Dass in Brandenburg gentechnisch veränderter Mais angebaut wird, war bekannt. Dass sich von den Flächen aber ein Großteil im Oderbruch befindet, hat die Gegner dieser Technik alarmiert. Die neuen Zahlen sind die Folge der kürzlich umgesetzten EU-Richtlinie, nach der es eine Meldepflicht für Genmais gibt.Die Oderbruch-Initiative gegen Gentechnik hatte daher am Dienstagabend zu einer Informationsveranstaltung ins Haus der Naturpflege geladen. "Wir sind aufgeschreckt durch die etlichen Anmeldungen von Gentechnik-Flächen", sagt Gisela Ziehm, Vorsitzende NABU.Die Initiative befürchtet negative Wirkung für Kunden im Supermarkt. "Vielleicht wird nun eher zu Iglo-Gemüse als zu Frenzel-Gemüse aus dem Oderland gegriffen, wenn die Region im Ruf einer Gentechnik-Hochburg steht", so Gisela Ziehm.
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