38 kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland erhalten über 28 Millionen Euro Fördergelder vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Grund: Sie arbeiten mit gentechnisch veränderten Pflanzen oder setzen gentechnische Methoden in der Züchtungsforschung ein. Keines dieser Unternehmen hat bisher jedoch einen Antrag auf Zulassung gentechnisch veränderter Organismen gestellt. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE hervor.

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Eine breite Allianz protestierte am Mittwoch gegen Gentechnik vor dem Hessischen Landtag. Die Bürgerinitiative gegen Gen-Saat im Schwalm-Eder-Kreis (Nordhessen) wehrt sich dagegen, dass der Genfood-Konzern Monsanto von 2008 an Mais in Wabern-Niedermöllrich anpflanzen darf. "Wir wollen gentechnikfrei einkaufen", so die Niedermöllricher Lehrerin Klaudia Mander. Ein Nebeneinander von Gen-Pflanzen und Biohöfen sei nicht möglich, "das Zeug kreuzt aus".

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Das Feld mit gentechnisch veränderter Gerste, das für Versuche im Rahmen der Biosicherheitsforschung auf der Forschungsstation des Instituts für Phytopathologie und Angewandte Zoologie am Alten Steinbacher Weg in Gießen von Versuchsleiter Prof. Dr. Karl-Heinz Kogel und seinen Mitarbeitern im April angelegt worden

war, ist in der Nacht zum 13.06.07 von unbekannten Tätern zum Teil zerstört worden.

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Gestern wurde die neue EU-Öko-Verordnung von den EU-Agrarministern beschlossen. Hinsichtlich der Gentechnik in Bio-Produkten gibt es zwei Änderungen: Verunreinigungen müssen bis zu einem Wert von 0,9% nur dann nicht gekennzeichnet werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass die GVO-Bestandteile zufällig oder unvermeidbar ins Produkt gelangt sind. Zusatzstoffe dürfen bei Nichtverfügbarkeit in Bio-Qualität auch durch gentechnisch veränderten Organismen hergestellt sein.

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Erfolg für Greenpeace: Wo Landliebe draufsteht, soll künftig keine Gen-Milch mehr drin sein. Der Molkerei-Konzern Campina/Landliebe will ab September 2007 nur noch Futter aus Europa an seine Milchkühe verfüttern lassen. Mit Gen-Soja und Soja aus Urwaldzertörung soll Schluss sein. Damit reagiert der Molkereikonzern auf die seit zwei Jahren laufende Greenpeace-Kampagne gegen Gen-Milch.

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Der Verband Private Brauereien Deutschland e.V. hat die Bundesregierung nachdrücklich aufgefordert, bei der anstehenden Novellierung des Gentechnikgesetzes eine Gefährdung des gentechnikfreien Anbaus von Braurohstoffen wie Gerste und Weizen durch den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auszuschließen.

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Andrea Gottemeier ist am Boden zerstört. Betroffen schaut sie auf die Erde. "Kontaminiert", sagt die Kreuzbrucherin. "Das ist jetzt verseuchtes Ackerland." Mon 810 sei schuld. Doch der Übeltäter ist nirgends zu sehen. Niemand von dort hätte wohl geahnt, einmal mit Mon 810 benachbart zu sein. Mit Genmais. Erst recht nicht Andrea Gottemeier, der das Land sogar gehört und die bis vor kurzem überhaupt nichts davon wusste, was auf ihrem Grundeigentum passiert. Der Pächter hatte sie nicht darüber informiert. Es…

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Immer deutlicher geht Brandenburgs Agrarminister Dietmar Woidke (SPD) auf Distanz zur grünen Gentechnik. Vom Bund fordert er rasch klarere Regelungen. Der durch den Gen-Mais-Anbau entstandene Imageschaden werde auch zu einer wirtschaftlichen Bedrohung der auf Naturtourismus und Ökolandbau setzenden Region, sagt Woidke im Gespräch mit der Berliner Zeitung.

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Die EU-Agrarminister beschäftigen sich heute mit der Reform der Ökoverordnung. Die Kennzeichnung von ungewollt verunreinigten Bio-Produkten steht zur Diskusssion. Ab einem Wert von 0,9% sollen diese in Zukunft gekennzeichnet werden, so der Wunsch der Bio-Verbände. Erlaubt ist Gentechnik in Bio-Lebensmitteln deshalb nicht.

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"Baden-Württemberg muss gentechnikfrei bleiben", forderte die baden-württembergische Landesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Brigitte Dahlbender, am gestrigen Sonntag auf dem Marktplatz in Karlsruhe. Dort fand eine Protestkundgebung des Aktionsbündnisses "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein" statt, mit der auf die Folgen des Anbaus von Genmais in der Region aufmerksam gemacht werden sollte.

