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Zufalls-Produkt Gentech-Pflanze

Die Gentechnik-Industrie hält ihre Pflanzen zwar für sicher, in Experimenten und Freisetzungen von gentechnisch veränderten Pflanzen treten allerdings immer wieder unerwartete Nebenwirkungen auf. Denn viel zu sehr hat sich die Forschung lange Zeit auf die Annahme verlassen, dass Gene isoliert funktionieren und man sie beliebig von einem Organismus in den nächsten übertragen kann. Diese Vorstellung gilt jedoch mittlerweile als veraltet. Denn die Wirkung einzelner Gene hängt vom jeweiligen Kontext ab.

Die Technischen Universität Braunschweig arbeitet nun an Methoden, um die "Veränderungen an Pflanzen präzise durchzuführen". "Gene sollen nur dort integriert werden, wo wir sie haben wollen", kündigt Projektleiter Prof. Dr. Reinhard Hehl an und gesteht ein, dass bisher neue Gene zufällig an einem Ort im Genom integriert wurden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit einer Million Euro, damit gentechnisch veränderte Pflanzen in Zukunft mit größerer Sicherheit in Deutschland wachsen.

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