Insgesamt 600 gentechnisch veränderte Erbsenpflanzen dürfen in Gatersleben zu wissenschaftlichen Zwecken angebaut werden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erteilte der Firma Novoplant am Mittwoch dazu die Genehmigung, wie ein Sprecher mitteilte. Das Umweltinstitut München hatte dem BVL im März 75 000 Einwendungen gegen den Versuch überreicht.

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Zwei Extreme treffen in Oderaue aufeinander. Während im Ortsteil Altreetz Bernd Hoffmann die Agrarprodukte-Genossenschaft leitet, die als großer Anbauer von gentechnisch verändertem Mais gilt, trafen sich Gentechnik-Gegner zum bunten Protest-Frühstück am Sonntag im Ortsteil Zollbrücke.

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Der früher auch in Wurmlingen als Imker aktive Gentechnik-Gegner Jürgen Binder wurde am Donnerstag vom Amtsgericht im bayerischen Ebersberg wegen „Aufruf zu einer strafbaren Handlung“ zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro verurteilt. Binder hatte im Zusammenhang mit einem Aktionswochenende gegen Gentechnik im vergangenen Jahr zu einer „Feldbefreiung“, bei der die gentechnisch veränderten Pflanzen ausgerissen werden sollten, aufgerufen, die Aktion dann jedoch abgesagt.

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Imker in Brandenburg wehren sich gegen den Genmaisanbau. Sie fürchten die Verunreinigung des Honigs mit Pollen des Genmais MON 810, wie ein Sprecher des Vereins für ökologische Bienenhaltung "Mellifera" am Donnerstag in Rosenfeld sagte. Der Verein habe länderübergreifend eine Klage gegen die Zulassungsbehörden erhoben.

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Die Südwest-FDP will den Einsatz von Gentechnik erleichtern. Das hat der Parteitag in Esslingen beschlossen. Kritik kommt von der Opposition und von Naturschützern.

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Die Agrarminister der Länder fordern die Bundesregierung auf, die geplante Novelle des Gentechnikgesetzes zügig umzusetzen. Mangels Rechtssicherheit und fehlender Transparenz gebe man keine Empfehlung zum Anbau gentechnischer Produkte, sagte der Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus (SPD), nach einer Konferenz der Ressortchefs am Freitag in Weiskirchen. Die Minister sprachen sich für eine einheitliche europäische Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Produkte aus.

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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am Donnerstag, 19. April 2007 dem Unternehmen BASF "Plant Science" die Freisetzung gentechnisch veränderter Kartoffeln unter Sicherheitsauflagen genehmigt. Insgesamt sind zehn Freisetzungsstandorte vorgesehen, die sich in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern befinden.

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300 Vertreterinnen und Vertreter gentechnikfreier Regionen aus 40 Nationen treffen sich heute im Europäischen Parlament in Brüssel zur dritten internationalen Konferenz Gentechnikfreie Regionen, Biodiversität und ländliche Entwicklung. "Seit der letzten Konferenz im Januar 2006 ist die Anzahl der als gentechnikfrei erklärten Gebiete in der Europäischen Union beträchtlich gewachsen", sagt Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche…

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Fritz Stegen, Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, ist als Landwirt in das Visier von Gentechnik-Gegnern geraten, weil er auf seinem Hof eine Parzelle für die Wertprüfung von gentechnisch verändertem Mais zur Verfügung stellt. Stegen hält jedoch an dem Anbau auf seinem Feld fest, damit man irgendwann gemeinsam Abstandsregeln und Grenzwerte definieren könne.

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In Nerchau bei Grimma werden vorerst keine gentechnisch veränderten Kartoffeln angebaut. Der Chemiekonzern BASF hat von seinem Vorhaben vorerst Abstand genommen. Man wolle den betreffenden Landwirt, der die Kartoffeln auf seinem Acker hätte aussäen sollen, schützen, begründete eine Unternehmenssprecherin am Dienstag in Ludwigshafen auf ddp-Anfrage den Rückzug des Unternehmens.

