Der Anfang ist gemacht: Demeter-Landwirt Uwe Wüst aus Brehmen unterzeichnete als Erster eine Selbstverpflichtung. Damit erklärt er sich bereit, auf seinen landwirtschaftlichen Flächen keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen. Wüsts Unterschrift gab den Startschuss für das Aktionsbündnis, eine gentechnikfreie Region Main-Tauber zu schaffen.

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Lange Zeit vertrat die EU-Kommission einen recht geschlossenen Pro-Kurs in Sachen grüne Gentechnik. Doch jetzt stemmt sich EU-Umweltkommissar Stavros Dimas gegen zwei genveränderte Mais-Varianten und weist damit sogar die Einschätzung der europäische Behörde für Ernährungssicherheit (EFSA) zurück. Auch aus Frankreich bekommen die Kritiker von gv-Pflanzen unverhofft Rückenwind.

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Dr. Frank Augsten vom Verein Thüringer Ökoherz e.V. hat vor einem Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen nicht nur in der Thüringer Landwirtschaft gewarnt. Der Experte hielt auf Einladung des Saalfelder Imkervereins 1903 am Donnerstag auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung einen Vortrag.

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In der Rhön sollen auch über das Jahr 2007 hinaus die Bemühungen fortgesetzt werden, sich als gentechnikfreie Anbauregion zu etablieren. Das freiwillige Moratorium, keine gentechnisch veränderten Organismen anzubauen, wollen viele Landwirte aus Hessen, Bayern und Thüringen verlängern oder sich der Initiative sogar neu anschließen.

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Mit ihrem Beschluss vom Frühjahr, Wendlingen zur gentechnikfreien Zone zu erklären, wollten die Wendlinger Stadträte ein Signal setzen. Der Kreisbauernverband bittet nun ein halbes Jahr später die Stadt, den Beschluss wieder aufzuheben.

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Große Enttäuschung und Ernüchterung bei den 'Brauern mit Leib und Seele'. 29 633 Unterschriften gegen Gentechnik in der Landwirtschaft und damit gegen genmanipulierte Lebensmittel beeindruckten die Bundesforschungsministerin Annette Schavan offensichtlich wenig und sie kam lediglich ihrer Pflicht zum Besuch nach.

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Anlässlich der Pattsituation in der EU-Agrarministerrunde, ob nationale Verbote von Genpflanzen aufgehoben werden sollen, fordert die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) die EU-Kommission auf, die Selbstbestimmung der Nationalstaaten über die Nahrungsmittel zu respektieren.

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Neuer Gentechnik-Skandal in Niedersachsen: Auf 110 Hektar ist im Cuxland mit Gen-Raps verseuchtes Winterraps-Saatgut ausgebracht worden - die Hälfte der landesweit damit eingesäten Flächen. Die betroffenen 29 Landwirte aber trifft keine Schuld. Sie haben von der Verunreinigung nichts gewusst.

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Die Zulassung von Genprodukten bleibt in der EU weiterhin umstritten. Deutschland, Österreich und andere EU-Staaten machten sich bei einem Treffen der europäischen Umweltminister in Luxemburg für veränderte Zulassungsvorschriften stark.

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Seit 16.10. ist die Homepage „Gentechnikfreie Anbauregion Erding“ geschaltet, die in Kooperation zwischen dem Bayerischen Bauernverband, Kreisverband Erding und TAGWERK erstellt wurde. Die Freischaltung der Homepage bedeutet den offiziellen Startschuss für den Aufbau einer breiten Basis unter Bauern und Verbraucher für eine gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft im Landkreis Erding.

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Bei der heutigen Abstimmung über die Aufhebung der österreichischen Importverbote für Gentech-Mais im Rahmen des EU-Umweltrates ist es zu keinem eindeutigen Votum gekommen. Die Umweltorganisation Greenpeace übt im Vorfeld der zu erwartenden Aufhebung der Verbote durch die EU-Kommission heftige Kritik und fordert weitere Schutzmaßnahmen in Österreich.

