"Eine Fehlernährung ist wesentlich bedenklicher als gentechnisch veränderte Lebensmittel", davon ist Dr. Rita Mohr-Lüllmann überzeugt. Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU war eine von fünf Teilnehmern an der Podiumsdiskussion "Genveränderte Lebensmittel pro und contra" in der Strandlust. Zu der Veranstaltung hatte der Landesverband Bremen und der Ortsverband Bremen-Nord des Deutschen Hausfrauenbunds (DHB) eingeladen.

Die Norddeutsche: Meinungen gingen in eine Richtung

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"Gentechnik ist weder gut noch schlecht. Es kommt darauf an, was man daraus macht," so die ethische Bewertung von Wolfgang Schleicher. Der Geschäftsführer des Verbands Katholisches Landvolk mahnte zur Vorsicht, denn die Erfahrungszeit sei noch viel zu kurz. Seit 1996 werden in den USA kommerziell genveränderte Lebensmittel angebaut. So blieb auch Christine Lambrechts Frage offen: "Schadet Gentechnik meinen Enkeln?"

Schwäbische Zeitung

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Fast 5300 Bürger des Nürnberger Landes haben sich mit ihrer Unterschrift gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf deutschen Äckern eingesetzt.Vertreter des ?Aktionsbündnisses gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft im Nürnberger Land? übergaben das Paket mit den Namenslisten jetzt der CSU-Bundestagsabgeordneten Marlene Mortler. Die agrar- und verbraucherpolitische Sprecherin der Partei sagte, sie wolle die Anliegen der Skeptiker sehr ernst nehmen.

Nürnberger Nachrichten: Gegen Anbau von…

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Für den Ausbau Gentechnik freier Zonen in der Landwirtschaft haben sich am Wochenende in Magdeburg Bauernverbände und die Umweltschutzorganisation Greenpeace ausgesprochen. Zum Schutz vor gentechnischen Veränderungen hätten sich in Deutschland bereits mehr als 11 000 Landwirte mit einer Fläche von mehr als 420 000 Hektar zusammengeschlossen, sagte Henning Strodthoff, Gentechnikexperte von Greenpeace, am Sonntag. An der Tagung nahmen Vertreter aus Deutschland, den USA, Frankreich und Österreich teil.

Mittelde…

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Die Mehrheit der Taunussteiner Stadtverordnetenversammlung lehnt es ab, durch bindende Vorgaben sicher zu stellen, dass für die Verpflegung der Kinder in Taunussteiner Kindertagesstätten keinerlei gentechnisch veränderte Lebensmittel eingesetzt werden. Ein entsprechender Antrag der Grünen wurde nach einer sehr emotional geführten Diskussion von CDU, FDP und großen Teilen der SPD abgelehnt.

Wiesbadener Kurier: Keine "Gentechnik-Schnüffler" im Kindergarten

AAR Bote: Streit um Gen-Nahrung

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Ministerpräsident Erwin Teufel: "Gesetz verhindert die Nutzung der Gentechnik in der Landwirtschaft und macht Forschung auf diesem Gebiet in Deutschland faktisch unmöglich." Erwin Teufel kritisierte insbesondere das im Gentechnik-Gesetz formulierte Konzept der gesamtschuldnerischen, verschuldensunabhängigen Haftung. Durch eine solche Haftung könne ein Landwirt für alle möglichen Auswirkungen zur Rechenschaft gezogen werden, selbst wenn er sich voll und ganz an die Regeln der guten landwirtschaftlichen…

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Der Leiter der Pflanzen-Genbank am Leibnitz-Institut in Gatersleben, Andreas Graner, hat den erstmals verliehenen Innovationspreis der Gregor-Mendel-Stiftung erhalten. Der 47-Jährige, der seit 1997 in Sachsen-Anhalt wirkt, habe mit seiner Arbeit an einer der weltweit größten Einrichtungen dieser Art wichtige Grundlagen zur Züchtung besserer Nutzpflanzen geschaffen, hieß es in der Begründung der Jury.

Mitteldeutsche Zeitung: Forscher aus Gatersleben

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"Beherrsche die Energie, und du beherrschst die Nationen. Beherrsche die Nahrung, und du beherrschst die Menschen", soll einmal der frühere US-Außenminister Henry Kissinger gesagt haben. Auch wenn dafür die letzte Gewissheit fehlt, feststeht auf jeden Fall, dass Präsident Bush im Juni 2003 die Aufhebung der Verbots der EU für genetisch veränderte Pflanzen zu einer Angelegenheit von strategischer Priorität für die USA erklärt hat.

Freitag: Geopolitik mit gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln

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Der Bundesrat hat das Gentechnikgesetz am Freitag erneut zurückgewiesen. Die Mehrheit der unionsregierten Länder legte Einspruch ein, nachdem sich der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Länderkammer kürzlich nicht hatte einigen können.Umstritten bleibt vor allem die umfassende Haftung für Gentechnik-Produzenten. Das Gesetz gilt dennoch als durchsetzbar, da der Bundestag das Bundesratergebnis mit rot-grüner Mehrheit überstimmen kann.

