Kaum ein Thema ist innerhalb und außerhalb der Landwirtschaft so umstritten wie der Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut. Wo die einen die Zukunft der Nahrungsmittelversorgung sehen, wittern die anderen unmoralische Eingriffe in die Natur.Eine reale Gefahr gibt es aber unstreitig: Wer als Landwirt zum Beispiel auf Genmais verzichten will läuft trotzdem Gefahr, dass verändertes Erbmaterial auf seine Felder kommt, wenn das Saatgut erst einmal im Naturkreislauf ausgebracht ist. Deshalb steht auch der Bayerische Bauernverband dem Genmais sehr kritisch gegenüber.Das Ganze geht so weit, dass ein Landwirt, der gentechnikfreie Produkte verkauft, seinen Nachbarn verklagen könnte, wenn dessen genmanipuliertes Erbgut seine Felder verunreinigt. Deshalb sieht das neue Gentechnikgesetz vor, dass solche Felder drei Monate vor der Aussaat gemeldet werden müssen
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