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Brandenburg: Mangelnde Kontrollen beim Anbau von Gen-Mais

Ein Teil der Flächen, die von brandenburgischen Landwirten zum Anbau gentechnisch veränderter Maissorten angemeldet wurden, existieren nicht. Dies hat eine Recherche des Aktionsbündnisses für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Berlin und Brandenburg ergeben. Ein Viertel der für den Landkreis Märkisch Oderland gemeldeten Flurstücke - das heißt etwa 75 der insgesamt etwa 300 Hektar - sind im zuständigen Liegenschaftsamt nicht registriert.Nach dem neuen Gentechnikgesetz müssen Anbauflächen transgener Sorten drei Monate vor der Aussaat in ein allgemein zugängliches Standortregister eingetragen werden. Das Register wird vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) verwaltet. Unter www.bvl.bund.net/standortregister.htm finden sich Postleitzahl, Ort, Gemarkung, Flur, Flurstück, Schlag und Flächengröße der geplanten Gen-Maisfelder. Die Daten dienen der Überwachung etwaiger Auswirkungen des Gentech-Anbaus sowie der Information der Öffentlichkeit. Bauern können sich hier informieren, ob in ihrer Nähe gentechnisch veränderte Sorten angebaut werden.

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