die "grüne Gentechnik" eingeladen hatte, fand das Nachbarland im Süden mehrfach als gutes Beispiel Erwähnung und dazu noch von berufener Seite.

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Gentechnik soll in Lebensmitteln keine Rolle spielen. Das ist die Haltung der Bäckereien im Schwalm-Eder-Kreis. Diese Haltung betonte Obermeister Günter Gronowski nach der Diskussion in der Jahreshauptversammlung der Bäckerinnung.

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Das Potenzial für die Gentechnik in der Landwirtschaft ist erschöpft, Agrarkonzerne und Wissenschaftler rücken von Freilandversuchen mit Gen-Pflanzen ab. Aktuelle Daten des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bestätigen die Einschätzung des Umweltinstituts München: Agro-Gentechnik hat in Deutschland keine Zukunft.

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Von einem Acker in Hohenlohe soll mit Musik eine Botschaft verbreitet werden: Bewahrung der Schöpfung und Widerstand gegen Gentechnik. Initiator Rudolf Bühler sieht darin eine Neuauflage von Woodstock. Mit dabei sind die Skorpions, Nena, der ehemalige Sänger von Supertramp, Roger Hodgson - um nur einige zu nennen. Und auch das Rahmenprogramm des Festivals (vom 22. bis 24.8.) ist hochkarätig besetzt.

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Ein "grünes" Thema, das mit vielen politischen Farben harmoniert: Mit dem Einsatz für gentechnikfreie Landwirtschaft versuchen nahezu alle bayerischen Parteien im Landtagswahlkampf zu punkten. Die ÖDP will ihr originäres Feld jetzt mit einem Volksbegehren zurückerobern.

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Die bayrische Landtagswahl steht vor der Tür. Bei seinen Auftritten im Wahlkampf will campact! Landwirtschaftsminister Seehofer besuchen und ein bundesweites Verbot von Gen-Mais MON810 verlangen. An jedem Ort soll eine bunte und kreative Aktion entstehen - getragen und mitgestaltet von Imkern, Landwirten und Verbraucher/innen aus der jeweiligen Region. Hier erfahren Sie, wo Sie öffentlich mit Seehofer und CSU-Politiker aus der Region diskutieren können.

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Mit einem Labyrinth in einem 1,5 Hektar großen Maisfeld bei Buchberg wirbt das Aktionsbündnis Zivilcourage für einen agrogentechnikfreien Landkreis. "Das Labyrinth ist ein kleiner Baustein all unserer Bemühungen und soll die Bevölkerung – Landwirte und Verbraucher – für dieses Thema sensibel machen", sagte zweiter Vorsitzender Sebastian Altenthan bei der Eröffnung.

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Seit Mai dürfen Fleisch, Milch, Käse oder Eier mit dem Label "Ohne Gentechnik" gekennzeichnet werden. Im Supermarkt aber gibt es nur wenige Artikel mit dem Aufdruck. Die Lebensmittelketten zögern, ihre Lieferanten zur Erzeugung ohne Gentechnik zu bewegen, oder sie befinden sich, wie Rewe, noch "im Meinungsbildungsprozess". Lidl reagiert gar nicht, und Aldi-Süd lehnt das Label komplett ab. Der BUND will jetzt mithilfe der Verbraucherinnen und Verbraucher den Handelsriesen EDEKA zum Handeln bewegen. So soll…

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Bis zu 1500 Blütenbesuche sind nötig, um den Honigmagen einer Biene zu füllen. 20.000 Mal muss eine Biene ausfliegen, um einen Liter Nektar zu sammeln. Daraus entstehen schließlich ungefähr 300 Gramm Honig. Ein Naturprodukt, in dem Reste von Antibiotika gegen Feuerbrand einen Imageschaden verursachen würden, der verheerend wäre. Ähnliches gilt für Pollen von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen. "Die Gentechnik hängt wie ein Damoklesschwert über den naturnahen Imkern", sagt Oberimker Boigenzahn.

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In Bayern tobt der Wahlkampf. Und die Gentechnik ist dabei ein wichtiges Thema. Das weiß auch die CSU. Ihr Ministerpräsident Günter Beckstein hat bereits verkündet, dass er die Gentechnik aus Bayern gerne ganz verbannen möchte. Nur zu, meint die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (Abl). Die gesetzlichen Grundlagen dafür sind längst vorhanden.

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Greenpeace warnt vor einer schleichenden Verunreinigung von Saatgut mit Gentechnik. Von 438 in Deutschland untersuchten Mais-Proben waren neun mit genmanipulierten Organismen verunreinigt, vier davon mit illegalem Gen-Mais. Diese Analyseergebnisse hat Greenpeace nach dem Umweltinformationsgesetz (UIG) von den zuständigen Länderbehörden erhalten. Die neun verunreingten Proben stammen aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Um zu untersuchen, wie weit Genmaispollen fliegen, hatte der NABU im Auftrag des Landes Brandenburg im Sommer 2007 im Naturschutzgebiet Ruhlsdorfer Bruch (Märkisch-Oderland) sowohl technische Pollensammler wie auch Bienenvölker eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen: Maispollen gelangten in großer Zahl in das geschützte Gebiet.

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Der Feldversuch mit gentechnisch verändertem Weizen an der Forschungsanstalt Reckenholz in Zürich ist anfangs August beendet worden. Trotz Teilzerstörung des Feldes durch Gegner rechnen die Forscher mit ersten Resultaten. Nicht weniger umstritten als der Gentech-Weizen-Feldversuch in der Schweiz ist der Anbau von Gentech-Weizen in der Nähe der Genbank Gatersleben in Deutschland.

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Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein will das Thema Gentechnik zur Ländersache machen. Das erklärte er in einem Gespräch mit dem Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt. "Das Land muss die Möglichkeit haben, über den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu entscheiden", sagte Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein in einem Interview mit dem Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt zum Vorstoß, dass über den Anbau von gentechnisch veränderten Kulturpflanzen die Regionen entscheiden…

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