Neuer Gentechnik-Skandal in Niedersachsen: Auf 110 Hektar ist im Cuxland mit Gen-Raps verseuchtes Winterraps-Saatgut ausgebracht worden - die Hälfte der landesweit damit eingesäten Flächen. Die betroffenen 29 Landwirte aber trifft keine Schuld. Sie haben von der Verunreinigung nichts gewusst.

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Die Zulassung von Genprodukten bleibt in der EU weiterhin umstritten. Deutschland, Österreich und andere EU-Staaten machten sich bei einem Treffen der europäischen Umweltminister in Luxemburg für veränderte Zulassungsvorschriften stark.

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Seit 16.10. ist die Homepage „Gentechnikfreie Anbauregion Erding“ geschaltet, die in Kooperation zwischen dem Bayerischen Bauernverband, Kreisverband Erding und TAGWERK erstellt wurde. Die Freischaltung der Homepage bedeutet den offiziellen Startschuss für den Aufbau einer breiten Basis unter Bauern und Verbraucher für eine gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft im Landkreis Erding.

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Bei der heutigen Abstimmung über die Aufhebung der österreichischen Importverbote für Gentech-Mais im Rahmen des EU-Umweltrates ist es zu keinem eindeutigen Votum gekommen. Die Umweltorganisation Greenpeace übt im Vorfeld der zu erwartenden Aufhebung der Verbote durch die EU-Kommission heftige Kritik und fordert weitere Schutzmaßnahmen in Österreich.

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Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat sich für eine grundsätzliche Debatte über das Zulassungsverfahren für genetisch veränderte Pflanzen in der EU ausgesprochen. Der SPD-Politiker begrüßte am Dienstag die Forderung Italiens und Österreichs, dieses Thema beim EU-Umweltministertreffen in Luxemburg zu diskutieren: "Ich halte das für einen klugen Vorschlag." Hintergrund ist die Forderung der EU-Kommission, ein in Österreich geltendes Verbot bestimmter Genmais-Sorten aufzuheben. Sollte die Kommission Erfolg…

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Verteufeln der Grünen Gentechnik ist nach Ansicht des BDL der falsche Weg. Darum hat sich der BDL die umstrittene Novelle zum Gentechnik-Gesetz in seinem Arbeitskreis Agrarpolitik noch einmal genauer angeschaut. Zu den Knackpunkten zählt nach Auffassung der JunglandwirtInnen die Haftungsfrage. Wenn die Ernte eines konventionell oder ökologisch produzierenden Landwirts mit gentechnisch veränderte Organismen (GVO) verunreinigt ist, sollen die LandwirtInnen, die GVO angebaut haben, gesamtschuldnerisch und…

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Gentechnikfreier Anbau und eine gentechnikfreie Nutzung – Landwirte, die Flächen von der Stadt pachten wollten, sollten dies künftig vertraglich zusichern. Diesen Antrag hatten die Grünen im Mai in den Stadtrat eingebracht. Die Partei begründete dies damit, dass der Deutsche Bauernverband den Anbau gentechnisch veränderter Organismen für ein unkalkulierbares Risiko halte, da Schäden nicht versichert seien und ein entsprechendes Gutachten präsentiert.

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Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat den Anbau genmanipulierter Pflanzen vorübergehend gestoppt. Die Entscheidung fiel nach wochenlangen Auseinandersetzungen in Frankreich über die Frage, ob der Anbau des Genmais MON810 eine Gefahr für die Umwelt darstellt. Das Umweltinstitut München begrüßt das französische Moratorium und fordert die Bundesregierung auf, ebenfalls ein Anbauverbot zu erlassen.

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Zahlreiche Vertreter von Verbänden und Vereinigungen aus dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach haben ein "Bündnis gentechnikfreier Landkreis Roth und Stadt Schwabach" geschmiedet. Landrat Herbert Eckstein hatte den Beschluss des Kreistages im Gepäck, der besagt, dass auf Flächen im Eigentum des Landkreises keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut werden dürfen. Die Agro-Gentechnik bedrohe besonders die regionalen Strukturen, meinte Landrat Eckstein und verwies auf die Erfolge der Aktion…

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Ein Kälte-Fischgen in der Erdbeere, um die Frucht auch in nördlichen Gefilden anbauen zu können? Keine Wissenschaftsfiktion nach Informationen des Bundes Naturschutz, sondern Stand der Gentechnik. Auf Bundesebene wird in den nächsten Wochen durch eine Gesetzesnovellierung entschieden, ob gentechnikfreier Feldanbau in Deutschland bleibt. Unter anderem mit dem 'Hemhofener Appell' wendet sich der Bund Naturschutz gegen Gentechnik in der Landwirtschaft.

