Im Landtag in Stuttgart haben sich gestern Opposition und Regierungskoalition einen heftigen Schlagabtausch über die Bedeutung gentechnik- und rückstandsfreier Landwirtschaft geliefert. Die Grünen-Fraktion warf der Landesregierung Etikettenschwindel bei der Nutzung des Begriffs „Feinkostladen Baden-Württemberg“ vor. Hinter dem Ausdruck würden sich derzeit „Gift, Gen und Gammel“ verbergen, sagte der Abgeordnete Reinhold Pix.

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Präsident Joachim Rukwied vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) erläuterte am 30. November 2006 auf der Bezirksversammlung der Vereinigten Hagelversicherung in Elztal-Dallau auch die LBV-Position zur Grünen Gentechnik. Der Landesbauernverband rät weiterhin vom Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) ab.

Unverständnis äußert Rukwied zur Entscheidung von Bundesminister Horst Seehofer, Basta-resistenten Raps zuzulassen: "Den brauchen wir nicht", unterstreicht der LBV-Präsident.

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Im März 2006 wurde im Stadtrat von Weiden ein Verbot der Ausbringung von gentechnisch veränderten Organismen und dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf gemeindeeigenen Grundstücken beschlossen. Nach anfänglichen Hürden mit dem Oberbürgermeister Schröpf wird der Stadtratbeschluss nun vollzogen.

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Auf die Frage, ob der Staat im Bereich Gentechnik genug tut, um die Sicherheit und die Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten, antworteten nur 5% mit Ja. Dies ist eines der Basisergebnisse in der neuen Broschüre vom BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) zur Studie "Umweltbewusstsein und Umweltverhalten in Deutschland 2006". Die Studie zeigt auch, dass die empfundene Gefährdung der Familie durch GVO's an dritter Stelle steht.

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Der Hospizverein und das „Bündnis: Zivilcourage für einen gentechnikfreien Landkreis Neumarkt“ teilen sich den mit 1000 Euro dotierten Bürgerpreis von Flitz.

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Wie in der vergangenen Woche bekanntgeworden, hat es in den Jahren 2000 und 2001 einen Geheimanbau von Gen-Raps an mehreren Orten in Hessen, unter anderem auch in Riedstadt, gegeben.Dies bezeichnet die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen, Ursula Hammann, als skandalös. Christine von Essen, Sprecherin der Kreistagsfraktion, schließt sich dieser Kritik ebenso an wie der gesamte grüne Kreisvorstand.

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Die EU-Staaten haben sich nicht auf die Zulassung einer genveränderten Erdäpfelsorte für den Anbau geeinigt. Nachdem sich im zuständigen Expertenausschuss am Montag in Brüssel weder für eine Zulassung noch dagegen eine Mehrheit gefunden hat, müssen nun die Umweltminister entscheiden. Kommen auch sie innerhalb von drei Monaten zu keiner Entscheidung, kann die Kommission den Anbau genehmigen.

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Die SPD lehnt eine Erleichterung der Gentechnik- Forschung ab, wie sie Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) vorschlägt. "In dieser Form können wir die Eckpunkte nicht akzeptieren", sagte SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber der "Passauer Neuen Presse". Nach Ansicht der Grünen hätte die erwogene Erleichterung der Gentechnik-Forschung verheerende wirtschaftliche Folgen für tausende Landwirte.

Seehofers Ministerium plant eine Einschränkung des Anspruchs auf Entschädigung bei Experimenten mit…

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Die Affäre um den Anbau von gentechnisch verändertem Raps, der ohne Wissen von benachbarten Bauern ausgesät wurde, weitet sich aus: Der Samen war an mindestens 15 Orten in Deutschland ausgebracht worden. Zwei davon in Hessen. Das Bundessortenamt bestätigte FR-Informationen, denen zufolge sich der Raps-Anbau im Rahmen von Wertungsprüfungen für die Sortenzulassung nicht allein auf zwei Orte in Nordrhein-Westfalen beschränkte.

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Gentechnische Veränderungen von Pflanzen können zu einer erheblichen Veränderung im Primär- und Sekundärstoffwechsel führen, was verheerende Folgen für die stoffliche Zusammensetzung der Pflanzen haben kann. Darauf hat der Berliner Ernährungsmediziner Dr. Ralf Hilbert hingewiesen.

Insbesondere pflanzliche Hilfsstoffe wie Hormone, Spurenelemente und pflanzliche Phenole, auf die der Säugetierorganismus angewiesen sei, weil er sie selber nicht produzieren könne, könnten fehlen oder in nur geringeren…

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Roberto Requiao, der konservative Governeur des südlichen brasilianischen Bundesstaates Parana hat "im Interesse der Öffentlichkeit" ein 120 ha großes Grundstück in Santa Tereza do Oeste, auf dem der Agrarmulti Syngenta gentechnische Experimente durchgeführt hatte, enteignet. Er will das Gelände jetzt in ein agro-ökologisches Ausbildungsbildungszentrum für Kleinbauern umwandeln.

