In Überlingen ist sie bereits Realität: Landwirte und Gastwirte aus der badischen Region haben sich freiwillig zu einer "gentechnikfreien Zone" verpflichtet: Hier kommt nichts auf den Acker oder den Teller, was mit Gentechnik hergestellt wurde.In Stormarn setzt sich der Ahrensburger Biolandwirt Georg Lutz für eine solche Bannmeile ein. Im Kreis Segeberg kämpft Rolf Stoltenberg, ebenfalls Landwirt, für das gleiche Ziel.

Hamburger Abendblatt: Infoveranstaltung in Ammersbek

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Die Grünen sind im Kreistag Havelland mit dem Versuch gescheitert, ein politisches Signal gegen den Einsatz von Gentechnik zu setzen. Lediglich die drei Mitglieder der Fraktion - Doris Kienappel, Christine Otto und Klaus-Ulrich Mosel - haben bei der jüngsten Beratung für die beiden Anträge gestimmt.

Märkische Allgemeine

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Mit Sorge beobachten Verbraucher zur Zeit, was aus den Genlaboren der Welt bei ihnen auf dem Teller landet. Pflanzen, die sich mit Giftstoffen gegen Schädlinge wehren, herbizidresistenter Raps, fremde Aromen und Bakterien in Brot und Käse - ist das alles gesund und unbedenklich, was die so genannte grüne Gentechnologie hervorbringt? Fragen, denen eine Podiumsdiskussion des Evangelischen Bauernwerkes Württemberg zusammen mit dem Evangelischen Bildungswerk Esslingen im Gemeindezentrum der Nürtinger…

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Andreas Schier, Professor an der Fachhochschule Nürtingen und einziger konsequenter Verfechter der Grünen Gentechnik auf dem Podium, hatte es ganz schön schwer. Seit acht Jahren macht der Forscher Freisetzungsversuche mit Zuckerrüben, die resistent gegen Herbizide sind. Der Vorzug: "Da müssen Sie statt viermal nur noch einmal spritzen."Dieser Vorteil reicht dem Backnanger Landwirt und Agrarwissenschaftler Martin Kugler nicht aus, um den Einsatz dieser Technik generell zu befürworten. Das Risiko sei…

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Ingo Ammermannwarnt, NABU-Landesvorstandsmitglied in Baden-Württemberg, eindringlich vor der Einführung der Genprodukte in Deutschland, denn die Folgen einer Ausbreitung der Fremdgene seien nicht absehbar. Trennung vom herkömmlichen Anbau sei kaum möglich. Durch Auskreuzungen, Transportverunreinigungen und in Mühlen könne es zu einer Durchsetzung kommen. Hinzu komme, dass in der im Vergleich zu USA oder Kanada kleinparzelligen Landwirtschaft kaum wirtschaftliche Vorteile herausspringen, wohl aber die…

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So mancher wird sich noch erinnern. Es war im Jahr 1999 als auf einem Acker des kleinen Dörfchens Benkel, das zum Flecken Ottersberg gehört, ein amerikanischer Multikonzern Genmais aussäen ließ. Doch der Konzern Monsanto hatte nicht mit den Widerstand der Genmaisgegner aus Ottersberg und der gesamten Region gerechnet.

Achimer Kurier

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Das Landwirtschaftsamt empfiehlt, auch künftig auf die Gentechnik zur Bekämpfung des Maiszünslers zu verzichten. Die mechanische Bekämpfung als Standardmaßnahme habe eine hohe ökologische Verträglichkeit, einen hohen Wirkungsgrad und mache die Anwendung von Insektiziden oder Schlupfwespen fast völlig überflüssig. Die Methode, die sich in der Praxis am besten bewährt habe, sei das Mulchen und Häckseln von Maisstoppeln und Maisstroh, sowie anschließendes tiefes und sauberes Unterpflügen.

Traunsteiner-Tagblatt:…

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Weil es in Wolfschlugen keinen Ortsobmann des Bauernverbandes gibt, ist der Wolfschlugener Bürger Helmut Gundert (der übrigens Doktor der Agrarwissenschaft ist) auf die Landwirte im Dorf zugegangen. Sie alle, und das sind neun an der Zahl, rechnet man Hauptberufliche und Nebenerwerbstätige zusammen, haben nunmehr eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben, kein gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzengut zu verwenden.

Eßlinger Zeitung

Nürtinger Zeitung: Die Äcker am Rande der Filder sind…

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Die Umweltgruppe Salem würde es begrüßen, wenn auch die Salemer Landwirte für einen Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderten Saatguts zu gewinnen wären.Daher hatte sie zum Thema "Schritte zu einer Gentechnik freien Zone Salem" auch den Kreisvorsitzenden des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV), Georg Rauch aus Ostrach-Hahnennest eingeladen. Allerdings wollte er öffentlich keine Stellung beziehen.

Südkurier: Man diskutiert lieber unter sich

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Der Gemeinderat der Stadt hat mehrheitlich beschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, um eine gentechnikfreie Produktion zu sichern.Er wird die Verwaltung beauftragen, die bestehenden Pachtverträge im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten dahingehend zu ändern, dass städtisches Pachtland nicht mit gentechnisch verändertem Saatgut oder Pflanzen bewirtschaftet werden darf.