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Der Chemiekonzern BASF wird 2007 „noch nicht“ mit dem großflächigen Anbau der Gen-Kartoffel „Amflora“ in der Nähe von Perleberg beginnen. „Diese Auskunft haben wir von BASF“, sagte Peter Rudolph, Gentechnik-Verantwortlicher im Brandenburger Verbraucherschutzministerium, am Montag dem Tagesspiegel. Der Chemiekonzern will nahe Perleberg auf 80 Hektar sowie in Mecklenburg-Vorpommern gentechnisch veränderte Kartoffeln säen.

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Monsanto – Hau ab! Lidl – Hau ab! G8 – Haut ab!, tönte es am Sonntagvormittag durch die Straßen von Rostock. Kaum hatten sich Einwohner und Polizisten von der lautstarken Demo am Vortag erholt, schon zog erneut das bunte Volk durch die Stadt, um für eine bessere Welt zu demonstrieren. Diesmal hatten G8-Gegner die Agrarkonzerne und die weltweite Handels- und Landwirtschaftspolitik im Visier.

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Der Verband Private Brauereien Deutschland e.V. hat die Bundesregierung nachdrücklich aufgefordert, bei der anstehenden Novellierung des Gentechnikgesetzes eine Gefährdung des gentechnikfreien Anbaus von Braurohstoffen wie Gerste und Weizen durch den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auszuzschließen.

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Im Rahmen der G8-Aktionswoche fand am Sonntag der "Aktionstag Landwirtschaft" statt. Er richtete sich gegen die Fischerei- und Landwirtschaftspolitik der G8 und gegen den katastrophalen Zustand der globalen Agrarwirtschaft. Dieser Zustand vergrößert den Hunger in der Welt und die G8-Staaten und die dort ansässigen Konzerne tragen die größte Verantwortung dafür. Im Mittelpunkt der Aktionen stand die Ablehnung von genmanipulierten Lebensmitteln und der unfaire globale Lebensmittelhandel.

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Während die "Koexistenzfähigkeit" von gentechnisch verändertem und konventionellem Mais bei Versuchen in Groß Lüsewitz, Wendhausen, Mariensee, Braunschweig und Forchheim bis 2009 getestet werden soll, haben Wissenschaftler der englischen Universität Exeter bereits herausgefunden, dass das Mischpotential, das sogenannte "Auskreuzungsrisiko", in Versuchsfeldern meist deutlich unterschätzt wird.

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Die Aktionstage für gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittel des Aktionsbündnisses "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein" gehen ihrem Ende entgegen: Abschluss und Höhepunkt der Protestaktion ist am Sonntag, 10. Juni, eine große Abschlussveranstaltung auf dem Marktplatz. Anlass für die Protesttage ist die Fortsetzung der Gen-Mais-Versuche in Rheinstetten-Forchheim.

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Nach dem Wirbel in den vergangenen Wochen kam die Nachricht überraschend: Auf drei landwirtschaftlich genutzten Flächen in Ribbeck (Havelland) kann gentechnisch veränderter Mais angebaut werden. Die Genehmigung dafür hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erteilt.

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Im Landkreis Havelland wird nun doch gentechnisch veränderter Mais angebaut. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erteilte jetzt die Genehmigung für Freilandversuche auf drei Flurstücken in Ribbeck für die Vegetationsperioden 2007 bis 2010. Für den Standort Bergerdamm ergeht in den nächsten Wochen ein gesonderter Bescheid.

Betreiber dieser Versuchsflächen ist, die in Buxtehude ansässige Firma Pioneer Hi-Bred Northern Europe Sales Division GmbH.

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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute der Firma Monsanto die Freisetzung von gentechnisch verändertem Mais zu wissenschaftlichen Zwecken unter Sicherheitsauflagen genehmigt. Die Freisetzungen sollen stattfinden in Oberboihingen und Grünsfeld (Baden-Württemberg), Klein Lüsewitz und Gerdshagen (Mecklenburg-Vorpommern), Gerbitz und Bergzow (Sachsen-Anhalt), Rasslitz (Sachsen), Düllstadt (Bayern) und Niedermöllrich (Hessen).

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Sachsens Grüne verlangen von der Staatsregierung die Vernichtung von genetisch verändertem Mais. Angesichts der bestehenden Umweltrisiken müssten die eingesäten und heranwachsenden Genmais-Felder komplett umgepflügt und die betroffenen Bauern entschädigt werden, sagte Grünen-Landesvorstandssprecher Rudolf Haas am Mittwoch in Dresden.

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