Die Klimadebatte beherrscht die Medienwelt. Weg vom Öl ist die Devise. Neben dem Wiedererstarken der nuklearen Idee findet sich vor allem die Formel zur verstärkten Nutzung nachwachsender Rohstoffe und dabei insbesondere

zur Nutzung von Kraftstoffen auf Pflanzenbasis in den hoch gehandelten Vorschlagslisten. Da dürfen gentechnisch veränderte Pflanzen als Heilsbringer natürlich nicht fehlen.

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Die Proteste werden immer massiver: Besorgte Umweltschützer und um ihre Existenz fürchtende Bio-Bauern wehren sich auch in der Region Amberg-Sulzbach lautstark gegen den Anbau von gentechnisch manipulierten Pflanzen. "Gentechnik ist der Versuch, uns alle in Gefangenschaft zu nehmen", schimpfte Hans Zacharias aus Erkelsdorf, als er am Samstag in der Innenstadt zu rund 150 Demonstranten sprach.

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Mit einer Demonstration in Amberg haben Landwirte gegen Genmanipulationen an Nahrungsmitteln protestiert. In einer großen Traktoren-Kolonne fuhren sie um den Altstadtring und machten so auf ihr Anliegen aufmerksam. Das "Bündnis Zivilcourage für einen gentechnikfreien Landkreis Amberg-Sulzbach" hat sich zu Ziel gesetzt, zu verhindern, dass genveränderte Lebensmittel im Landkreis angebaut werden.

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Erstmals seit 2002 ist in Deutschland wieder ein Versuch mit genmanipulierten Zuckerrüben beantragt worden. Die manipulierten Rüben wurden von der KWS gemeinsam mit dem Gentechnik-Konzern Monsanto entwickelt.

Ihnen wurde ein Resistenz-Gen gegen das Totalherbizid Roundup (mit dem Wirkstoff Glyphosat) von Monsanto eingebaut. Die manipulierten Rüben sollen an vier Standorten in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt wachsen. Das Umweltinstitut ruft deshalb zur Online-Aktion geggen die KWS…

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In den nächsten Wochen werden auf Bundesebene mit der Novellierung des Gentechnikgesetzes die Weichen für den endgültigen Einzug der Agro-Gentechnik in Deutschland gestellt. In immer mehr Landkreisen verstärken daher Bündnisse für getechnikfreie Regionen ihre Aktivitäten, um für eine gentechnikfreie Landwirtschaft zu kämpfen. Auch in Schnaitsee und Umgebung haben sich Landwirtschaftsverbände, Gartenbauvereine, Trachtenvereine, der Pfarrverbandsrat Schnaitsee, die Jägerschaft Schnaitsee, der Heimatverein und…

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Zu einem prekären und umstrittenen Thema "Grüne Gentechnik - Existenzgefahr für die bäuerliche Landwirtschaft" referierte provokant und herausfordernd am Freitagabend im Gasthaus Schachtner der Landhändler, Mischfutterhersteller, Energie- und Landwirt Josef Feilmeier aus Edlham bei Passau. Die Einladung ging an alle Milchviehhalter des Landkreises und interessierte Verbraucher, unter der Organisation von Milchbauer Josef Ostner.

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Gentech-Baumwolle hat den indischen Kleinbauern nicht das gebracht, was sie sich ursprünglich erhofft hatten. Das Hochleistungssaatgut hatte die Schädlinge nur wenige Jahre ferngehalten. Nach drei bis fünf Jahren begann der Ertrag erneut zu sinken, weil die Schädlinge gegen die Chemiegifte resistent geworden waren. Schließlich rieten die Chemieunternehmen zu noch mehr Einsatz. Damit hat ein tödlicher Kreislauf begonnen, der darin endet, dass sich in den vergangenen Jahren zehntausende Bauern das Leben…

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Um Gentechnik und Patentverfahren ging es bei einer spannenden Podiumsdiskussion am 27. November auf der Hochburg. Auf die Frage, warum Landwirte hier gentechnisch veränderte Sorten anbauen sollten, gab es keine befriedigende Antwort. Dafür mehr Zweifel.

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Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, die Eigentum der Stadt sind, darf künftig keine 'Grüne Gentechnik' eingesetzt werden. Das hat der Finanzsenat des Stadtrats jetzt einstimmig beschlossen. Die Regelung kann aus rechtlichen Gründen aber nur auf neue Pachtverträge angewandt werden.

