Ob sich das Projekt Amflora, eine gentechnisch veränderte Kartoffel für Industrie-Stärke, ökonomisch für BASF lohnen wird, erscheint fraglich.
"Für uns kommt eine Verarbeitung von Amflora zurzeit nicht in Frage", sagt der Geschäftsführer von Südstärke Richard Lenk. Sein Unternehmen beliefere wie die meisten Stärkehersteller in Deutschland auch die Lebensmittelindustrie und die fordere gentechnikfreie Produkte. " Wenn bekannt würde, dass wir in unserem Betrieb gentechnisch veränderte Kartoffeln verarbeiten, bekämen wir ein Imageproblem", sagt Lenk. Tatsächlich wäre es schwierig, die Verarbeitung gentechnisch veränderter und konventioneller Kartoffeln zu trennen.