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Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat sich für eine grundsätzliche Debatte über das Zulassungsverfahren für genetisch veränderte Pflanzen in der EU ausgesprochen. Der SPD-Politiker begrüßte am Dienstag die Forderung Italiens und Österreichs, dieses Thema beim EU-Umweltministertreffen in Luxemburg zu diskutieren: "Ich halte das für einen klugen Vorschlag." Hintergrund ist die Forderung der EU-Kommission, ein in Österreich geltendes Verbot bestimmter Genmais-Sorten aufzuheben. Sollte die Kommission Erfolg…

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Verteufeln der Grünen Gentechnik ist nach Ansicht des BDL der falsche Weg. Darum hat sich der BDL die umstrittene Novelle zum Gentechnik-Gesetz in seinem Arbeitskreis Agrarpolitik noch einmal genauer angeschaut. Zu den Knackpunkten zählt nach Auffassung der JunglandwirtInnen die Haftungsfrage. Wenn die Ernte eines konventionell oder ökologisch produzierenden Landwirts mit gentechnisch veränderte Organismen (GVO) verunreinigt ist, sollen die LandwirtInnen, die GVO angebaut haben, gesamtschuldnerisch und…

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Gentechnikfreier Anbau und eine gentechnikfreie Nutzung – Landwirte, die Flächen von der Stadt pachten wollten, sollten dies künftig vertraglich zusichern. Diesen Antrag hatten die Grünen im Mai in den Stadtrat eingebracht. Die Partei begründete dies damit, dass der Deutsche Bauernverband den Anbau gentechnisch veränderter Organismen für ein unkalkulierbares Risiko halte, da Schäden nicht versichert seien und ein entsprechendes Gutachten präsentiert.

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Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat den Anbau genmanipulierter Pflanzen vorübergehend gestoppt. Die Entscheidung fiel nach wochenlangen Auseinandersetzungen in Frankreich über die Frage, ob der Anbau des Genmais MON810 eine Gefahr für die Umwelt darstellt. Das Umweltinstitut München begrüßt das französische Moratorium und fordert die Bundesregierung auf, ebenfalls ein Anbauverbot zu erlassen.

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Zahlreiche Vertreter von Verbänden und Vereinigungen aus dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach haben ein "Bündnis gentechnikfreier Landkreis Roth und Stadt Schwabach" geschmiedet. Landrat Herbert Eckstein hatte den Beschluss des Kreistages im Gepäck, der besagt, dass auf Flächen im Eigentum des Landkreises keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut werden dürfen. Die Agro-Gentechnik bedrohe besonders die regionalen Strukturen, meinte Landrat Eckstein und verwies auf die Erfolge der Aktion…

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Ein Kälte-Fischgen in der Erdbeere, um die Frucht auch in nördlichen Gefilden anbauen zu können? Keine Wissenschaftsfiktion nach Informationen des Bundes Naturschutz, sondern Stand der Gentechnik. Auf Bundesebene wird in den nächsten Wochen durch eine Gesetzesnovellierung entschieden, ob gentechnikfreier Feldanbau in Deutschland bleibt. Unter anderem mit dem 'Hemhofener Appell' wendet sich der Bund Naturschutz gegen Gentechnik in der Landwirtschaft.

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Die EU-Generaldirektion Umwelt hat heute vorgeschlagen, dass den beiden Gentech-Maissorten Bt11(Syngenta) und 1507 (Pioneer/Dupont) die Zulassung für den Anbau in der EU verweigert wird. Schwerwiegende wissenschaftliche Unsicherheiten über deren Auswirkungen auf die Umwelt, haben die Kommission zu dieser Aussage bewogen. Greenpeace und GLOBAL 2000 begrüßen diesen Vorschlag, denn zum ersten Mal erfüllt die EU-Kommission bei Gentech-Zulassungen die gesetzlichen EU-Vorgaben, die die Berücksichtigung des…

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Ende April diesen Jahres, kurz nach der Aussaat des Genmaises auf rund 2000 Hektar, untersagte Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer das Inverkehrbringen des manipulierten Saatgutes der Firma Monsanto. Außerdem lief die europäische Anbaugenehmigung für die umstrittene Saat aus. „In den nächsten Wochen wird hinter verschlossenen Türen verhandelt, ob der giftige Bt-Mais Mon810 im nächsten Jahr wieder ausgebracht werden soll“, so Jutta Sundermann von der Initiative Gendreck-weg.

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Der gentechnisch veränderte Mais "Herculex" sowie Verarbeitungsprodukte daraus dürfen in die EU eingeführt werden. Die EU-Kommission hat heute grünes Licht für die gentechnisch veränderte (GV)-Sorte gegeben, nachdem sich der EU-Ministerrat nicht zu einer klaren Entscheidung durchringen konnte. Gleichzeitig erhielten die GV-Maissorten 1507xNK603 und NK603xMon810 sowie die gentechnisch veränderte Zuckerrübe H7-1 die Zulassung für den Import sowie die Vermarktung der daraus hergestellten Futter- und…

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