Eine französische Organisation versucht, der Schönwetterrhetorik der Gentech-Industrie etwas entgegenzusetzen. Dies nicht mit Parolen, sondern mit wissenschaftlichen Argumenten. Man würde, geladen zum Gespräch mit einer der umtriebigsten gentechnikkritischen Organisationen in Europa, ein billiges Hinterhofbüro erwarten. Ein improvisiertes Durcheinander, wo Gentech-Gegnerinnen Flugblätter verfassen, Juristen mit Rossschwanz windige Gesetzesvorlagen durchleuchten und dissidente ForscherInnen diskutieren, wie man gegen das von der Agrarindustrie gekaufte Laborestablishment ankommt. Stattdessen landet man im achten Arrondissement, der Sitz von Criigen - dem Comité de Recherche et d'Information Indépendantes sur le génie genétique - liegt mitten im feinsten Pariser Advokatenviertel.
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