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Gen-Baumwolle sorgt in China für Insektenboom am Feld

Jahrelang galten sie als Paradebeispiel für den Nutzen der Grünen Gentechnik: die großen Felder in China, auf denen Bauern seit 1999 gentechnisch veränderte Baumwolle anbauen und dadurch den Pestizideinsatz um 70 Prozent senken konnten. Doch nun ist diese Euphorie verflogen. Zwar sind die Verluste durch den Baumwollkapselwurm als Hauptschädling wie erwartet massiv zurück gegangen, doch mit der Zeit haben sich andere Schadinsekten so stark vermehrt, dass diese nun eine ebenso große Gefahr für die Baumwollernte darstellen. Diese Entwicklung könnte zu einem ernsten Rückschlag für die gesamte Agro-Gentechnik werden.

Financial Times Deutschland: Gentech-Baumwolle ist ein schlechtes Geschäft

innovations report: Vernichtung vom Primärschädling sorgt für extreme Zunahme anderer Schädlinge

Präsentation der StudieTarnishing Silver Bullets: Bt Technology Adoption, BoundedRationality and the Outbreak of Secondary Pest Infestations in China

Hintergrund: Transgene BaumwolleIn der europäischen Diskussion spielt transgene Baumwolle eine Nebenrolle. International, gerade wenn über das Wohl und Weh' der Kleinbauern in sich entwickelnden Ländern gestritten wird, kann ihre Bedeutung kaum überschätzt werden.

Gen-ethischer Informationsdienst: Bt-Baumwolle

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