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Glaubt man der Industrie und manchen Politikern, so ist der Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft ein Segen für die Menschheit: Nie mehr Hunger in der Welt, nie mehr Pflanzenschutzmittel, dafür aber viele neue Arbeitsplätze, so lauten die Verheißungen. Von einem Riesengeschäft der Chemie- und Lebensmittelkonzerne mit unkontrollierbaren Folgen gehen hingegen die Gegner aus. Einer von ihnen ist Georg Sedlmaier, der zum Thema vor Mitgliedern der Belmer KAB, kfd und Kolping referierte. Der von ihm…

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In Kürze soll die EU entscheiden, ob BASF eine gentechnisch modifizierte Kartoffel auf dem Acker testen darf. Besonders lukrativ ist die Knolle nicht - aber politisch bedeutsam.

„Mit der Zulassung der Gentech-Kartoffel und der Abschaffung von Österreichs Anbauverboten für Gentech-Mais will die Europäische Kommission der Gentechnik-Industrie noch schnell ein Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen“, kritisiert Steffen Nichtenberger, Gentechnik-Experte von Greenpeace.

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'Mit großer Empörung' reagiert der BUND am nördlichen Kaiserstuhl auf die geheimen Genmaisversuchen in Endingen, die jetzt bekannt wurden. "Eine derartige Geheimhaltungspolitik entspricht nach unserer Ansicht nicht den Gepflogenheiten eines demokratischen Staates im Umgang mit den Bürgern und Bürgerinnen", beklagt sich der BUND in einer Mitteilung. Kein Wunder, dass die Reaktion der Naturschützer heftig ausfällt, wird doch der bergige, wegen des dort wachsenden Weins bekannte Kaiserstuhl zwischen Rheinebene…

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Landwirtschaftsminister Horst Seehofer gibt der Gentech-Lobby nach. Mit dem neuen Gengesetz soll vor allem die Forschung und die Entwicklung von neuen Pflanzen gefördert werden. Leidtragende werden gentechfrei produzierende Landwirte sein.

Für den Naturschutzbund Nabu ist das von Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) geplante neue Gentechnikgesetz ein Paradigmenwechsel. Nicht mehr der Schutz von Mensch und Umwelt stehe im Vordergrund des Gesetzes, sondern die Förderung des kommerziellen Anbaus und…

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Wissenschaftler am Max Planck Institut für molekulare Pflanzenphysiologie haben der Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein und ihrer Kollegin Elvira Drobinski-Weiß (beide SPD) ihr Leid über zu wenig Geld und zu viele Sicherheitsauflagen für die Gentechnik-Forschung geklagt. Dafür luden sie beide nach Golm ein und gaben ihnen eine Gratisführung durch ihr Institut.

Andrea Wicklein zeigte Verständnis für die Belange der Forscher. Sie lobte die Öffentlichkeitsarbeit der Golmer Forscher. Weniger Sympathie…

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Eigentlich sollte es um die "gentechnikfreie Erzeugung als Chance für die regionale Landwirtschaft" gehen. Die Podiums-Diskussion in Wolpertshausen vom Bündnis Gentechnikfreies Hohenlohe kreiste aber eher um Grundsatzfragen. Mehr als 100 Besucher kamen.

Landwirte profitierten, wenn sie gentechnikfreie Produkte anbauten, sagte Hermann Ritter, Landwirt und Vorstand im Badischen Bauernverband. Die Betriebe in der Rheinebene könnten den französischen Markt mit Mais beliefern und der verlange Ware, die nicht…

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Der Arbeitskreis "Grüne Gentechnik" der Lokalen Agenda 21 hat sich deshalb in Gesprächen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des EU-Agrarausschusses, Friedrich-Wilhelm Gräfe zu Baringdorf aus Spenge, mit der Thematik beschäftigt. Ziel sei es, so die Agenda-Mitglieder, die Bürger, die zu 85 Prozent diese Gentechnik ablehnen, zu informieren.

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Der Arbeitskreis "Grüne Gentechnik" der Lokalen Agenda 21 hat sich deshalb in Gesprächen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des EU-Agrarausschusses, Friedrich-Wilhelm Gräfe zu Baringdorf aus Spenge, mit der Thematik beschäftigt. Ziel sei es, so die Agenda-Mitglieder, die Bürger, die zu 85 Prozent diese Gentechnik ablehnen, zu informieren.

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Hat die Universität Hohenheim auf dem Maisversuchsfeld zwischen Eckartsweier und Hesselhurst und in Rheinau-Linx in der Nähe der Bodersweierer Gemarkung genveränderten Mais gezogen? Dieser Frage geht nun das Offenburger Landratsamt nach, nachdem der Kehler Grünen-Kreisrat Gerd Baumer mit seinem Fraktionskollegen Thomas Herdt die Behörde um Aufklärung gebeten hatte.

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