Am Donnerstag dieser Woche soll das Parlament den Gesetzentwurf 5380 zur Koexistenz von genveränderten Pflanzen und traditionellen Kulturen verabschieden. Gestern hat Greenpeace zusammen mit dem Verband der Bienenzüchter und der Initiative "Luxemburg ohne GMO" ihren diesbezüglichen Standpunkt dargelegt. Es sollen strengere Regeln als in Deutschland gelten: So muss zwischen traditionellen Kulturen und genverändertem Mais ein Mindestabstand von 800 Metern eingehalten werden, für Zuckerrüben soll eine Distanz von zwei und für Raps von drei Kilometern gelten. Zudem muss der Anbau von gentechnisch veränderten Kulturen den Besitzern aller angrenzenden Parzellen mitgeteilt werden. Schließlich müssen mögliche Risiken durch die Teilnahme an einem Risikofonds abgesichert werden, in den neben den anbauenden Landwirten auch die Händler und Produzenten einzahlen müssen.
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