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Gentech-Kontrollen abgeschlossen: Japan kauft wieder US-Weizen

Die japanische Regierung hat angekündigt, den Import von US-amerikanischem Weizen wieder aufzunehmen. Am Donnerstag solle eine größere Menge gekauft werden, erklärte Landwirtschaftsminister Yoshimasa Hayashi gestern gegenüber Journalisten. Ende Mai hatte das Land, das zu den größten Weizenimporteuren der Welt zählt, die Einfuhr des Getreides aus den USA gestoppt. Dort war auf einem Feld gentechnisch veränderter Weizen von Monsanto gefunden worden – obwohl dieser nicht zugelassen ist.

Für US-Landwirte ist das eine gute Nachricht. Der Importstopp von Japan, aber auch Südkorea, aufgrund des Gentechnik-Funds hatte sie hart getroffen. Einige verklagten den Agrarkonzern Monsanto auf Schadensersatz. Dieser hatte vor einigen Jahren mit transgenen Weizenpflanzen experimentiert. Die US-Behörden haben inzwischen bestätigt, dass es diese herbizidresistente Monsanto-Sorte war, die vor einigen Wochen auf einem Feld im Bundesstaat Oregon gefunden worden war. Japan hatte daraufhin alle Lieferungen einer Kontrolle unterzogen, offenbar aber keine weiteren gentechnischen Verunreinigungen festgestellt. Gentechnik-Weizen darf bislang nirgends auf der Welt angebaut werden.

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