Ein "grünes" Thema, das mit vielen politischen Farben harmoniert: Mit dem Einsatz für gentechnikfreie Landwirtschaft versuchen nahezu alle bayerischen Parteien im Landtagswahlkampf zu punkten. Die ÖDP will ihr originäres Feld jetzt mit einem Volksbegehren zurückerobern.

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Die bayrische Landtagswahl steht vor der Tür. Bei seinen Auftritten im Wahlkampf will campact! Landwirtschaftsminister Seehofer besuchen und ein bundesweites Verbot von Gen-Mais MON810 verlangen. An jedem Ort soll eine bunte und kreative Aktion entstehen - getragen und mitgestaltet von Imkern, Landwirten und Verbraucher/innen aus der jeweiligen Region. Hier erfahren Sie, wo Sie öffentlich mit Seehofer und CSU-Politiker aus der Region diskutieren können.

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Mit einem Labyrinth in einem 1,5 Hektar großen Maisfeld bei Buchberg wirbt das Aktionsbündnis Zivilcourage für einen agrogentechnikfreien Landkreis. "Das Labyrinth ist ein kleiner Baustein all unserer Bemühungen und soll die Bevölkerung – Landwirte und Verbraucher – für dieses Thema sensibel machen", sagte zweiter Vorsitzender Sebastian Altenthan bei der Eröffnung.

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Seit Mai dürfen Fleisch, Milch, Käse oder Eier mit dem Label "Ohne Gentechnik" gekennzeichnet werden. Im Supermarkt aber gibt es nur wenige Artikel mit dem Aufdruck. Die Lebensmittelketten zögern, ihre Lieferanten zur Erzeugung ohne Gentechnik zu bewegen, oder sie befinden sich, wie Rewe, noch "im Meinungsbildungsprozess". Lidl reagiert gar nicht, und Aldi-Süd lehnt das Label komplett ab. Der BUND will jetzt mithilfe der Verbraucherinnen und Verbraucher den Handelsriesen EDEKA zum Handeln bewegen. So soll…

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Bis zu 1500 Blütenbesuche sind nötig, um den Honigmagen einer Biene zu füllen. 20.000 Mal muss eine Biene ausfliegen, um einen Liter Nektar zu sammeln. Daraus entstehen schließlich ungefähr 300 Gramm Honig. Ein Naturprodukt, in dem Reste von Antibiotika gegen Feuerbrand einen Imageschaden verursachen würden, der verheerend wäre. Ähnliches gilt für Pollen von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen. "Die Gentechnik hängt wie ein Damoklesschwert über den naturnahen Imkern", sagt Oberimker Boigenzahn.

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In Bayern tobt der Wahlkampf. Und die Gentechnik ist dabei ein wichtiges Thema. Das weiß auch die CSU. Ihr Ministerpräsident Günter Beckstein hat bereits verkündet, dass er die Gentechnik aus Bayern gerne ganz verbannen möchte. Nur zu, meint die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (Abl). Die gesetzlichen Grundlagen dafür sind längst vorhanden.

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Greenpeace warnt vor einer schleichenden Verunreinigung von Saatgut mit Gentechnik. Von 438 in Deutschland untersuchten Mais-Proben waren neun mit genmanipulierten Organismen verunreinigt, vier davon mit illegalem Gen-Mais. Diese Analyseergebnisse hat Greenpeace nach dem Umweltinformationsgesetz (UIG) von den zuständigen Länderbehörden erhalten. Die neun verunreingten Proben stammen aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Um zu untersuchen, wie weit Genmaispollen fliegen, hatte der NABU im Auftrag des Landes Brandenburg im Sommer 2007 im Naturschutzgebiet Ruhlsdorfer Bruch (Märkisch-Oderland) sowohl technische Pollensammler wie auch Bienenvölker eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen: Maispollen gelangten in großer Zahl in das geschützte Gebiet.

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Der Feldversuch mit gentechnisch verändertem Weizen an der Forschungsanstalt Reckenholz in Zürich ist anfangs August beendet worden. Trotz Teilzerstörung des Feldes durch Gegner rechnen die Forscher mit ersten Resultaten. Nicht weniger umstritten als der Gentech-Weizen-Feldversuch in der Schweiz ist der Anbau von Gentech-Weizen in der Nähe der Genbank Gatersleben in Deutschland.

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Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein will das Thema Gentechnik zur Ländersache machen. Das erklärte er in einem Gespräch mit dem Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt. "Das Land muss die Möglichkeit haben, über den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu entscheiden", sagte Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein in einem Interview mit dem Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt zum Vorstoß, dass über den Anbau von gentechnisch veränderten Kulturpflanzen die Regionen entscheiden…

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Zu einem Informationsgespräch über die derzeitige Diskussion im Landkreis Traunstein zum Thema Agro-Gentechnik trafen sich Mitglieder der CSU-Kreistagsfraktion, des Bayerischen Bauernverbandes sowie der Aktion "Zivilcourage" im Gasthaus "Sailer-Keller". In der Hauptsache ging es darum, was der Landkreis Traunstein unternehmen kann, damit in seinen Grenzen nur gentechnikfreie Agrarprodukte angebaut werden.

