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Gentechnik-Mais-Studie in der Kritik

Eine Fütterungs-Studie mit dem Gentechnik-Mais MON 810 wurde vor einigen Wochen von Gentechnik-Befürwortern euphorisch gefeiert. Sie sollte beweisen, dass Gentechnik-Mais keine gesundheitlichen Schäden hervorruft. Bei den Kühen, die mit dem Mais gefüttert wurden, konnten keine Veränderungen festgestellt werden. Nun hat die TU München die Ergebnisse vorgestellt. Greenpeace bemängelt Konzeption und Durchführung des Fütterungsversuchs. "Aus der Studie von Professor Meyer lassen sich keine abschließenden Erkenntnisse über die Risiken des Gen-Maises gewinnen", stellt Alexander Hissting von Greenpeace fest. "Zum Beispiel wurden 36 von 54 Kühen während des Versuchs ausgewechselt. Und nur neun Tiere wurden über die gesamte Versuchsdauer mit Gen-Mais gefüttert." Die von der TU entwickelten Testmethoden seien zudem nicht, wie sonst üblich, von anderen Laboren überprüft worden.

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