Der Märkische Kreis bleibt gentechnikfreie Zone. Darauf einigten sich Vertreter der Naturschutz- und Umweltverbände mit denen der Landwirtschaft unter Moderation von Landrat Aloys Steppuhn. Beim "Runden Tisch Gentechnik" im Kreishaus Lüdenscheid unterzeichneten die Vertreter von BUND, Kreisimkerverein, NABU, Landwirtschaftlicher Kreisverband, Landfrauenverband sowie Ökologischer Landbau eine gemeinsame Erklärung. Darin heißt es unter anderem wörtlich: "Es besteht Einigkeit darin, dass der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft im Märkischen Kreis derzeit abgelehnt wird, weil unkalkulierbare Haftungsrisiken bestehen und weil eine Koexistenz verschiedener Anbauverfahren durch wirksame Regelungen im aktuell gültigen Gentechnikgesetz nicht sichergestellt wird, z.B. durch die praxisferne Abstandsregelung (150 m zum konventionell wirtschaftenden Nachbarn, 300 m zum ökologisch wirtschaftenden Nachbarn)."
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