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Weiter geht"s: Nachdem Horst Seehofer Ende Februar ein neues Eckpunktepapier zum Gentechnikgesetz vorgestellt hat, liegt nun ein Referentenentwurf für das Gesetz vor. Dieser muss zwischen den Ministerien abgestimmt werden. Ausser dem Bereich der Haftung sind darin alle Punkte abgedeckt.

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Genmais in Dasselsbruch – damit haben die Adelheidsdorfer trotz ihres Widerstandes schon fest gerechnet. Jetzt, kurz vor Aussaat, hat das Bundeslandwirtschaftsministerium die Notbremse gezogen. Das Bundessortenamt befolgt die Anweisung, einen Sicherheitsabstand von 150 Metern zum konventionellen Anbau einzuhalten. Das sei in Dasselsbruch jedoch nicht möglich.

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Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erklärt die genveränderte Kartoffelsorte "Amflora" für unbedenklich. Das spricht gegen die Bedenken, die die EU-Kommission der kommerziellen Nutzung von Amflora entgegen brachte. Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass es zwar möglich sei, durch Aufnahme von antibiotikaresistenter Nahrung auch Mikroorganismen unempfindlich gegen Antibiotika zu machen. Doch das sei nur einer von vielen Wegen, auf dem sich Resistenzen gegen diese Art von…

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Trotz zahlreicher Proteste der Bevölkerung möchte der US-Konzern in den sechs Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt gentechnisch veränderten Mais aussäen. Auch der NABU protestiert gegen die Aussaat und hat dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) entsprechende Einwendungen vorgelegt.

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Etwa 20 Radler, die am Sonntag vom Löwenberger Bahnhof an einer Protesttour gegen Gentechnik in der Landwirtschaft teilnahmen, diskutieren mit Landwirt Erhard Hinz. Als erste Station hatten sie den Acker seiner Agrar GmbH angefahren und ihn als sichtbares Zeichen für alle Anwohner mit gelben Luftballons markiert.

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Über 700 Menschen protestieren in Beverstedt gegen den Anbau von Gen-Mais. Vor wenigen Wochen war bekannt geworden, dass der Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fritz Stegen, auf seinem Hof in der Nachbargemeinde Bokel testweise gentechnisch veränderten Mais anbauen lassen will.

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Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 fordert im Rahmen einer spektakulären Aktion auf dem Wiener Heldenplatz den umgehenden Erlass eines österreichischen Importverbots für die Gentech-Raps-Sorten Ms8 und Rf3 sowie deren Nachkommen Ms8xRf3.

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Am Freitag nachmittag haben Anti-Gentechnik-Aktivisten einen Funkturm auf dem Gelände des AgroBioTechnikums in Groß Lüsewitz bei Rostock besetzt und Transparente heruntergelassen. Zwei Kletterer hielten den Turm für mehrere Stunden besetzt. Auf dem Gelände des AgroBioTechnikums sollen in den nächsten zwei Wochen drei Typen von Designerkartoffeln ausgebracht werden.

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Position gegen den Anbau von Genmais bezogen die Grünen am Freitagabend im Norden Groß-Geraus am Versuchsfeld der Justus-Liebig-Universität Gießen. Die Universität will dort auf einer Fläche von 1750 Quadratmetern 60 Maissorten, darunter auch acht gentechnisch veränderte, testen. Bei den Versuchen geht es um Ertragsergiebigkeit.

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Der Groß-Gerauer Kreistag hat sich in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich gegen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ausgesprochen. Mit dem Antrag appelliert der Kreistag an Kommunen und Landesregierung, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf ihren Grundstücken zu untersagen.

Grünen-Politiker wollen heute ein "Gen-Mais-Feld" besichtigen. Das Treffen ist um 17.30 Uhr am Schild „Versuchsfeld“ an der Bundesstraße 44 im Norden Groß-Geraus.

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