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Baumwolle zum Essen

Wenn Pflanzen für die Rohstoffproduktion die Pflanzen zur Nahrungsmittelherstellung verdrängen, entsteht ein Hungerproblem. Eine Gruppe von US-Wissenschaftlern meint jetzt, eine Antwort auf das Problem gefunden zu haben: Bei der landwirtschaftlichen Produktion für die Industrie muss halt einfach genug Essbares abfallen. Mit Hilfe der Gentechnik haben sie einen Giftstoff aus den Samen der Baumwollpflanze entfernt. Ohne das Gift lassen sich die Samen als Quelle für Öl und hochwertiges Eiweiß nutzen, berichten die Forscher in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften. Die 44 Millionen Tonnen Samen, die jährlich bei der Baumwollproduktion anfallen, würden genug Proteine liefern, um etwa eine halbe Milliarde Menschen zu ernähren.

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