Der ungarische Verband der Saatgutproduzenten Seed Alliance hat vor der Einschleppung von gentechnisch verändertem (GV-)Mais aus Rumänien gewarnt und die Regierung in Budapest aufgefordert, dem entgegenzuwirken. Laut dem Verbandsvorsitzenden, Janos Turi, stellten die niedrigen Saatgutpreise in Rumänien eine Verlockung für ungarische Landwirte dar. Seed Alliance vermutet, dass GV-Mais in nahe der rumänischen Grenze liegenden Regionen Ungarns bereits angebaut wird. Die Vereinigung weist in dem Zusammenhang nicht nur auf die Möglichkeit der illegalen Einfuhr hin, sondern auch auf die der Kontaminierung benachbarter Felder. Im Unterschied zu Rumänien ist in Ungarn der Anbau von GV-Mais verboten. (AIZ)
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