Im Kampf gegen grüne Gentechnik ist Resignation nicht angebracht. "Die Zukunft liegt in unserer Hand", sagte der Landhändler Josef Feilmeier in Ulm. Landwirte können selbst bestimmen, ob sie gentechnikveränderte Lebensmittel produzieren oder nicht. Wenn sie Händlern weder solche Futtermittel noch solches Saatgut abnehmen, haben ihre Hersteller keine Chance, den Markt zu erobern. Statt dessen können Landwirte die Vielfalt der Pflanzen und Tiere der bäuerlichen Kulturlandschaft erhalten, genau wie ihre Unabhängigkeit als Unternehmer und Ernährer der Menschen, derer Gesundheit sie verpflichtet sind. Das ist die Botschaft, die der Landhändler, Landwirt und ehemalige Bankkaufmann, Josef Feilmeier aus Hofkirchen (Niederbayern), rund 500 Besuchern in der Ulmer Pauluskirche am Montagabend vermitteln wollte. Der Experte für grüne Gentechnik war vom "Bündnis für eine gentechnikfreie Region Ulm" eingeladen worden.
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