Früher als die Polizei erwartete, begannen gestern die Freiwilligen Feldbefreier bei Kitzingen mit ihrer Arbeit. Über 60 Gentechnikgegnerinnen und Gegner hatten auf Schlaf in der Nacht verzichtet und in der Nähe eines Genmaisfeldes zwischen Lindelbach und Westheim in einem Waldstück auf den Morgen gewartet. Um 6:30 Uhr begannen die Gentechnikgegner die Gen-Maispflanzen herauszuziehen und zu zertreten. Fast alle trugen eine Bantammais-Pflanze mit sich. Feldbefreier Erasmus Müller: "Wir sind nicht hier, um einfach nur kaputt zu machen. Unsere Aktion will ein Zeichen setzen für die bäuerliche Landwirtschaft und für eine gentechnikfreie Zukunft. Deshalb bringen wir kleine Maispflanzen mit und setzen sie hier auf dem Acker ein." Von den 55 in Gewahrsam genommen AktivistInnen war die Hälfte gegen Mittag schon wieder auf freiem Fuß.
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