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In den nächsten Wochen werden auf Bundesebene mit der Novellierung des Gentechnikgesetzes die Weichen für den endgültigen Einzug der grünen Gentechnik in Deutschland gestellt. Landwirte, Verbraucher und Umweltverbände fürchten eine schleichende Verunreinigung der herkömmlich erzeugten Lebens- und Futtermittel, die nicht mehr zurückzuholen ist. In immer mehr Landkreisen verstärken daher Bündnisse für getechnikfreie Regionen ihre Aktivitäten, um für eine gentechnikfreie Landwirtschaft zu kämpfen. Auch in…

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Bis Februar 2008 soll in Frankreich ein neues Gentechnikgesetz verabschiedet sein. Die französische Regierung hat am 30. November ihren Entwurf an den Staatsrat übermittelt. Bis Januar soll zudem ein neues Expertengremium einen Bericht über den Anbau des gentechnisch veränderten Mais MON810 zu verfassen. Sollte der Bericht positiv ausfallen und das Gesetzgebungsverfahren planmäßig verlaufen, könnte der Anbau von gv-Mais in Frankreich trotz des im Oktober von Präsident Sarkozy verkündeten vorläufigen…

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Keine Aufstockung der Milchquote und ein klares Nein zu gentechnisch verändertem Saatgut in der Landwirtschaft. Dafür sprachen sich die vier Allgäuer Kreisobmänner des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) nach einer Besprechung in Betzigau mit dem Präsidenten Gerd Sonnleitner aus.

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Der Kreisverband Traunstein des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) gab bei der Kreisversammlung im Gasthaus "Alpenblick" in Weibhausen ein einstimmiges Votum gegen den Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) ab. Zugleich stimmten die Ortsobmänner und Ortsbäuerinnen mit Kreisobmann Andreas Kainzmaier und Kreisbäuerin Resi Schmidhuber an der Spitze für die Unterstützung des Aktionsbündnis "Zivil Courage".

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Der MON 810 darf wieder vertrieben werden. Im April dieses Jahres untersagte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) den Verkauf des MON 810, weil es durch den Anbau eine Gefahr für die Umwelt sah. Den zukünftigen Vertrieb hatte das BVL von einer Vorlage eines neuen Plans zur Beobachtung von Umweltauswirkungen seitens Monsantos abhängig gemacht. Der liegt nun vor, wie Monsanto heute der Presse mitteilte. "Wissenschaftliche Erkenntnisse werden schlichtweg nicht Ernst genommen",…

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Die Bundesregierung weiß nicht, wie hoch die Kosten zur Sicherung der Koexistenz zwischen Landwirtschaftsbetrieben mit und ohne Gentechnik sind. Sie weiß auch nicht, welche Kosten für die Imkerei entstehen, um den Honig von gentechnisch veränderten Pflanzenbestandteilen frei zu halten. Das geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema 'Volkswirtschaftliche Kosten der Agro-Gentechnik' hervor.

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Der Bund Naturschutz Bayern wirft der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vor, sorglos mit gentechnisch verändertem Erntegut umzugehen. Durch einen Zufall war ans Licht gekommen, dass Gen-Kartoffeln seit der Ernte unkontrolliert auf einem Versuchsfeld bei Manching liegen. Der frisch gewählte Vorsitzende des BUND Deutschland, Hubert Weiger, gleichzeitig BN-Vorsitzender in Bayern, fordert, den Freisetzungsversuch in Forstwiesen (Kreis Pfaffenhofen) südlich von Ingolstadt sofort zu stoppen.…

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Ortstermin Kartoffelacker: Peter Bernhart ist entrüstet. Bei einem Spaziergang in der vergangenen Woche hat er entdeckt, dass die Verantwortlichen für den Freisetzungsversuch der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) kiloweise Gentech-Kartoffeln auf dem Acker am Standort Forstwiesen liegen gelassen haben. "Das ist unverantwortlich", schimpft er. Nicht zuletzt, da kein Schild mehr auf das Versuchsfeld hinweist. Dies wurde bei der Ernte gleich mit entfernt.

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Gen-Detektive des Team50plus der Greenpeace-Gruppe München haben in den vergangenen Wochen 18 Gaststätten in Starnberg aufgesucht. Die meisten Gastronomen gestatteten den Umweltschützern einen kritischen Blick in ihre Küchen und Vorratskammern. In zwei Fällen wurden gentechnisch veränderte Öle für die Zubereitung der Speisen verwendet.

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Dass ein Verbot nicht vor Freisetzung schützt, zeigt ein weiterer Fall in Frankreich, der am Donnerstag bekannt wurde: Durch Zufall hat eine Gruppe von Gentechnik-Gegnern in Ille-et-Vilaine (Frankreich) ein Feld gefunden, auf dem gentechnisch veränderter Mais (Bt11) wuchs. Eigentlich waren die Aktivisten auf der Suche nach dem Gentech-Mais MON 810, der, im Gegensatz zum Bt11, zum Anbau erlaubt ist. Zwar gibt es für den Bt11 einen Zulassungsantrag seines Herstellers Syngenta. Doch EU-Umweltkommissar Stavros…

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Diese Frage stellen sich viele Bürger des Harzkreises. Deshalb haben sie die Interessengemeinschaft Gentechnikfreie Landwirtschaft im Harzkreis gegründet. "Kaum ein anderes Thema wird so unterschätzt. Es herrscht Informationsmangel, obwohl die Gentechnik großen Einfluss auf unser Leben hat. Die Interessengemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung und die Politiker unseres Landes für dieses Thema zu sensibilisieren und Wissen zu vermitteln."

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