Der Minister schränkt per Weisung den Anbau einer manipulierten Maissorte stark ein. Doch das zuständige Bundesamt verweigert sich der Umsetzung. Auch unabhängige Experten kritisieren Seehofers Verfügung. Schuld an allem ist ein kleines Insekt.

[+] mehr...

Der Schutz geistigen Eigentums darf nicht die Patentierung der biologischen Lebensgrundlagen ermöglichen. Darauf hat der Internationale Christliche Friedensdienst EIRENE anlässlich des UNO-Welttages des geistigen Eigentums am 26. April aufmerksam gemacht.

[+] mehr...

"MZ-Radpartie" ist das Motto einer neuen Leser-Aktion, die von nun an jedes Jahr am ersten Sonntag im Juli als Familienfest stattfinden soll. Am 1. Juli sind die Leser der Mitteldeutschen Zeitung und des Naumburger Tageblatts eingeladen, die nähere Umgebung von Halle radelnd kennen zu lernen. Zwei Touren, zu denen man sich ab Freitag bis zum 10. Juni anmelden kann, stehen zur Auswahl. Start und Ziel befinden sich auf der Peißnitz. Wer selbst nicht mitfahren möchte, kann hier an der Freilichtbühne ein buntes…

[+] mehr...

Am Rande eines Ackers in Schleswig-Holstein demonstrieren Umweltschutzgruppen gegen den dort gesäten genetisch veränderten Mais. Die Landesregierung behauptet, gegen den Testanbau nichts tun zu können. Die Grünen bezweifeln das.

[+] mehr...

Die "Schlacht" in Brüssel ist geschlagen: 300 Vertreter aus 36 Ländern trafen sich am vergangenen Donnerstag und Freitag dort um über gentechnikfreie Regionen, die Bedrohung der freien Vermehrung und des Austauschs von Saatgut aber auch über die Perspektiven regionaler Entwicklung in Zeiten von Agrar-Sprit-Ölfeldern zu debattieren.

[+] mehr...

Insgesamt 600 gentechnisch veränderte Erbsenpflanzen dürfen in Gatersleben zu wissenschaftlichen Zwecken angebaut werden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erteilte der Firma Novoplant am Mittwoch dazu die Genehmigung, wie ein Sprecher mitteilte. Das Umweltinstitut München hatte dem BVL im März 75 000 Einwendungen gegen den Versuch überreicht.

[+] mehr...

Zwei Extreme treffen in Oderaue aufeinander. Während im Ortsteil Altreetz Bernd Hoffmann die Agrarprodukte-Genossenschaft leitet, die als großer Anbauer von gentechnisch verändertem Mais gilt, trafen sich Gentechnik-Gegner zum bunten Protest-Frühstück am Sonntag im Ortsteil Zollbrücke.

[+] mehr...

Der früher auch in Wurmlingen als Imker aktive Gentechnik-Gegner Jürgen Binder wurde am Donnerstag vom Amtsgericht im bayerischen Ebersberg wegen „Aufruf zu einer strafbaren Handlung“ zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro verurteilt. Binder hatte im Zusammenhang mit einem Aktionswochenende gegen Gentechnik im vergangenen Jahr zu einer „Feldbefreiung“, bei der die gentechnisch veränderten Pflanzen ausgerissen werden sollten, aufgerufen, die Aktion dann jedoch abgesagt.

[+] mehr...

Imker in Brandenburg wehren sich gegen den Genmaisanbau. Sie fürchten die Verunreinigung des Honigs mit Pollen des Genmais MON 810, wie ein Sprecher des Vereins für ökologische Bienenhaltung "Mellifera" am Donnerstag in Rosenfeld sagte. Der Verein habe länderübergreifend eine Klage gegen die Zulassungsbehörden erhoben.

[+] mehr...

Die Südwest-FDP will den Einsatz von Gentechnik erleichtern. Das hat der Parteitag in Esslingen beschlossen. Kritik kommt von der Opposition und von Naturschützern.

[+] mehr...

