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Robuster Leindotter statt unnötiger Gentech-Raps

Die Gesellschaft für nachwachsende Rohstoffe e.V., Saarbrücken kritisiert das Vorhaben des Chemieriesen BASF gentechnisch veränderte Rapspflanzen herzustellen. Das angebliche Forschungsziel von BASF sei es, Pflanzen mit einem erhöhten Gehalt an langkettigen Omega-3-Fettsäuren zu entwickeln. Vereinspräsident Peter Gillo, MdL (SPD) verwies auf das seit Jahren laufende Saarländische Pflanzenölprojekt, in deren Verlauf es zum Anbau vielfältiger Ölpflanzensorten kam, die von der Bliesgau-Ölmühle in Einöd zu Speiseölen verarbeitet werden. "Während Raps einen Anteil von lediglich 10 Prozent Omega-3-Fettsäuren enthält, besitze die überwiegend im Bliesgau angebaute Leindotterpflanze etwa 40 Prozent dieser hochwirksamen Fettsäuren. Leindotter erfuhr praktisch keine züchterische Behandlung und ist daher völlig frei von jeglicher Gentechnik. Auch im Wuchs ist die Pflanze sehr robust und benötigt keinerlei Pflanzenschutz", so Gillo.

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