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Die EU-Generaldirektion Umwelt hat heute vorgeschlagen, dass den beiden Gentech-Maissorten Bt11(Syngenta) und 1507 (Pioneer/Dupont) die Zulassung für den Anbau in der EU verweigert wird. Schwerwiegende wissenschaftliche Unsicherheiten über deren Auswirkungen auf die Umwelt, haben die Kommission zu dieser Aussage bewogen. Greenpeace und GLOBAL 2000 begrüßen diesen Vorschlag, denn zum ersten Mal erfüllt die EU-Kommission bei Gentech-Zulassungen die gesetzlichen EU-Vorgaben, die die Berücksichtigung des…

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Ende April diesen Jahres, kurz nach der Aussaat des Genmaises auf rund 2000 Hektar, untersagte Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer das Inverkehrbringen des manipulierten Saatgutes der Firma Monsanto. Außerdem lief die europäische Anbaugenehmigung für die umstrittene Saat aus. „In den nächsten Wochen wird hinter verschlossenen Türen verhandelt, ob der giftige Bt-Mais Mon810 im nächsten Jahr wieder ausgebracht werden soll“, so Jutta Sundermann von der Initiative Gendreck-weg.

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Der gentechnisch veränderte Mais "Herculex" sowie Verarbeitungsprodukte daraus dürfen in die EU eingeführt werden. Die EU-Kommission hat heute grünes Licht für die gentechnisch veränderte (GV)-Sorte gegeben, nachdem sich der EU-Ministerrat nicht zu einer klaren Entscheidung durchringen konnte. Gleichzeitig erhielten die GV-Maissorten 1507xNK603 und NK603xMon810 sowie die gentechnisch veränderte Zuckerrübe H7-1 die Zulassung für den Import sowie die Vermarktung der daraus hergestellten Futter- und…

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Ulrike Huhndorf von der Grundschule Alte Flur sorgt sich um die Qualität der Schulmilch. Die Hausmeisterin macht mobil gegen genmanipuliertes Futter von Milchkühen. Sie informierte auch andere Schulen und Kindergärten.

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Auf einer Fläche von knapp 613 Hektar, das entspricht mehr als 810 Fußballfeldern, wurde in Oberhavel in diesem Jahr Gen-Mais angebaut und geerntet. Damit sind die Landwirte des Landkreises die Spitzenreiter in Deutschland beim Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen. Oberhavels Bauern haben mehr Gen-Mais angepflanzt als ganz Sachsen (568 Hektar). Auch brandenburgweit sind sie Vorreiter. Im märkischen Sand steckten auf insgesamt 1 371 Hektar Gen-Mais-Pflanzen, knapp die Hälfte davon in der Region…

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Gegen ein Patent auf Milchkühe hat Greenpeace heute zusammen mit einem Bündnis aus Milchviehhaltern, Bauern und anderen Verbänden Einspruch eingelegt. Das Patent sichert den sieben Inhabern sowohl die Rechte an einem Zuchtverfahren für Kühe als auch auf Kühe, die genmanipuliert wurden. Beide Teil-Patente zielen darauf ab, dass die Kühe mehr Milch geben sollen.

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Erntezeit für die Mitglieder der Bürgerinitiative 'Zwergenaufstand' in Nesselwang. Ihre Maiskolben verspeisten sie entweder gleich vor Ort oder nahmen sie mit nach Hause. 'Im nächsten Jahr kann dann jeder seinen eigenen Bantam-Mais aussäen', forderte die Initiatorin Renate Marek die Erntehelfer auf. 'Somit machen wir unsere Gärten zu gentechnikfreien Zonen und 'pflanzen' ein Zeichen für Gentechnik freie Lebensmittel.'

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Bei Protesten gegen den Basler Agrochemiekonzern Syngenta in Brasilien sind am Wochenende zwei Menschen getötet worden. Vertreter der Landlosenbewegung hatten zuvor eine Syngenta-Versuchsfarm im Bundesstaat Parana besetzt. Am Sonntag hatten 200 Aktivisten der Landlosenbewegung (MST) und Vertreter der Organisation 'Via Campesina' die Farm gestürmt und die Wachleute vertrieben, um gegen den dortigen Anbau von Gentech-Mais zu protestieren.

Hintergrundinfos zu dem Fall finden Sie im SOS-Blog. Lobbywatch hat…

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Der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Horst Seehofer, hält die Argumente des Bauernverbandes gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen für 'vorgeschoben'. In einem Interview mit der Wochenzeitung 'Das Parlament' sagte der CSU-Politiker: 'Der Bauernverband behauptet, er könne deshalb nicht zur Gentechnik raten, weil wir das Haftungsrecht nicht erleichtern.' Tatsächlich stünden dahinter andere Beweggründe. Der Bauernverband solle 'so ehrlich sein und sagen, wir…

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Greenpeace-Aktivisten haben am Dienstagmorgen ein großes Banner mit der Aufforderung Ban GMO´s NOW am Arc de Triomphe in Paris aufgehängt. Sie fordern von der französischen Regierung, gentechnisch veränderte Organismen zu verbieten. Diese wird vorausichtlich innerhalb der nächsten Tage über den künftigen Umgang mit gentechnisch verändertem Saatgut entscheiden. Noch ist völlig offen, wie die Entscheidung ausfällt.

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