Auch wenn die Proponenten der genmanipulierten Agrarwirtschaft behaupten, dass ein friedliches Nebeneinander von gentechnisch veränderten und nicht veränderten Saaten möglich wäre, eine spanische Studie belegt das Gegenteil.
Zwischen 2004 und 2007 reduzierte sich die Anbaufläche von "Bio-Mais" um 75 Prozent, in Katalonien von 2002 auf 2005 um fünf Prozent. Der Grund liegt laut einer neuen spanischen Studie darin, dass es eben keine Infrastruktur zur Trennung der Saaten gibt. Das Problem liegt darin, dass in beiden Regionen der Mais vom Einkauf des Saatgutes bis zur Vermarktung zumeist über Genossenschaften läuft. Und die haben für dieses Produkt eben nur eine Infrastruktur.