Die Agrarminister der Länder fordern die Bundesregierung auf, die geplante Novelle des Gentechnikgesetzes zügig umzusetzen. Mangels Rechtssicherheit und fehlender Transparenz gebe man keine Empfehlung zum Anbau gentechnischer Produkte, sagte der Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus (SPD), nach einer Konferenz der Ressortchefs am Freitag in Weiskirchen. Die Minister sprachen sich für eine einheitliche europäische Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Produkte aus.

[+] mehr...

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am Donnerstag, 19. April 2007 dem Unternehmen BASF "Plant Science" die Freisetzung gentechnisch veränderter Kartoffeln unter Sicherheitsauflagen genehmigt. Insgesamt sind zehn Freisetzungsstandorte vorgesehen, die sich in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern befinden.

[+] mehr...

300 Vertreterinnen und Vertreter gentechnikfreier Regionen aus 40 Nationen treffen sich heute im Europäischen Parlament in Brüssel zur dritten internationalen Konferenz Gentechnikfreie Regionen, Biodiversität und ländliche Entwicklung. "Seit der letzten Konferenz im Januar 2006 ist die Anzahl der als gentechnikfrei erklärten Gebiete in der Europäischen Union beträchtlich gewachsen", sagt Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche…

[+] mehr...

Fritz Stegen, Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, ist als Landwirt in das Visier von Gentechnik-Gegnern geraten, weil er auf seinem Hof eine Parzelle für die Wertprüfung von gentechnisch verändertem Mais zur Verfügung stellt. Stegen hält jedoch an dem Anbau auf seinem Feld fest, damit man irgendwann gemeinsam Abstandsregeln und Grenzwerte definieren könne.

[+] mehr...

In Nerchau bei Grimma werden vorerst keine gentechnisch veränderten Kartoffeln angebaut. Der Chemiekonzern BASF hat von seinem Vorhaben vorerst Abstand genommen. Man wolle den betreffenden Landwirt, der die Kartoffeln auf seinem Acker hätte aussäen sollen, schützen, begründete eine Unternehmenssprecherin am Dienstag in Ludwigshafen auf ddp-Anfrage den Rückzug des Unternehmens.

[+] mehr...

Weiter geht"s: Nachdem Horst Seehofer Ende Februar ein neues Eckpunktepapier zum Gentechnikgesetz vorgestellt hat, liegt nun ein Referentenentwurf für das Gesetz vor. Dieser muss zwischen den Ministerien abgestimmt werden. Ausser dem Bereich der Haftung sind darin alle Punkte abgedeckt.

[+] mehr...

Genmais in Dasselsbruch – damit haben die Adelheidsdorfer trotz ihres Widerstandes schon fest gerechnet. Jetzt, kurz vor Aussaat, hat das Bundeslandwirtschaftsministerium die Notbremse gezogen. Das Bundessortenamt befolgt die Anweisung, einen Sicherheitsabstand von 150 Metern zum konventionellen Anbau einzuhalten. Das sei in Dasselsbruch jedoch nicht möglich.

[+] mehr...

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erklärt die genveränderte Kartoffelsorte "Amflora" für unbedenklich. Das spricht gegen die Bedenken, die die EU-Kommission der kommerziellen Nutzung von Amflora entgegen brachte. Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass es zwar möglich sei, durch Aufnahme von antibiotikaresistenter Nahrung auch Mikroorganismen unempfindlich gegen Antibiotika zu machen. Doch das sei nur einer von vielen Wegen, auf dem sich Resistenzen gegen diese Art von…

[+] mehr...

Trotz zahlreicher Proteste der Bevölkerung möchte der US-Konzern in den sechs Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt gentechnisch veränderten Mais aussäen. Auch der NABU protestiert gegen die Aussaat und hat dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) entsprechende Einwendungen vorgelegt.

[+] mehr...

Etwa 20 Radler, die am Sonntag vom Löwenberger Bahnhof an einer Protesttour gegen Gentechnik in der Landwirtschaft teilnahmen, diskutieren mit Landwirt Erhard Hinz. Als erste Station hatten sie den Acker seiner Agrar GmbH angefahren und ihn als sichtbares Zeichen für alle Anwohner mit gelben Luftballons markiert.

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK