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Gen-Leinsamen in immer mehr Bundesländern

Wie erwartet breitet sich der Skandal um gentechnisch veränderten Leinsamen immer weiter aus. Wie rheinland-pfälzische Verbraucherschutzministerium meldet, sind mittlerweile in 15 Bundesländern Verunreinigungen von Leinsaat gefunden worden. Bundesverbraucherministerin Aigner sagte heute in Berlin, sie hätte die europäische Kommission aufgefordert, unverzüglich tätig zu werden. Die Grünen werfen der hessischen Verbraucherministerin Silke Lautenschläger vor, die Öffentlichkeit nicht über die hessischen Funde aufgeklärt zu haben. Bereits letzte Wochen hatten die Grünen vom Umweltministerium Auskunft darüber verlangt, ob auch in Hessen Verunreinigungsfälle bekannt geworden sind. Bis heute gab es jedoch keine Antwort darauf.

Die Hersteller reagierten nach Greenpeace-Angaben schnell und nahmen die betroffenen Produkte vom Markt. Nachdem die Behörden keinerlei Namen veröffentlichten, nahm Greenpeace eigene Proben und gab die positiv getesteten Produkte bekannt. Das wirkte offensichtlich: "Die schnellen Reaktionen der vier Unternehmen zeigen, dass wir als Verbraucher wirksam Druck gegen Gentechnik machen können", so Stefanie Hundsdorfer von Greenpeace.

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