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Der Prinz von Wales warnt davor, dass die Gentechnik zur größten Umweltkatastrophe der Welt werden könnte. Multinationale Konzerne, die derartige Agrarprodukte entwickelten, betrieben "ein gigantisches Experiment mit der Natur und der ganzen Menschheit, das völlig schiefgegangen ist", sagte der 59-Jährige in einem Interview mit der britischen Zeitung "Daily Telegraph". Die Abhängigkeit von solchen "gigantischen Unternehmen" werde in einem "absoluten Desaster" enden, warnte Prinz Charles.

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Die Gentechnik-Industrie hält ihre Pflanzen zwar für sicher, in Experimenten und Freisetzungen von gentechnisch veränderten Pflanzen treten allerdings immer wieder unerwartete Nebenwirkungen auf. Denn viel zu sehr hat sich die Forschung lange Zeit auf die Annahme verlassen, dass Gene isoliert funktionieren und man sie beliebig von einem Organismus in den nächsten übertragen kann. Diese Vorstellung gilt jedoch mittlerweile als veraltet. Denn die Wirkung einzelner Gene hängt vom jeweiligen Kontext ab.

Die…

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Seit dem 1. Mai 2008 können Unternehmen ihre Produkte mit der Kennzeichnung "ohne Gentechnik" versehen. Verbraucherinnen und Verbraucher haben dann die Wahl: Denn durch das Label erkennen sie, ob sie Produkte kaufen, die auch ohne gentechnisch verändertes Futter hergestellt sind. Doch wie viele Unternehmen die Kennzeichnung tatsächlich nutzen, ist offen. Jetzt kommt es auf die VerbraucherInnen an. Von ihrer gezielten Nachfrage hängt ab, ob "ohne Gentechnik" zum neuen Standard im deutschen Lebensmittelhandel…

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Der Landwirt Christoph Plaas hat erst am 20.7. fünf Genmaisfelder bei Liebenwalde mit einer Gesamtgröße von 130 Hektar abgemeldet. Landwirtschaftsunternehmen sind verpflichtet, unverzüglich Veränderungen ihrer Anmeldungen beim Standortregister anzuzeigen. Die um Monate verzögerte Abmeldung von Christoph Plaas stellt somit eine Ordnungswidrigkeit dar. Dass das Land Brandenburg dagegen konsequent mit einem Ordnungsgeld durchgreift, ist allerdings nicht zu erwarten. Erst jetzt wird es somit amtlich, dass in…

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Genmanipulierte Baumwolle kommt zunehmend in die Läden, ohne dass der Verbraucher davon weiß. Ob unsere T-Shirts und Jeans mit oder ohne Gentechnik hergestellt wurden, interessiert die wenigsten. Die viel beschworene Wahlfreiheit, die der Verbraucher beim Essen einfordert, ist ihm bei seiner Kleidung noch nicht bewusst. Doch wenn wir nicht bald handeln, wird es zu spät sein. In China, Indien und USA werden bereits über ein Drittel der Baumwolle mit gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut. Und auch in…

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Der Verein Gen-Au Rheinau versteht sich als Lobby für gesundes gentechfreies Saatgut. Dem Vorstand des Vereins gehören Vertreter der wichtigsten Bauernorganisationen der Region beiderseits der Grenze sowie Saatgutfachleute und Konsumenten an. Gefordert wird der Schutz dieses rund 400 Hektaren großen Anbaugebietes am Hochrhein vor gentechnisch veränderten Pflanzen.

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Monsanto ist einer der größten US-Chemiekonzerne und hat weltweit eine führende Position auf dem Sektor der Gentechnologie eingenommen. Etwa 90 Prozent aller angebauten Gen-Pflanzen stammen heute von Monsanto.

Nicht ganz so erfolgreich waren sie in der Sparte gentechnisch-manipulierte Wachstumshormone. Denn in den USA wollen die Verbraucher unbehandelte, gentechnik-freie Milchprodukte. Immer mehr Einzelhänder reagieren auf die Nachfrage der Verbraucher nach entsprechenden Produkten. Der Einzelhandel hat…

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Agrar-Kraftstoffe, Gentechnik und Nahrungsmittelkrise lassen die Kassen der Agrochemiekonzerne klingeln. Mit Rezepten aus der Vergangenheit versuchen die Unternehmen, eine Renaissance der agroindustriellen Landwirtschaft einzuläuten. Dabei weisen Experten des Weltagratrrats deutlich einen anderen Weg: Die Zukunft liegt in einer Rückbesinnung auf natürliche, regionale und nachhaltige Produktionsweisen.

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Großes Interesse an der ökologischen Landwirtschaft zeigte der SPD-Fraktionschef im bayerischen Landtag, Franz Maget, auf dem Bauernhof von Bauernverbands-Obmann Willi Siglreitmeier in Übersee. Bei dieser Gelegenheit diskutierte der Spitzenkandidat für die Landtagswahl am 28. September mit den rund 30 anwesenden Landwirten deren Sorgen und Nöte.

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