Das Umweltinstitut in München hat erforscht, dass in Bayern angebauter gentechnisch veränderte Mais offenbar Schmetterlinge schwer schädigt.Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) hat das seit sieben Jahren laufende Gen-Projekt im Kreis Ebersberg bislang verschwiegen.
Wegen des illegalen Anbaus von gentechnisch verändertem Mais in der Wetterau muss der Saatguthersteller Syngenta 1500 Euro Geldbuße zahlen. Der Schweizer Agro-Konzern hat Versuche mit gentechnisch verändertem Mais in der Wetterau nicht ausreichend überwacht und ist deshalb am Montag vor dem Amtsgericht Gießen zu dem Bußgeld verurteilt worden.
Das "Aktionsbündnis gegen die Gen-Kartoffel" startet am Samstag eine Demo gegen den Versuchsanbau von Gen-Kartoffeln in Möttingen. Demonstriert wird mit einem großen Traktorzug gegen die unkalkulierbaren Risiken der Gen-Pflanzen. Der Zug geht zu dem Versuchsfeld der BASF Plant Science, auf dem Gen-Kartoffeln gelegt wurden.
Der Vorsitzende des Tübinger Kreisbauernverbandes pflanzt derzeit auf seinen Rapsäckern Schilder. Damit zeigt er, dass dort kein Gentechnik-Raps wächst. Der Kreisbauernverband warnt gemeinsam mit dem Bauernwerk vor dem unkontrollierbaren Pollenflug des Gen-Raps.
Der Agrarverein Neuland plant eine gentechnikfreie Zone im Ohrekreis. Sie wäre nach der Altmark die zweite gentechnikfreie Region Sachsen-Anhalts. Neuland sieht die Regionen als Gegengewicht zu den geheimgehaltenen Gen-Mais Anbauflächen.
In Bernburg ist der erste Freilandanbau von Gen-Weizen in Deutschland gescheitert. Das Agrarministerium von Sachsen-Anhalt hat mitgeteilt, das Unbekannte in der Nacht zum Dienstag auf dem Versuchsfeld gentechnisch veränderten Weizen aus dem Boden gerissen haben. Der Versuchsanbau in Bernburg soll jetzt beendet werden.
In Kaarst hat die Fraktion der Grünen beantragt, auf den städtischen Flächen den Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen zu verbieten. Dies würde auch Pachtverträge und die Verlängerung von Pachtverträge betreffen.
Die Gebietsversammlung des Bauernverbandes wünscht sich im Holzwinkel die Einrichtung einer gentechnikfreien Region. Die Landwirte wollen dadurch die regionale Produktion sichern. Sie sprechen sich gegen eine weitere Abhängigkeit von der Großindustrie aus.
Mitteldeutsche Zeitung: Vortrag im Holzwinkel - Gentechnikfreie Region…
Die Initiative Safe our Seeds (SOS) hat der Umweltkommissarin Margit Wallström 200 000 Unterschriften überreicht. Die Botschaft der Unterschriften in dem großformatigen Buches sind klar: die Umweltkommissarin soll sich für reines Saatgut einsetzen.
Die Mitglieder des Bayerischen Bauernverbandes werden gemeinsam zunächst für ein Jahr auf gentechnisch veränderte Pflanzen verzichten. Von ihren Pflanzen- und Saatgutlieferanten verlangen sie eine schriftliche Erklärung, dass diese sie gentechnikfrei beliefern.
Der Antrag für ein Anbauverbot für GVOs auf stadt- und gemeindeeigenen Flächen liegt auf dem Tisch. Die Grünen haben es sich zum Ziel gesetzt, den Kreis Landsberg zu einer gentechnikfreien Zone zu machen - mit begrenzten Erfolgsausichten.
3400 Bauern aus Südhessen sind im Regionalbauernverband Starkenburg zusammengeschlossen. Sie erklären jetzt, auf Gentechnik auf ihren Feldern zu verzichten.
Das evangelische Bauernwerk in Württemberg widersetzt sich dem Einzug der Agro-Gentechnik. Die weithin sichtbare Beschilderung eines Ackers in Wermutshausen: "Mein Acker bleibt gentechnikfrei" markiert den Beginn der Auseinandersetzung für eine gentechnikfreie Produktion.
43 Bauern starten für Hessen in eine gentechnikfreie Zukunft. Mit der Unterzeichnung einer Verzichtserklärung für Genfutter und Gensaaten wird ein Netz von gentechnikfreien Stationen in der Rhön geknüpft.
Der Deutsche Bauernbund hat sich gegen den Anbau gentechnisch veränderten Getreides in Sachsen-Anhalt und in der Bundesrepublik ausgesprochen. In der kommenden Woche soll in Wernigerode eine Initiative 'Genfreier Nordharz' gegründet werden.
Landwirte aus dem konventionellen und ökologischen Anbau, der Kreisbauernverband, der Landvolkverband und die LBAG Pretzier haben sich in mehreren Beratungen darauf geeinigt, freiwillig auf den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen zu verzichten. Dieser gemeinsame Wille soll in einem Memorandum bekundet werden.
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