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US-Gentechnik-Farmer halten Umweltauflagen nicht ein

Der Anbau von gentechnisch verändertem Mais ist in den USA an bestimmte Umweltauflagen gebunden. Jeder 4. Landwirt der gentechnisch veränderten Mais anbaut, hält sich an mindestens eine der Auflagen nicht. Die Rate der Missachtung steigt dabei stetig an. Dies wird aus einer Studie des Center for Science in the Public deutlich. Die Umweltbehörde der US-Regierung Environmental Protection Agency (EPA) ist nun aufgefordert, eine Neuanmeldung von gentechnisch veränderten Sorten solange zu untersagen, bis die Raten der Nichteinhaltung der Umweltauflagen zurückgeht. Beispielsweise müssen Pufferzonen mit konventionellem Mais angrenzend oder in der Nähe des Gentechnik-Feldes gepflanzt werden, um der möglichen Resistenzbildung bei Insekten gegen das Toxin des Bacillus thuringiensis entgegenzuwirken. Eine Resistenzbildung hätte nicht nur Ertragseinbußen bei den Gentechnik-Landwirten zur Folge, auch konventionelle und biologisch wirtschaftende Betriebe, die bt-basierende Insektizide einsetzen, sind betroffen.

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