CSU-Generalsekretär Markus Söder hat die von Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) geplante Reform der Regelungen zur grünen Gentechnik als zu lasch kritisiert. Söder sagte dem "Handelsblatt", bei der Änderung des Gentechnik-Gesetzes müsse Sicherheit Vorrang vor Marktinteressen haben. Im Einzelnen lehnte Söder den von Seehofer vorgesehenen 150-Meter-Schutzabstand zu Feldern, auf denen gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden, als zu gering ab.
"200 bis 300 Meter sind mit Sicherheit besser", wurde er zitiert.