Arbeitskreis Gentechnikfreies Metzingen/Ermstal

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Der Einsatz von Gentechnik im Lebensmittelbereich sei nicht notwendig und werde deshalb gegenwärtig von den Verbraucherverbänden abgelehnt, hatte der Festredner zum Jubiläum des Hausfrauen-Bunds bereits vor zehn Jahren erklärt. Doch die Problematik ist immer noch dieselbe, das Thema hochaktuell. Der Biochemiker Cornelius Frömmel von der Berliner "Charite" wies darauf hin, dass Genforscher Toxine entwickelten, um etwa Schädlings- und Unkrautbefall einzudämmen. Andererseits entwickeln fremde Gene in einzelnen…

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Die Gemeinde Schöffengrund ist gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in ihrer Gemarkung. Einstimmig beschlossen die Schöffengrunder Parlamentarier in ihrer Sitzung am Mittwochabend in Schwalbach die Schaffung einer freiwillig vereinbarten "gentechnikanbaufreien Region" für das Gemeindegebiet. Der Entscheidung, die in fünf Jahren nochmals überprüft werden soll, war eine längere Diskussion vorausgegangen, in der es vor allem um den Aspekt der Freiwilligkeit sowie um die begrenzten…

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Für eine gesunde gentechnikfreie Ernährung in Stadt und Landkreis Bamberg setzt sich seit einiger Zeit der überparteiliche Arbeitskreis "Gesund Genießen" ein.In der kurzen Zeit ihres Bestehens kann die Vereinigung bereits auf einige erfolgreiche Aktivitäten zurückblicken. So wurden Supermarktketten danach befragt, ob sie auf gentechnisch veränderte Zutaten in ihren Produkten verzichten würden. "Das Ergebnis", so AK-Sprecherin Anja Schmidt, "macht Mut, denn Branchengrößen wie Edeka, Kaufland, Rewe, Tegut und…

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Deutliche Worte von Dr. Edgar Wais: »Unsere kleingliedrige Landschaft taugt für die Gentechnik nicht.« Und der Landrat sattelte noch einen drauf. »Die Gentechnik würde unseren Markt für regionale landwirtschaftliche Produkte und für den Fremdenverkehr zerstören.« Für dieses eindeutige Bekenntnis bekam Wais Beifall von Landwirten, die gestern auf dem »Drei Birkenhof« der Familie Kern in Rommelsbach für ihre »gentechnikfreie Produktion« von »Eurotoques« ausgezeichnet wurden.

Reutlinger General-Anzeiger:…

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Auf einem Feld der Agrargesellschaft Wulfen wuchs unweit von Drosa in diesem Jahr gentechnisch veränderter Mais heran. Am Donnerstagabend schauten sich Landwirte aus Köthen und umliegenden Kreisen sowie Mitarbeiter der Saatgutfirma KWS Saat AG aus Einbeck gemeinsam den Schlag an, der in den nächsten Tagen abgeerntet wird. Optisch überzeugte die Gegenüberstellung beider Maissorten. Doch erst in den nächsten Wochen werden Wissenschaftler ermitteln, in welchem Umfang die Pollen des Gen-Maises den herkömmlichen…

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"Grüne Gentechnik Fluch oder Segen?" ist der Titel eines Vortrags, der am Freitag, 22. Oktober, um 20 Uhr im Studio des Bürgerzentrums Waiblingen stattfindet.Auch in Backnang gibt es einen Inforamtions- und Diskussionsabend zum Thema "Gentechnik Chance und Zukunft für die Landwirtschaft oder Weg in die Abhängigkeit?" am Mittwoch, 27. Oktober, um 20 Uhr.

Backnanger Kreiszeitung

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Insgesamt lagen 90 Untersuchungsergebnisse überwiegend zu Soja- und Mischfutterproben vor. Eine Probe Sojaextraktionsschrot musste beanstandet werden, da trotz einer Kennzeichnung als "NON GMO"-Ware ein GVO-Anteil von 3,8 Prozent nachgewiesen wurde.

Pressemitteilung der Ministerien in Baden-Württemberg

Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg

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Mit einem 8 Meter hohen Maiskolben weist der NRW-Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) am Sonntag auf dem Rathausplatz in Recklinghausen auf die Risiken und Gefahren des Einsatzes von Gentechnik in der Landwirtschaft hin. Anlass ist der nordrhein-westfälische Imkertag. Claudia Baitinger, Gentechnik-Beauftragte des BUND: "Gerade die Imker werden unmittelbar betroffen sein, wenn im nächsten Jahr genveränderter Raps und auch Mais in Deutschland angebaut werden sollte."

Pressemitte…

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Der Umwelt- und Naturschutz in Brandenburg wird nach dem am Dienstag in Potsdam unterzeichneten Koalitionsvertrag deutlich zurückgefahren, der ökologische Landbau findet keine Erwähnung mehr. Dagegen heisst es: "Die Biotechnologie ist durch eine gezielte und breite öffentliche Information und Beratung als Chance der Landwirtschaft im weltweiten Wettbewerb zu begreifen und zu unterstützen."

Berliner Zeitung: Platzeck ist kein Öko mehr

Koalitionsvertrag Brandenburg

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Rund 1500 Kilometer hat Susanne Breyer (33) auf ihrem "Marsch gegen die Gentechnik" schon hinter sich gebracht. Von Ahrensburg aus startet die 33jährige heute mit ihrem Maultier Geromino weiter Richtung Norden. Ziel der Protesttour ist Flensburg. Unterwegs ist die Kulturpädagogin und Journalistin seit dem 8. Mai. Gestartet ist sie in ihrem Wohnort Arlen am Bodensee in der Nähe von Konstanz.

Hamburger Abendblatt

www.mulitour.de

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