Die Zeit

Köln.de(afp): Neues Gentechnikgesetz soll zum Jahreswechsel…

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Beim Erntedank-Empfang der Kreisbauernschaft beschäftigten sich die Gäste mit dem Thema Gentechnik und den daraus resultierenden Möglichkeiten und Risiken für die Landwirtschaft. Gentechnik ist nach wie vor ein ?heißes Eisen? , auch bei den Bauern. Für den traditionellen Vortrag hatten sich die Landwirte und Landfrauen somit ein brisantes Thema ausgesucht und wagten damit gleichzeitig einen Blick in die mögliche Zukunft der Landwirtschaft. Gentechnik - Chancen und Risiken, eine Entwicklung die auch in den…

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"Wir wissen noch nicht, was Gentechnik für unsere Landwirtschaft bedeutet. Eins ist aber klar: Grundsätzlich sind wir gegen gentechnisch verändertes Saatgut", sagt Doris Mikus.Die Landwirtin aus Rheinen ist Sprecherin des Iserlohner Netzwerkes Landwirtschaft, in dem sich neben Landwirten die Verbraucherzentrale Iserlohn, der NABU Märkischer Kreis, die Frauen-Union, das Institut für Kirche und Gesellschaft und die Heimatzeitung engagieren.

Iserlohner Kreisanzeiger

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In Überlingen ist sie bereits Realität: Landwirte und Gastwirte aus der badischen Region haben sich freiwillig zu einer "gentechnikfreien Zone" verpflichtet: Hier kommt nichts auf den Acker oder den Teller, was mit Gentechnik hergestellt wurde.In Stormarn setzt sich der Ahrensburger Biolandwirt Georg Lutz für eine solche Bannmeile ein. Im Kreis Segeberg kämpft Rolf Stoltenberg, ebenfalls Landwirt, für das gleiche Ziel.

Hamburger Abendblatt: Infoveranstaltung in Ammersbek

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Die Grünen sind im Kreistag Havelland mit dem Versuch gescheitert, ein politisches Signal gegen den Einsatz von Gentechnik zu setzen. Lediglich die drei Mitglieder der Fraktion - Doris Kienappel, Christine Otto und Klaus-Ulrich Mosel - haben bei der jüngsten Beratung für die beiden Anträge gestimmt.

Märkische Allgemeine

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Mit Sorge beobachten Verbraucher zur Zeit, was aus den Genlaboren der Welt bei ihnen auf dem Teller landet. Pflanzen, die sich mit Giftstoffen gegen Schädlinge wehren, herbizidresistenter Raps, fremde Aromen und Bakterien in Brot und Käse - ist das alles gesund und unbedenklich, was die so genannte grüne Gentechnologie hervorbringt? Fragen, denen eine Podiumsdiskussion des Evangelischen Bauernwerkes Württemberg zusammen mit dem Evangelischen Bildungswerk Esslingen im Gemeindezentrum der Nürtinger…

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Andreas Schier, Professor an der Fachhochschule Nürtingen und einziger konsequenter Verfechter der Grünen Gentechnik auf dem Podium, hatte es ganz schön schwer. Seit acht Jahren macht der Forscher Freisetzungsversuche mit Zuckerrüben, die resistent gegen Herbizide sind. Der Vorzug: "Da müssen Sie statt viermal nur noch einmal spritzen."Dieser Vorteil reicht dem Backnanger Landwirt und Agrarwissenschaftler Martin Kugler nicht aus, um den Einsatz dieser Technik generell zu befürworten. Das Risiko sei…

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Ingo Ammermannwarnt, NABU-Landesvorstandsmitglied in Baden-Württemberg, eindringlich vor der Einführung der Genprodukte in Deutschland, denn die Folgen einer Ausbreitung der Fremdgene seien nicht absehbar. Trennung vom herkömmlichen Anbau sei kaum möglich. Durch Auskreuzungen, Transportverunreinigungen und in Mühlen könne es zu einer Durchsetzung kommen. Hinzu komme, dass in der im Vergleich zu USA oder Kanada kleinparzelligen Landwirtschaft kaum wirtschaftliche Vorteile herausspringen, wohl aber die…

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So mancher wird sich noch erinnern. Es war im Jahr 1999 als auf einem Acker des kleinen Dörfchens Benkel, das zum Flecken Ottersberg gehört, ein amerikanischer Multikonzern Genmais aussäen ließ. Doch der Konzern Monsanto hatte nicht mit den Widerstand der Genmaisgegner aus Ottersberg und der gesamten Region gerechnet.

Achimer Kurier

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Das Landwirtschaftsamt empfiehlt, auch künftig auf die Gentechnik zur Bekämpfung des Maiszünslers zu verzichten. Die mechanische Bekämpfung als Standardmaßnahme habe eine hohe ökologische Verträglichkeit, einen hohen Wirkungsgrad und mache die Anwendung von Insektiziden oder Schlupfwespen fast völlig überflüssig. Die Methode, die sich in der Praxis am besten bewährt habe, sei das Mulchen und Häckseln von Maisstoppeln und Maisstroh, sowie anschließendes tiefes und sauberes Unterpflügen.

Traunsteiner-Tagblatt:…

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Weil es in Wolfschlugen keinen Ortsobmann des Bauernverbandes gibt, ist der Wolfschlugener Bürger Helmut Gundert (der übrigens Doktor der Agrarwissenschaft ist) auf die Landwirte im Dorf zugegangen. Sie alle, und das sind neun an der Zahl, rechnet man Hauptberufliche und Nebenerwerbstätige zusammen, haben nunmehr eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben, kein gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzengut zu verwenden.

Eßlinger Zeitung

Nürtinger Zeitung: Die Äcker am Rande der Filder sind…

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Die Umweltgruppe Salem würde es begrüßen, wenn auch die Salemer Landwirte für einen Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderten Saatguts zu gewinnen wären.Daher hatte sie zum Thema "Schritte zu einer Gentechnik freien Zone Salem" auch den Kreisvorsitzenden des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV), Georg Rauch aus Ostrach-Hahnennest eingeladen. Allerdings wollte er öffentlich keine Stellung beziehen.

Südkurier: Man diskutiert lieber unter sich

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